Moin,
in der Truhe fanden sich vor kurzem von der letzten Treibjagd noch ein paar Hasenkeulen, die sich nach einer genussvollen Vollendung in meinem Dutch Oven sehnten. Pünktlich zum Beginn der Jagdzeit möchte ich daher von deren Verdopfung berichten.
Die Keulen wurden aufgetaut und am Abend zuvor in eine Beize aus Buttermilch, Zitronensaft, Wacholderbeeren, Lorbeer, Piment und Pfefferkörnern gelegt. Ich lege Wild zwar sonst nie ein, aber beim Hasen mache ich dies doch manchmal. Am Tag der Zubereitung wurden die Keulen der Beize entnommen, abgespült, abgetrocknet und mit Pfeffer, Salz und etwas Paprika gewürzt.
Eine Stange Lauch, 2 Möhren, eine Petersilienwurzel, 2 Zwiebeln, ¼ Sellerieknolle, 2 Knoblauchzehen wurden kleingeschnitten.
Als Kräuter wurden ein paar Zweige Thymian und etwas Majoran abgerebelt, 2 Zweige Rosmarin abgeschnitten und ein paar Wacholderbeeren angedrückt. Ein paar morgens im Revier gesammelte Waldpilze wurden ebenfalls kleingeschnitten.
Die Keulen wurden in Butterschmalz im FT9 mit dem Rosmarin rundherum angebraten und danach wieder herausgenommen.
Anschließend wurde das Gemüse im DO angeröstet. Nachdem es etwas Farbe genommen hat, wurde etwas Tomatenmark hinzugegeben und angeröstet und anschließend mit einer ordentlichen Portion Rotwein und etwas Port abgelöscht. Nachdem es etwas eingekocht war, wurden die Keulen und die Kräuter auf das Gemüse gelegt und mit Wildfond aufgefüllt (normale Rinderbrühe geht auch). Alles wurde dann ca. 1,5 Stunden lang geDOpft.
Danach wurden die Keulen herausgenommen und warmgestellt. Das Gemüse und die Flüssigkeit wurden durch ein Sieb gedrückt und etwas eingekocht und gebunden. In die Soße habe ich noch die nebenbei in einer Pfanne angebratenen Pilze gegeben und mit Salz, Pfeffer und etwas Sahne abgeschmeckt.
Dazu gab es Kartoffelknödel und Rotkohl – Lecker!
in der Truhe fanden sich vor kurzem von der letzten Treibjagd noch ein paar Hasenkeulen, die sich nach einer genussvollen Vollendung in meinem Dutch Oven sehnten. Pünktlich zum Beginn der Jagdzeit möchte ich daher von deren Verdopfung berichten.
Die Keulen wurden aufgetaut und am Abend zuvor in eine Beize aus Buttermilch, Zitronensaft, Wacholderbeeren, Lorbeer, Piment und Pfefferkörnern gelegt. Ich lege Wild zwar sonst nie ein, aber beim Hasen mache ich dies doch manchmal. Am Tag der Zubereitung wurden die Keulen der Beize entnommen, abgespült, abgetrocknet und mit Pfeffer, Salz und etwas Paprika gewürzt.
Eine Stange Lauch, 2 Möhren, eine Petersilienwurzel, 2 Zwiebeln, ¼ Sellerieknolle, 2 Knoblauchzehen wurden kleingeschnitten.
Als Kräuter wurden ein paar Zweige Thymian und etwas Majoran abgerebelt, 2 Zweige Rosmarin abgeschnitten und ein paar Wacholderbeeren angedrückt. Ein paar morgens im Revier gesammelte Waldpilze wurden ebenfalls kleingeschnitten.
Die Keulen wurden in Butterschmalz im FT9 mit dem Rosmarin rundherum angebraten und danach wieder herausgenommen.
Anschließend wurde das Gemüse im DO angeröstet. Nachdem es etwas Farbe genommen hat, wurde etwas Tomatenmark hinzugegeben und angeröstet und anschließend mit einer ordentlichen Portion Rotwein und etwas Port abgelöscht. Nachdem es etwas eingekocht war, wurden die Keulen und die Kräuter auf das Gemüse gelegt und mit Wildfond aufgefüllt (normale Rinderbrühe geht auch). Alles wurde dann ca. 1,5 Stunden lang geDOpft.
Danach wurden die Keulen herausgenommen und warmgestellt. Das Gemüse und die Flüssigkeit wurden durch ein Sieb gedrückt und etwas eingekocht und gebunden. In die Soße habe ich noch die nebenbei in einer Pfanne angebratenen Pilze gegeben und mit Salz, Pfeffer und etwas Sahne abgeschmeckt.
Dazu gab es Kartoffelknödel und Rotkohl – Lecker!