Hallo HBO-Freunde,
Räuchern im Ramster - easy going! Ich bin total begeistert. :Supii:
Ich hatte schon etwas Bammel vor dem ersten Räuchern. Total unbegründet, wie sich das im Laufe der Zeit zeigte.
Der Ramster läuft sehr zuverlässig und präzise wie ein Uhrwerk. Die Nadel stand wie ne Eins.
Aber jetzt erstmal der Reihe nach.
Forellen einlegen (Gewürzlake hatte ich vom Anglerbedarf - speziell für Forellen. Für den Anfang nicht schlecht, aber
das nächste Mal stelle ich die Gewürze selbst zusammen)
Dann kam - der für mich etwas befremdliche Teil - Forellen spießen :myfish:
Die Forellen wurden dann für ca. 3 Stunden an der frischen Luft getrochnet. Das war echt ein nettes Bild. Links der Teich
(was die Goldfische wohl gedacht haben als sie ihre Kollegen so hängen sahen) und rechts der Ramster (was die Forellen
wohl gedacht haben, als sie den Ramster so sahen)
Den Le Grand einheizen - für eine halbe Stunde auf Temperatur halten und dann wieder auf ca. 120 Grad abfallen lassen.
In der Zwischenzeit 25 Brekkies gezündet. Soweit, so gut. Aber dann - was für ein Shit!
Als ich die Kohlen mit der Zange in den Ramster packen wollte - pfluff - zerfallen. Eine nach der anderen.
Kurze Achselschweißphase - die guten Grillis rausgekramt und nochmal angefeuert.
Die zweite Ladung war dann besser und die Forellen durften endlich in dem Ramster.
Dann habe ich die Drosselklappe fast zu gemacht und die Forellen erst einmal für ungefähr 20 Minuten bei 120 Grad
geramstet. Erst dann habe ich mit dem Räuchern begonnen. Reines Buchenmehl (2 Hände voll) ringsum verteilt und
noch ein wenig Weber Mesquite dazu. Die Temperatur lag da bei ca. 100 Grad.
Nach 20 Minuten nochmal die selbe Prozedur. Ja - das wird!
Insgesamt waren die Forellen 70 Minuen im HBO. Die Schwanzflosse ließ sich leicht lösen also ...
ab auf die Platte
und noch warm auf den Tisch.
Tellerbilder gibt es leider keine - der Hunger der Gäste hatte Vorrang. Dazu gab es Meerettich, Preiselbeeren, Endivien- und Kartoffelsalat.
Als Wein, klassisch, einen feinen Württemberger Riesling.
Fazit: Geschmacklich gut, dezentes Raucharoma und unheimlich saftig.
Der Räuchervorgang im Ramster selbst - total einfach. Ich war fasziniert wie stabil sich die Temperatur gehalten hat.
Schon wieder ein Grund mehr unseren Ramster unendlich zu lieben.
Grüßle
Beate
Räuchern im Ramster - easy going! Ich bin total begeistert. :Supii:
Ich hatte schon etwas Bammel vor dem ersten Räuchern. Total unbegründet, wie sich das im Laufe der Zeit zeigte.
Der Ramster läuft sehr zuverlässig und präzise wie ein Uhrwerk. Die Nadel stand wie ne Eins.
Aber jetzt erstmal der Reihe nach.
Forellen einlegen (Gewürzlake hatte ich vom Anglerbedarf - speziell für Forellen. Für den Anfang nicht schlecht, aber
das nächste Mal stelle ich die Gewürze selbst zusammen)
Dann kam - der für mich etwas befremdliche Teil - Forellen spießen :myfish:
Die Forellen wurden dann für ca. 3 Stunden an der frischen Luft getrochnet. Das war echt ein nettes Bild. Links der Teich
(was die Goldfische wohl gedacht haben als sie ihre Kollegen so hängen sahen) und rechts der Ramster (was die Forellen
wohl gedacht haben, als sie den Ramster so sahen)
Den Le Grand einheizen - für eine halbe Stunde auf Temperatur halten und dann wieder auf ca. 120 Grad abfallen lassen.
In der Zwischenzeit 25 Brekkies gezündet. Soweit, so gut. Aber dann - was für ein Shit!
Als ich die Kohlen mit der Zange in den Ramster packen wollte - pfluff - zerfallen. Eine nach der anderen.
Kurze Achselschweißphase - die guten Grillis rausgekramt und nochmal angefeuert.
Die zweite Ladung war dann besser und die Forellen durften endlich in dem Ramster.
Dann habe ich die Drosselklappe fast zu gemacht und die Forellen erst einmal für ungefähr 20 Minuten bei 120 Grad
geramstet. Erst dann habe ich mit dem Räuchern begonnen. Reines Buchenmehl (2 Hände voll) ringsum verteilt und
noch ein wenig Weber Mesquite dazu. Die Temperatur lag da bei ca. 100 Grad.
Nach 20 Minuten nochmal die selbe Prozedur. Ja - das wird!
Insgesamt waren die Forellen 70 Minuen im HBO. Die Schwanzflosse ließ sich leicht lösen also ...
ab auf die Platte
und noch warm auf den Tisch.
Tellerbilder gibt es leider keine - der Hunger der Gäste hatte Vorrang. Dazu gab es Meerettich, Preiselbeeren, Endivien- und Kartoffelsalat.
Als Wein, klassisch, einen feinen Württemberger Riesling.
Fazit: Geschmacklich gut, dezentes Raucharoma und unheimlich saftig.
Der Räuchervorgang im Ramster selbst - total einfach. Ich war fasziniert wie stabil sich die Temperatur gehalten hat.
Schon wieder ein Grund mehr unseren Ramster unendlich zu lieben.
Grüßle
Beate
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