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Japanmesser Petty färbt Zwiebel braun?

TL;DR: Kohlenstoff oder Carbon - kann man halten wir einen Besenstiel.

Der deutsche Name des Elements mit der Ordnungzahl 6 ist Kohlenstoff. In vielen Zusammenhaengen wird auch Carbon oder bei zusammengesetzen Woertern Carbo benutzt. Der englische Name ist Carbon. Bei englischen Bezeichnungen wird in der deutschen Uebersetzung haeufig Carbo(n) beibehalten.
 
Wenn die Färbung aber vom weißen papierstahl kommt dann geniess ich einfach mal meine zwiebel und hoffe auf überleben.. :D
Zweilagig, d.h. die 'Rückseite' des Messers ist komplett aus Carbonstahl. Das passiert am Anfang bei neuen Messern aus Carbonstahl, wird mit der Zeit aber weniger. Den Carbonstahl mit der Schnittfläche der Zwiebel abreiben und einwirken lassen beschleunigt den Vorgang etwas. Der Stahl wird sich verfärben, das ist vollkommen normal. Ich würde dir auch empfehlen, gerade am Anfang das Messer nicht mehr mit Spüli sauber zu machen, einfach heißes Wasser und abtrocknen reicht.

Wenn du die Klinge schärfst und/oder über einen Lederriemen abziehst, geht der ganze Spaß wieder von vorne los, wenn auch nicht so ausgeprägt wie am Anfang.

Zur Zwiebel: Sieht nicht lecker aus, riecht auch nicht lecker, ist aber unbedenklich. Wird auch bei Äpfeln so aussehen.
 
Sofern die Verfärbung vom Carbonstahl kommt, ist sie unbedenklich, auch wenn es unappetitlich aussieht, schmeckt oder riecht.
Ich persönlich hatte aber noch nie ein Carbonstahlmesser, das die Zwiebel in der Art verfärbt hat.

Vielleicht kommt die Verfärbung vom Kurouchi-Finish? Falls du es nicht bereits getan hast, würde ich die Klinge mit nicht abrasiven Mitteln gründlich reinigen und dann nochmal schauen. (z.B. mit Spülmittel & Küchentuch)

Jedenfalls ist das Messer mMn extrem günstig, dafür dass es anscheinend handgeschmiedet ist und wie es immer bei solchen Sachen ist, muss irgendwo gespart werden.
 
Ist genau so wie @DerTeufel sagt. Am Anfang tritts recht stark auf aber wenn der Stahl schon bisschen was geschnitten hat und eine nette Patina bekommen hats wids weniger bzw. teils sogar kaum merkbar.
Bei der Patina kann man sonst auch mit Essig oder Senf nachhelfen (wenn gewünscht einfach googlen) aber ich würds jetzt einfach benutzen und ignorieren. Mit der Zeit wirds dann gut :)
 
Ist genau so wie @DerTeufel sagt. Am Anfang tritts recht stark auf aber wenn der Stahl schon bisschen was geschnitten hat und eine nette Patina bekommen hats wids weniger bzw. teils sogar kaum merkbar.
Bei der Patina kann man sonst auch mit Essig oder Senf nachhelfen (wenn gewünscht einfach googlen) aber ich würds jetzt einfach benutzen und ignorieren. Mit der Zeit wirds dann gut :)
Wenn man versucht die Patina künstlich zu erzeugen, wird der Kurouchi Finish höchstwahrscheinlich abgehen.
 
Wenn man versucht die Patina künstlich zu erzeugen, wird der Kurouchi Finish höchstwahrscheinlich abgehen.
Auf den Bildern siehts aber nicht nach Kurouchi Finish aus hätt ich gesagt.

Bei meinem Eden Kanso hab ich früher mal bisschen probiert mit Essig und Senf, das hat dem Kourouchi eigentlich nichts ausgemacht. Aber kann natürlich von Messer zu Messer verschieden sein.
 
Wenn du die Klinge schärfst und/oder über einen Lederriemen abziehst, geht der ganze Spaß wieder von vorne los, wenn auch nicht so ausgeprägt wie am Anfang.
Da frag ich mich doch, warum man Messer aus diesem Material herstellt, wenn es im Gebrauch dann, naja, sagen wir mal, suboptimal ist.
 
Weils mit der Zeit sehr viel weniger wird und man den Stahl recht einfach extrem scharf bekommt.
Naja, aber @DerTeufel schreibt ja, dass es mit jedem Schärfen oder Abziehen wieder von vorne los geht ... wenn auch nicht so ausgeprägt. Hört das denn irgendwann komplett auf?
 
Auf den Bildern siehts aber nicht nach Kurouchi Finish aus hätt ich gesagt.

Bei meinem Eden Kanso hab ich früher mal bisschen probiert mit Essig und Senf, das hat dem Kourouchi eigentlich nichts ausgemacht. Aber kann natürlich von Messer zu Messer verschieden sein.
Habe extra nochmal bei Dictum nachgeschaut:

Bestens geeignet für kleinere Schneidarbeiten in der Küche.
Zweilagige Klinge mit Schneidlage aus Weißem Papierstahl von Takefu, schwarzer Schmiedehaut und gehämmerter Oberflächenstruktur.
Der geht oder kann vor allem dann abgehen, wenn man zu stark schrubbt oder die ganze Klinge in Essig taucht.
 
Naja, aber @DerTeufel schreibt ja, dass es mit jedem Schärfen oder Abziehen wieder von vorne los geht ... wenn auch nicht so ausgeprägt. Hört das denn irgendwann komplett auf?
Beim schärfen und abziehen beschränkt man sich ja auf die Schneidfase der Klinge, welche ja viel kleiner ist als die Flanken des Messers. Also rein nach dem schärfen merke ich nicht wirklich einen Unterschied.
Die Schneidfase hat ja bei solch einem Messer weit unter 0,5mm eher Richtung 0,1mm also das ist gegen die Flanken fast nichts.

Ganz weg gehen tuts aber nie, und man kann sich vieles schön reden aber das bleibt hald ein Nachteil. Manche können damit leben und für viele ists hald nichts. Ich mags und nutze öfter meine rostenden Kohlenstoffmesser als die rostfreien.
Habe extra nochmal bei Dictum nachgeschaut:


Der geht oder kann vor allem dann abgehen, wenn man zu stark schrubbt oder die ganze Klinge in Essig taucht.
Ich hab nur aufs Bild geachtet da sah es hell aus. aber hast schon recht dann besser lassen.
Ich mag die natürliche Patina eh lieber.
 
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