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Eierkochen während der Energiekrise - oder auch noch danach

FrankMaster

Fleischzerleger
10+ Jahre im GSV
Letzte Woche hat sich unser Eierkocher verabschiedet. Also machte ich mich auf die Suche nach einem Nachfolger.
Nachdem ich mir alle möglichen Geräte und Bewertungen dazu durchgelesen habe, bin ich zu dem Schluss gekommen:
Das macht keinen Sinn! Mittlerweile scheinbar nur noch Produkte, welche günstig in Fernost gefertigt und auf eine Haltbarkeit von max. kurz über der Garantiezeit ausgelegt sind.
Ressourcentechnisch eigentlich vollkommen sinnfrei. Vermutlich ist das Gerät grundsätzlich eher eines der überflüssigeren in der Küche.

Also, machen wir die Eier im Topf. Aber dann schrillt wieder diese Alarmglocke: ENERGIEKRISE! Sparen von Strom und Wasser!
Somit bin ich bei meiner Suche auf die Ogi-Methode gestoßen. Ogi war ein früherer Bundesrat in der Schweiz und hat 1988 diese Variante des sparenden Eierkochens im TV vorgestellt.
Ich muss gestehen, ich hatte bis dahin noch nie davon gehört.

Das Vorgehen ist eigentlich relativ simpel: man nutzt weniger Wasser und Wasserdampf, im Prinzip wie ein Dampfkochtopf. Der Energiebedarf ist knapp über einem Eierkocher.

  • Daumenhoch Wasser in einen Topf geben
  • Eier dazulegen und Deckel drauf
  • Herd auf höchste Stufe
  • Sobald das Wasser anfängt zu kochen, Herd ausschalten und Stoppuhr starten. Das Ganze läuft nun mit der Restwärme von der Herdplatte. Sollte man einen Induktions- oder Gasherd haben, dann lässt man diesen auf niedrigster Stufe laufen
  • Eier nach gewünschter Zeit rausnehmen, abschrecken und genießen
Ich habe mir eine Tabelle mit den Eiergrößen und den Kochzeiten angelegt. Dies sind alles Richtwerte. Je nach Ortshöhe und Eigewicht und Temperatur der Eier (Kühlschrank oder Raumtemperatur) muss man hier ein bisschen drauf oder runter rechnen (+/- 20 Sekunden). Also einfach mal testen.

Eierkochen.png


Viel Spaß. :-)
 
Ja, gibt da einiges an Apps. Da kannst Du dann auch noch die Höhe über NN für Deinen Ort per GPS ermitteln lassen etc.
 
Das Garprinzip ist ja exakt das gleiche wie im Eierkocher, nur dass man die Kochzeit selbst einstellen muss.

Gute Idee. :thumb2:
 
Letzte Woche hat sich unser Eierkocher verabschiedet. Also machte ich mich auf die Suche nach einem Nachfolger.
Nachdem ich mir alle möglichen Geräte und Bewertungen dazu durchgelesen habe, bin ich zu dem Schluss gekommen:
Das macht keinen Sinn! Mittlerweile scheinbar nur noch Produkte, welche günstig in Fernost gefertigt und auf eine Haltbarkeit von max. kurz über der Garantiezeit ausgelegt sind.
Ressourcentechnisch eigentlich vollkommen sinnfrei. Vermutlich ist das Gerät grundsätzlich eher eines der überflüssigeren in der Küche.

Also, machen wir die Eier im Topf. Aber dann schrillt wieder diese Alarmglocke: ENERGIEKRISE! Sparen von Strom und Wasser!
Somit bin ich bei meiner Suche auf die Ogi-Methode gestoßen. Ogi war ein früherer Bundesrat in der Schweiz und hat 1988 diese Variante des sparenden Eierkochens im TV vorgestellt.
Ich muss gestehen, ich hatte bis dahin noch nie davon gehört.

Das Vorgehen ist eigentlich relativ simpel: man nutzt weniger Wasser und Wasserdampf, im Prinzip wie ein Dampfkochtopf. Der Energiebedarf ist knapp über einem Eierkocher.

  • Daumenhoch Wasser in einen Topf geben
  • Eier dazulegen und Deckel drauf
  • Herd auf höchste Stufe
  • Sobald das Wasser anfängt zu kochen, Herd ausschalten und Stoppuhr starten. Das Ganze läuft nun mit der Restwärme von der Herdplatte. Sollte man einen Induktions- oder Gasherd haben, dann lässt man diesen auf niedrigster Stufe laufen
  • Eier nach gewünschter Zeit rausnehmen, abschrecken und genießen
Ich habe mir eine Tabelle mit den Eiergrößen und den Kochzeiten angelegt. Dies sind alles Richtwerte. Je nach Ortshöhe und Eigewicht und Temperatur der Eier (Kühlschrank oder Raumtemperatur) muss man hier ein bisschen drauf oder runter rechnen (+/- 20 Sekunden). Also einfach mal testen.

Anhang anzeigen 2940907

Viel Spaß. :-)
Ich "dämpfe" Eier und anderes schon seit einiger Zeit.
Ich habe silikon Topfeinsätze zum dämpfen. Damit mache ich Eier, Kartoffeln, wienerle, Blumenkohl und noch vieles mehr.
Fast kein Wasser und der Sparbrenner des Gasherdes auf niedrigster Stellung, bei der man bei der Gasuhr fast keine Bewegung sieht, reicht aus...
 
Letzte Woche hat sich unser Eierkocher verabschiedet. Also machte ich mich auf die Suche nach einem Nachfolger.
Nachdem ich mir alle möglichen Geräte und Bewertungen dazu durchgelesen habe, bin ich zu dem Schluss gekommen:
Das macht keinen Sinn! Mittlerweile scheinbar nur noch Produkte, welche günstig in Fernost gefertigt und auf eine Haltbarkeit von max. kurz über der Garantiezeit ausgelegt sind.
Ressourcentechnisch eigentlich vollkommen sinnfrei. Vermutlich ist das Gerät grundsätzlich eher eines der überflüssigeren in der Küche.

Also, machen wir die Eier im Topf. Aber dann schrillt wieder diese Alarmglocke: ENERGIEKRISE! Sparen von Strom und Wasser!
Somit bin ich bei meiner Suche auf die Ogi-Methode gestoßen. Ogi war ein früherer Bundesrat in der Schweiz und hat 1988 diese Variante des sparenden Eierkochens im TV vorgestellt.
Ich muss gestehen, ich hatte bis dahin noch nie davon gehört.

Das Vorgehen ist eigentlich relativ simpel: man nutzt weniger Wasser und Wasserdampf, im Prinzip wie ein Dampfkochtopf. Der Energiebedarf ist knapp über einem Eierkocher.

  • Daumenhoch Wasser in einen Topf geben
  • Eier dazulegen und Deckel drauf
  • Herd auf höchste Stufe
  • Sobald das Wasser anfängt zu kochen, Herd ausschalten und Stoppuhr starten. Das Ganze läuft nun mit der Restwärme von der Herdplatte. Sollte man einen Induktions- oder Gasherd haben, dann lässt man diesen auf niedrigster Stufe laufen
  • Eier nach gewünschter Zeit rausnehmen, abschrecken und genießen
Ich habe mir eine Tabelle mit den Eiergrößen und den Kochzeiten angelegt. Dies sind alles Richtwerte. Je nach Ortshöhe und Eigewicht und Temperatur der Eier (Kühlschrank oder Raumtemperatur) muss man hier ein bisschen drauf oder runter rechnen (+/- 20 Sekunden). Also einfach mal testen.

Anhang anzeigen 2940907

Viel Spaß. :-)
Genauso koch ich schon Jahrelang die Eierchen.....
Wußte garnicht das jemand "diese Methode" erfunden hat
 
Ich leg die Eier zusammen mit den Brötchen zum aufbacken in die Heissluftfritte.
 
Unsere Frühstückseier koch ich schon immer so. Eier (Gr. L angepiekst ) ins kalte Wasser legen, wenns kocht exakt 3min 15sec auf mittlerer Hitze und das Ei ist schön weich. Nur ganz kurz unters kalte Wasser halten, sonst werden die Eier zu kalt und wer will schon ein kaltes Frühstücksei. :D Und dann schön mit scharfem Senf genießen !
 
Danke für den Tipp!
Meine Frau kocht etwas Wasser im Kocher, dann in den Topf auf den Ceranherd, dort bei L Eiern 7 Minuten (Anfang kurz volle Stufe das es noch kocht, dann runter auf 3).
Ich hab ehrlich gesagt nie gemessen was der Strombedarf ist. Wir kochen das nur samstags, sonntags wird ei gebacken. Was ist das Sparpotential? Ich hab 1 Kühli, 1 Kühl/Frostkombo und einen Froster 24/7 laufen, gefühlt macht das Ei da nix aus.
 
Danke für den Tipp!
Meine Frau kocht etwas Wasser im Kocher, dann in den Topf auf den Ceranherd, dort bei L Eiern 7 Minuten (Anfang kurz volle Stufe das es noch kocht, dann runter auf 3).
Ich hab ehrlich gesagt nie gemessen was der Strombedarf ist. Wir kochen das nur samstags, sonntags wird ei gebacken. Was ist das Sparpotential? Ich hab 1 Kühli, 1 Kühl/Frostkombo und einen Froster 24/7 laufen, gefühlt macht das Ei da nix aus.
Ja, ob das für dich 3 oder 5 € im Jahr sind wird keiner sagen können, ob dich das Geld interressiert auch nicht. Aber wenn es eine Methode gibt energiepsarender, ohne Mehraufwand an Ziel zu kommen, ohne Einbußen bei Geschmack und Qualität zu haben,dann kann man mal die Methoden wechseln. Alles was ins kalte Wasser mit rein darf, sollte so gegart werden.
Wasserkocher zum vorkochen ist allgemein getestet und als Energieschleuder abgetan. Also klar für Tee und mal überbrühen ja, zum weiterkochen auf dem Herd nein. Bei Induktion, kannst du besser ganz auf den Wasserkocher verzichten.
Ich bin kein Spargott, was muss das muss. Wenn es dem Geschmack oder der Gemütlichkeit dient dient wird auch im Dezember draußen ein Buchen oder Apfelfeuerchen entzündet oder auf vier flammen/kochstellen gleichzeitig gegart, aber wo es geht.... Deckel benutzen etc da bin ich dabei
christoph
 
Wasserkocher zum vorkochen ist allgemein getestet und als Energieschleuder abgetan. Also klar für Tee und mal überbrühen ja, zum weiterkochen auf dem Herd nein. Bei Induktion, kannst du besser ganz auf den Wasserkocher verzichten.
Interessanter Ansatz.

Gibt es zu "Wasserkocher weglassen" eine Quelle auf die du dich beziehst? Ich höre seit Jahren nur das Gegenteil.

Und nach "Gefühl" habe ich bei 2kW meines 1.5l-Kochers nach 3 Minuten kochendes Wasser, mein E-Herd und mein Gasherd schaffen das nicht...

Grüße
 
Danke für den Tipp. Koche auch schon länger die Eier im kleinsten Topf ab. Dabei das Wasser nur etwa bis zur Hälfte der Eier und die Herdplatte schon nach kurzer Zeit aus.
 
Hallo,

Hmmm ... was mein Dampfgarer an Energie braucht ?
Da machen wir die weichen Frühstücks-Eier drin.
11 Min. bei der Zugabe von Wasserhahn kaltem Wasser.

GrillGruß
 
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