Guten Abend liebe Grillfreunde!
Kurz zur Vorstellung: (Wer nur die Grill-Bilder sehen will muss runter scrollen
)
Ich darf mich mit diesem ersten Beitrag vorstellen - 28 Jahre alt, neu in Bremen und neu in Sachen Grill.
Wir hatten aufgrund finanzieller und wohnlicher Situation zuvor keinen Grill und haben sonst immer bei Freunden Grillgut genossen, dann aber ganz studentisch auf der Wiese auf Einweggrills. Da die bessere Hälfte aus den USA kommt und das BBQ quasi Familientradition ist, war die Neuanschaffung eines Gasgrills ganz hoch im Kurs nach dem Umzug. Wir sind dann also ganz spontan in ein Fachgeschäft gefahren Fundhaben uns beraten lassen. Lediglich eine kurze Internet Recherche davor ließ mich wissen dass es auch noch etwas andere gibt als Weber. Ca 1h später fahren wir dann also mit unserem neuen Napoleon Rogue R2 mit side burner wieder nach Hause. Gleich aufgebaut, ein paar Würstchen drauf geworfen, geil. Aber Würstchen ist ja irgendwie auch langweilig. Also auf das erste freie Wochenende gewartet und losgelegt:
Erstmal zu einem Spezialitäten Supermarkt um die Ecke gefahren und gehofft dass es dort gutes Fleisch gibt. Ich wurde nicht enttäuscht. Neben dem U.S. Entrecote welches wir mitgenommen haben gab es dort Tomahawk, Wagyu Hüftsteak, U.S. Hüfte, und und und. Alles zu fairen Preisen zwischen 30€ und 50€ das kg. Wir entschieden uns also für das Entrecote, ähnlich dem Ribeye (dem Lieblings-cut der Frau). 700g, ein Stück. Monsterteil, schön marmoriert.
Dazu sollte es geben Kartoffeln in der Eisengusspfanne. Habe ich so von den "BBQ Pit Boys" auf youtube gesehen. Dazu mehlig kochende Kartoffeln geschnitten und oben und unten begradigt damit sie in der Pfanne aufrecht stehen. Dann in Öl auf beiden Seiten knusprig braten, Butter dazu, Zwiebeln dazu, salz und Pfeffer, sowie Brühe. Dann ca 1h indirekt grillen bis sie fertig sind. Ich habe, weil ich ja auch noch andere Sachen machen wollte die Kartoffeln nach ca 30 Minuten in den Ofen gestellt bei ca 100 Grad, war perfekt. Die Dinger waren genial. Anbei ein Bild wo sie noch ohne Zwiebeln, Butter und Brühe schön braten.
Als Vorspeise gab es sogenannte Jalapeno Poppers. Jalapeno Chilis aushöhlen, mit Frischkäse füllen und dann mit bacon umwickeln. Dann auf den Grill. Das war es schon. Super lecker, super scharf.
Dann kamen Steak sowie Maiskolben auf den Grill. Das Steak hatte zu Beginn eine Kerntemperatur von 11 Grad, lag schon so 1,5h im warmen. Nach der 90-90-90-90 Methode angebraten (Hätte wohl noch ein bisschen mehr vertragen können, mir gefällt das branding trotzdem sehr gut).
Dann indirekt bei ca 150 Grad bis zu einer Kerntemperatur von 53 Grad ziehen lassen. Dann vom Grill genommen und noch 5 Minuten in Alufolie eingepackt. Dann war es medium-rare und in unseren Augen perfekt gegart. Es war absolut zart, für mich definitiv eines der besten Steaks die ich bisher essen durfte.
Das Steak haben wir uns dann geteilt, also jeder ca 350 Gramm Rohgewicht. Dazu einen Rosé aus Frankreich und bei 19 Grad auf dem Balkon gegessen. Die Zwiebeln aus der Gusspfanne sind bei dem letzten Bild noch nicht drauf, die waren absolut zart und haben perfekt zu den Kartoffeln geschmeckt. Würde ich immer wieder genau so machen.
Und danach noch einen Espresso aus dem Siebträger. Espresso: Quijote Ultrafrettchen
Alles in allem ein sehr gelungenes erstes richtiges Grillen auf dem neuen Sportgerät. Ich bin sehr zufrieden und freue mich auf viele weitere Samstage bei gutem und schlechten Wetter =D
Kurz zur Vorstellung: (Wer nur die Grill-Bilder sehen will muss runter scrollen
)Ich darf mich mit diesem ersten Beitrag vorstellen - 28 Jahre alt, neu in Bremen und neu in Sachen Grill.
Wir hatten aufgrund finanzieller und wohnlicher Situation zuvor keinen Grill und haben sonst immer bei Freunden Grillgut genossen, dann aber ganz studentisch auf der Wiese auf Einweggrills
. Da die bessere Hälfte aus den USA kommt und das BBQ quasi Familientradition ist, war die Neuanschaffung eines Gasgrills ganz hoch im Kurs nach dem Umzug. Wir sind dann also ganz spontan in ein Fachgeschäft gefahren Fundhaben uns beraten lassen. Lediglich eine kurze Internet Recherche davor ließ mich wissen dass es auch noch etwas andere gibt als Weber. Ca 1h später fahren wir dann also mit unserem neuen Napoleon Rogue R2 mit side burner wieder nach Hause. Gleich aufgebaut, ein paar Würstchen drauf geworfen, geil. Aber Würstchen ist ja irgendwie auch langweilig. Also auf das erste freie Wochenende gewartet und losgelegt: Erstmal zu einem Spezialitäten Supermarkt um die Ecke gefahren und gehofft dass es dort gutes Fleisch gibt. Ich wurde nicht enttäuscht. Neben dem U.S. Entrecote welches wir mitgenommen haben gab es dort Tomahawk, Wagyu Hüftsteak, U.S. Hüfte, und und und. Alles zu fairen Preisen zwischen 30€ und 50€ das kg. Wir entschieden uns also für das Entrecote, ähnlich dem Ribeye (dem Lieblings-cut der Frau). 700g, ein Stück. Monsterteil, schön marmoriert.
Dazu sollte es geben Kartoffeln in der Eisengusspfanne. Habe ich so von den "BBQ Pit Boys" auf youtube gesehen. Dazu mehlig kochende Kartoffeln geschnitten und oben und unten begradigt damit sie in der Pfanne aufrecht stehen. Dann in Öl auf beiden Seiten knusprig braten, Butter dazu, Zwiebeln dazu, salz und Pfeffer, sowie Brühe. Dann ca 1h indirekt grillen bis sie fertig sind. Ich habe, weil ich ja auch noch andere Sachen machen wollte die Kartoffeln nach ca 30 Minuten in den Ofen gestellt bei ca 100 Grad, war perfekt. Die Dinger waren genial. Anbei ein Bild wo sie noch ohne Zwiebeln, Butter und Brühe schön braten.
Als Vorspeise gab es sogenannte Jalapeno Poppers. Jalapeno Chilis aushöhlen, mit Frischkäse füllen und dann mit bacon umwickeln. Dann auf den Grill. Das war es schon. Super lecker, super scharf.
Dann kamen Steak sowie Maiskolben auf den Grill. Das Steak hatte zu Beginn eine Kerntemperatur von 11 Grad, lag schon so 1,5h im warmen. Nach der 90-90-90-90 Methode angebraten (Hätte wohl noch ein bisschen mehr vertragen können, mir gefällt das branding trotzdem sehr gut).
Dann indirekt bei ca 150 Grad bis zu einer Kerntemperatur von 53 Grad ziehen lassen. Dann vom Grill genommen und noch 5 Minuten in Alufolie eingepackt. Dann war es medium-rare und in unseren Augen perfekt gegart. Es war absolut zart, für mich definitiv eines der besten Steaks die ich bisher essen durfte.
Das Steak haben wir uns dann geteilt, also jeder ca 350 Gramm Rohgewicht. Dazu einen Rosé aus Frankreich und bei 19 Grad auf dem Balkon gegessen. Die Zwiebeln aus der Gusspfanne sind bei dem letzten Bild noch nicht drauf, die waren absolut zart und haben perfekt zu den Kartoffeln geschmeckt. Würde ich immer wieder genau so machen.
Und danach noch einen Espresso aus dem Siebträger. Espresso: Quijote Ultrafrettchen
Alles in allem ein sehr gelungenes erstes richtiges Grillen auf dem neuen Sportgerät. Ich bin sehr zufrieden und freue mich auf viele weitere Samstage bei gutem und schlechten Wetter =D
Würdiges Material zur Einweihung! Hat sicher hervorragend geschmeckt, viel Spass mit dem Sportgerät!
