Vergangenen Freitag habe für unser Wochenendessen erst einmal eine Packung mit 500 g Kräuermix-Heu besorgt Erhältlich in Tierhandlungen als Nahrungsmittel für Hamster und andere grillgeeignete Kleinnager. Inhalt: Hafer, Luzerne, Löwenzahn, Brennnessel, Ringelblume, Kamille.
Ist das unser Essen für den Sonntag? Sind wir nun Vegetarier geworden?
Keine Angst, aber nachdem es am vergangenen DO-Wochenende samstags das gab, sollte auch sonntags etwas Neues im DO zubereitet werden. Die Anregung dazu kam von Cruiser, der letztens einen Link zu einem von mir hier nur leicht veränderten Grundrezept gepostet hat. Dafür benötigen wir das Heu. Doch dazu gleich mehr. Was benötigten wir noch:
Zutaten:
Zutaten für die Würzmischung:
Zutaten für die Sauce:
Zubereitung der Sauce:
Lammfond und Madeira mischen, erhitzen und zu einem Drittel eindampfen lassen.
Die Butter in einem separaten Topf erwärmen, schaumig rühren und nach und nach zu der Lammfond-Madeira-Mischung zugeben und unterrühren.
Erst am Schluß die Gewürze zugeben.
Zubereitung der Lammkeulen:
Die Lammkeulen waschen, trockentupfen und von Haut und Fett befreien.
Danach die Würzmischung anrühren und damit die Lammkeulen rundum kräftig einreiben.
Es kann nach draußen gehen.
Öl im DO erhitzen, die Lammkeulen von allen Seiten goldbraun anbraten und danach herausnehmen.
Etwa 400 ml Weißwein angießen und den Bratensatz lösen.
Darauf eine dicke Schicht Kräutermix-Heu geben und mit etwas Weißwein besprühen.
Auf das Heu die frischen Thymian- und Minzzweige legen, Estragonblätter darüberstreuen und die beiden Lammkeulen auf das Heubett legen.
Die Lammkeulen nun vollständig mit Heu bedecken und den Deckel schließen.
Die Wartezeit verkürzt der Genuß eines oder besser gleich mehrerer Biere.
Ab und zu kritischer Blick zum Himmel, aber das Wetter hält, wenn sich auch die Sonne etwas bedeckt hält.
Zwischendurch hat Göga noch einen Salat zubereitet. Außer dem üblichen Grünzeugs kamen noch folgende Zutaten mit rein:
Das Fleisch ist fertig! Je nach persönlichem Geschmack bei einer Kerntemperatur ab 74°C bis 80°C servierfertig.
Nein, das hungrige Raubtier bekommt trotz mitleidsheischenden Blicks davon nichts.
Anschnitt - ganz innen noch etwas blutig, was vielleicht nicht jeder so mag ...
Die Reste ... so soll es sein.
Fazit: Das Duft- und Geschmacksaroma durch das Kräuterheu ist wirklich unvergleichlich - alle waren sehr begeistert !!! Das wird auf jeden Fall nochmals gemacht. Beim nächsten Mal noch mit folgenden Verbesserungen:
1. Beim nächsten Mal wird nur frisches Fleisch gekauft, kein gefrorenes. Leider war an dem Morgen des Einkaufs nur gefrorene Lammkeule aus Neuseeland erhältlich. Dabei gibt es einige Schäfer in unserer Nähe, die ab Hof verkaufen.
2. Weniger Briketts verwenden, also lieber slow & low zubereiten. So war die Keule schon eine knappe Stunde nach Schließen des Deckels auf KT 76°C. das Fleisch war zwar sehr saftig, aber an einigen Stellen vielleicht etwas zäh. Könnte zwar auch am Fleisch selbst gelegen haben, aber ich denke, daß das mit geringer Hitze nicht so gewesen wäre.
3. Das Fleisch bereits am Vortag putzen und marinieren, so daß die Würzmischung noch besser einwirken kann.
Ansonsten war das Kräuterheubett geschmacklich ein wirklicher DO-Höhepunkt und wird mit Sicherheit von uns auch noch mit anderen Fleischvarianten ausprobiert.
Ist das unser Essen für den Sonntag? Sind wir nun Vegetarier geworden?
Keine Angst, aber nachdem es am vergangenen DO-Wochenende samstags das gab, sollte auch sonntags etwas Neues im DO zubereitet werden. Die Anregung dazu kam von Cruiser, der letztens einen Link zu einem von mir hier nur leicht veränderten Grundrezept gepostet hat. Dafür benötigen wir das Heu. Doch dazu gleich mehr. Was benötigten wir noch:
Zutaten:
- 2 Lammkeulen (je 1,4 kg)
500 ml Weißwein (Riesling)
frische Thymianzweige
frische Pfefferminzzweige
Estragonblätter
500 g Kräutermix-Heu (erhältlich in Tierhandlungen als Nahrungsmittel für Hamster und andere Kleinnager), Inhalt: Hafer, Luzerne, Löwenzahn, Brennnessel, Ringelblume, Kamille
Erdnuß- oder Rapsöl
Zutaten für die Würzmischung:
- 2 TL Meersalz
2 TL Pfeffer, frisch gemahlen
2 TL Knoblauchgranulat
1 TL Paprika edelsüß
1 TL Cayenne-Pfeffer
3 EL Dijon-Senf
1 EL Ahornsirup
Zutaten für die Sauce:
- 400 ml Lammfond
100 ml Madeira
2 TL Estragonblätter
3 TL grüne Minze
Zubereitung der Sauce:
Lammfond und Madeira mischen, erhitzen und zu einem Drittel eindampfen lassen.
Die Butter in einem separaten Topf erwärmen, schaumig rühren und nach und nach zu der Lammfond-Madeira-Mischung zugeben und unterrühren.
Erst am Schluß die Gewürze zugeben.
Zubereitung der Lammkeulen:
Die Lammkeulen waschen, trockentupfen und von Haut und Fett befreien.
Danach die Würzmischung anrühren und damit die Lammkeulen rundum kräftig einreiben.
Es kann nach draußen gehen.
Öl im DO erhitzen, die Lammkeulen von allen Seiten goldbraun anbraten und danach herausnehmen.
Etwa 400 ml Weißwein angießen und den Bratensatz lösen.
Darauf eine dicke Schicht Kräutermix-Heu geben und mit etwas Weißwein besprühen.
Auf das Heu die frischen Thymian- und Minzzweige legen, Estragonblätter darüberstreuen und die beiden Lammkeulen auf das Heubett legen.
Die Lammkeulen nun vollständig mit Heu bedecken und den Deckel schließen.
Die Wartezeit verkürzt der Genuß eines oder besser gleich mehrerer Biere.
Ab und zu kritischer Blick zum Himmel, aber das Wetter hält, wenn sich auch die Sonne etwas bedeckt hält.
Zwischendurch hat Göga noch einen Salat zubereitet. Außer dem üblichen Grünzeugs kamen noch folgende Zutaten mit rein:
- Schafskäse, gewürfelt
Peperoni, in Scheiben geschnitten
gefüllte Oliven, zerteilt
Frühlingszwiebeln, geschnitten
Knoblauch, gepresst
Tomaten, geschnitten
gekochter Schinken, geschnitten
Sardinen, geschnitten
Das Fleisch ist fertig! Je nach persönlichem Geschmack bei einer Kerntemperatur ab 74°C bis 80°C servierfertig.
Nein, das hungrige Raubtier bekommt trotz mitleidsheischenden Blicks davon nichts.
Anschnitt - ganz innen noch etwas blutig, was vielleicht nicht jeder so mag ...
Die Reste ... so soll es sein.
Fazit: Das Duft- und Geschmacksaroma durch das Kräuterheu ist wirklich unvergleichlich - alle waren sehr begeistert !!! Das wird auf jeden Fall nochmals gemacht. Beim nächsten Mal noch mit folgenden Verbesserungen:
1. Beim nächsten Mal wird nur frisches Fleisch gekauft, kein gefrorenes. Leider war an dem Morgen des Einkaufs nur gefrorene Lammkeule aus Neuseeland erhältlich. Dabei gibt es einige Schäfer in unserer Nähe, die ab Hof verkaufen.
2. Weniger Briketts verwenden, also lieber slow & low zubereiten. So war die Keule schon eine knappe Stunde nach Schließen des Deckels auf KT 76°C. das Fleisch war zwar sehr saftig, aber an einigen Stellen vielleicht etwas zäh. Könnte zwar auch am Fleisch selbst gelegen haben, aber ich denke, daß das mit geringer Hitze nicht so gewesen wäre.
3. Das Fleisch bereits am Vortag putzen und marinieren, so daß die Würzmischung noch besser einwirken kann.
Ansonsten war das Kräuterheubett geschmacklich ein wirklicher DO-Höhepunkt und wird mit Sicherheit von uns auch noch mit anderen Fleischvarianten ausprobiert.