Hallo zusammen,
wenn dieses Wetter im April oder Mai gewesen wäre, hätte ich meine Familie wohl kaum in der Wohnung halten können – aber im Juli waren sie alle übereinstimmend der Meinung, dass es zu kalt sei, um draußen zu essen...
Na ja, da sie schon oft genug sogar im Regen draußen mit mir gegessen haben und da es für Mitte Juli wirklich nicht warm war, hab ich für dieses Mal nachgegeben und den Backofen geheizt
Am Samstag gab’s ein Zitronenhähnchen vom Blech: Fenchel, Paprika, Möhren, Frühlingszwiebeln, Kartoffeln und Knoblauch bunt gemischt in die Auflaufform...
mit viel Kräutern und Paprika gemischt und obendrauf Hähnchenunterkeulen und Zitronenschnitze:
Ein bisschen Brühe angegossen und bei 200° eine Stunde in die Röhre und dann kriegt man dieses Ergebnis:
Die Hähnchenkeulchen garen quasi im Dampf bei gleichzeitiger Oberhitze und werden dadurch sehr saftig und knusprig zugleich, die Zitrone bringt eine wunderbare Fruchtigkeit und Frische und sorgt dabei durch ihre Säure dafür, dass das Gemüse einen schönen Biss behält – lecker!
Am Sonntag ging’s dann im Backofen weiter, die Anbrat-Arbeiten habe ich aber wenigstens auf dem Balkon gemacht (nebenbei: bei strahlendem Sonnenschein! Aber man fand es trotzdem zu kalt...).
Das Sauenfilet hatte ich früh morgens mit Kräutern, Pfeffer und Olivenöl mariniert, die Kette hatte ich einfach zu einer Schnecke gewickelt. Das wurde zunächst von jeder Seite eine Minute scharf angebraten...
...und kam dann, bedeckt mit mittelaltem Gouda, zum Kartoffelgratin in den Ofen, den ich beim Einschieben auf 150° reduziert habe. Dort sollte es bleiben, bis ich die restlichen Beilagen fertig hatte, was nicht länger als 10 Minuten dauern sollte.
Zunächst habe ich kleine braune Champignons mit Knoblauch sautiert, mit Sahne angegossen und ebenfalls in den Ofen geschoben...
...danach in der gleichen Pfanne Spinat, Frühlingszwiebeln und Knoblauch angedünstet und kurz vor dem Servieren mit Pinienkernen bestreut:
Das Kartoffelgratin war ebenfalls fertig...
...die Fleischstücke schmelzend überbacken...
...also ab auf die Teller:
Das alles wäre natürlich schön auf dem Grill machbar gewesen, aber auch so hat es sehr fein geschmeckt
Euch allen eine schöne Woche!
wenn dieses Wetter im April oder Mai gewesen wäre, hätte ich meine Familie wohl kaum in der Wohnung halten können – aber im Juli waren sie alle übereinstimmend der Meinung, dass es zu kalt sei, um draußen zu essen...
Na ja, da sie schon oft genug sogar im Regen draußen mit mir gegessen haben und da es für Mitte Juli wirklich nicht warm war, hab ich für dieses Mal nachgegeben und den Backofen geheizt
Am Samstag gab’s ein Zitronenhähnchen vom Blech: Fenchel, Paprika, Möhren, Frühlingszwiebeln, Kartoffeln und Knoblauch bunt gemischt in die Auflaufform...
mit viel Kräutern und Paprika gemischt und obendrauf Hähnchenunterkeulen und Zitronenschnitze:
Ein bisschen Brühe angegossen und bei 200° eine Stunde in die Röhre und dann kriegt man dieses Ergebnis:
Die Hähnchenkeulchen garen quasi im Dampf bei gleichzeitiger Oberhitze und werden dadurch sehr saftig und knusprig zugleich, die Zitrone bringt eine wunderbare Fruchtigkeit und Frische und sorgt dabei durch ihre Säure dafür, dass das Gemüse einen schönen Biss behält – lecker!
Am Sonntag ging’s dann im Backofen weiter, die Anbrat-Arbeiten habe ich aber wenigstens auf dem Balkon gemacht (nebenbei: bei strahlendem Sonnenschein! Aber man fand es trotzdem zu kalt...).
Das Sauenfilet hatte ich früh morgens mit Kräutern, Pfeffer und Olivenöl mariniert, die Kette hatte ich einfach zu einer Schnecke gewickelt. Das wurde zunächst von jeder Seite eine Minute scharf angebraten...
...und kam dann, bedeckt mit mittelaltem Gouda, zum Kartoffelgratin in den Ofen, den ich beim Einschieben auf 150° reduziert habe. Dort sollte es bleiben, bis ich die restlichen Beilagen fertig hatte, was nicht länger als 10 Minuten dauern sollte.
Zunächst habe ich kleine braune Champignons mit Knoblauch sautiert, mit Sahne angegossen und ebenfalls in den Ofen geschoben...
...danach in der gleichen Pfanne Spinat, Frühlingszwiebeln und Knoblauch angedünstet und kurz vor dem Servieren mit Pinienkernen bestreut:
Das Kartoffelgratin war ebenfalls fertig...
...die Fleischstücke schmelzend überbacken...
...also ab auf die Teller:
Das alles wäre natürlich schön auf dem Grill machbar gewesen, aber auch so hat es sehr fein geschmeckt
Euch allen eine schöne Woche!