Das Grillferkel (16 KG ausgeschlachtet) wurde im Rückgrat gespalten und 24 Stunden in
8% iger Salzlake eingelegt und dann im Kochschrank mit 100° C feuchter Hitze 20 Minuten gedämpft.
Danach habe ich das Grillferkel ca. 3 mm tief rautenförmig mit einem Cuttermesser (Cuttermesser auf ca. 3 mm einstellen und senkrecht halten, damit das Fett nicht eingeritzt wird!) eingeritzt und mit einer Marinade aus 250 Gramm Schweineschmalz und 70-80 Gramm Gyrosgewürz bestrichen. Nach dem Dämpfen kann man die Schwarte besser einritzen und sie poppt fantastisch auf.
Das Grillferkel wurde zuerst mit dem Kopf nach oben und mit den Rippen zum Feuer stehend
70 Minuten gegrillt. Das Feuer so gestalten, das man die Hand ca. 3 Sekunden unten vor die Rippen halten kann bevor es weh tut. Ein Sekundärfeuer sorgt immer für frische Glut.
Dann wurde das Grillferkel mit dem Kopf nach unten und wiederum mit den Rippen zum Feuer stehend weitere 70 Minuten gegrillt.
15 Minuten lang wurde das Grillferkel dem Kopf nach oben und mit der Schwarte zum Feuer stehend gegrillt.
10 Minuten lang wurde das Grillferkel dem Kopf nach unten und mit der Schwarte zum Feuer stehend gegrillt.
Am 13.06.2009 um 14:00 Uhr stand es vor dem Buchenholz-Lagerfeuer und um 16:45 Uhr war es "on the point" (75° C Kerntemperatur im Hinterschinken).
Zwischendurch habe ich die Grillferkel-Schwarte 5-6 mal mit siedenden Schweineschmalz aus dem am Feuer stehenden Potjie (Poiki gesprochen, Südafrikanischer Dreibein-Kochtopf) mit einer Kelle begossen, damit es nicht trocken wird. Von Olivenöl kann ich nur abraten. Es zieht die Schwarte zusammen und schmeckt einfach nicht.
Dies Art zu grillen hat die Vorteile, dass das Grillferkel nicht in die Glut abtropfen kann, nur quasi seitliche Hitze bekommt und nicht gesundheitsgefährdent wird. Gesundheitsgefährdent wird es m.E. nur wenn man täglich Grillferkel isst- glaube ich jedenfalls.........
Es war mein 1. Grillferkel und ist mir gleich auf Anhieb gelungen. Viel Spaß beim Nachmachen.
Bilder zum/und Rezept siehe unter Eigenbauten >>>Matrose sein Asado-Kreuz vom 17.06.2009
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8% iger Salzlake eingelegt und dann im Kochschrank mit 100° C feuchter Hitze 20 Minuten gedämpft.
Danach habe ich das Grillferkel ca. 3 mm tief rautenförmig mit einem Cuttermesser (Cuttermesser auf ca. 3 mm einstellen und senkrecht halten, damit das Fett nicht eingeritzt wird!) eingeritzt und mit einer Marinade aus 250 Gramm Schweineschmalz und 70-80 Gramm Gyrosgewürz bestrichen. Nach dem Dämpfen kann man die Schwarte besser einritzen und sie poppt fantastisch auf.
Das Grillferkel wurde zuerst mit dem Kopf nach oben und mit den Rippen zum Feuer stehend
70 Minuten gegrillt. Das Feuer so gestalten, das man die Hand ca. 3 Sekunden unten vor die Rippen halten kann bevor es weh tut. Ein Sekundärfeuer sorgt immer für frische Glut.
Dann wurde das Grillferkel mit dem Kopf nach unten und wiederum mit den Rippen zum Feuer stehend weitere 70 Minuten gegrillt.
15 Minuten lang wurde das Grillferkel dem Kopf nach oben und mit der Schwarte zum Feuer stehend gegrillt.
10 Minuten lang wurde das Grillferkel dem Kopf nach unten und mit der Schwarte zum Feuer stehend gegrillt.
Am 13.06.2009 um 14:00 Uhr stand es vor dem Buchenholz-Lagerfeuer und um 16:45 Uhr war es "on the point" (75° C Kerntemperatur im Hinterschinken).
Zwischendurch habe ich die Grillferkel-Schwarte 5-6 mal mit siedenden Schweineschmalz aus dem am Feuer stehenden Potjie (Poiki gesprochen, Südafrikanischer Dreibein-Kochtopf) mit einer Kelle begossen, damit es nicht trocken wird. Von Olivenöl kann ich nur abraten. Es zieht die Schwarte zusammen und schmeckt einfach nicht.
Dies Art zu grillen hat die Vorteile, dass das Grillferkel nicht in die Glut abtropfen kann, nur quasi seitliche Hitze bekommt und nicht gesundheitsgefährdent wird. Gesundheitsgefährdent wird es m.E. nur wenn man täglich Grillferkel isst- glaube ich jedenfalls.........
Es war mein 1. Grillferkel und ist mir gleich auf Anhieb gelungen. Viel Spaß beim Nachmachen.
Bilder zum/und Rezept siehe unter Eigenbauten >>>Matrose sein Asado-Kreuz vom 17.06.2009
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