Endlich hatte ich am Sonntag Zeit, meine neue Küche und den neuen Siemensherd einzuweihen. Wurde auch Zeit. Darum gabs am Sonntag bei uns ein ganz klassisches Sonntagsessen, nämlich Rouladen mit Kartoffelklößen.
Für die Rouladen brauche ich folgende Zutaten:
Rinderrouladen, Rückenspeck, Zwiebeln, Gurken, Senf, Salz und Pfeffer.
Ich salze und pfeffere die Rouladenscheibe nach dem gründlichen Säubern und bestreiche sie mit einem TL Senf.
Dann belege ich sie mit zwei Scheiben dünn aufgeschnittenem fetten Speck.
Zusätzlich benötige ich für die Füllung noch eine Essiggurke, die ich in Viertel schneide sowie ein paar Zwiebelringe.
Von der belegten Seite her aufrollen und mit Spießen befestigen. Dabei sollten die Seiten gut verschlossen werden.
Damit sich der Aufwand auch lohnt, bereite ich gleich die doppelte Menge zu, nämlich 6 Rouladen. Davon werden zwei Mahlzeiten bestritten und es bleibt noch eine Portion für meine Schwiegereltern übrig.
Die Rouladen werden jetzt im Bräter von allen Seiten im heißen Fett angebraten. Das geht bei meinem neuen Induktionsherd in unglaublicher Geschwindigkeit.
Sobald die Rouladen gut angebraten sind, entnehme ich die Rouladen und gebe eine in Würfel geschnittene Zwiebel dazu. Eine etwas dunklere Kruste am Topfboden macht gar nichts, wenn sie nicht grad schwarz ist - gibt nämlich eine gute Soßengrundlage.
Wenn auch die Zwiebeln glasig bis braun gebraten sind, lege ich die Rouladen wieder in den Bräter und gieße mit Wasser an, bis die Rouladen zur Hälfte in Wasser liegen. Wenn man jetzt ein bisschen rührt, lösen sich die Bratenansätze von Boden.
Die Rouladen stelle ich jetzt für 1,5 Stunden in den Ofen (mit geschlossenem Deckel) und drehe sie nach der Hälfte der Zeit um. In der Zwischenzeit habe ich Zeit, die Beilage zuzubereiten. Es soll Kartoffelklöße von gekochten Kartoffeln geben.
Dafür habe ich 1 kg mehlig kochende Kartoffeln in der Schale gegart und nach dem Pellen in meinem Foodprozessor gerieben. Die Struktur soll sehr fein sein, ohne Klumpen drin. Man kann die Kartoffeln auch zweimal durch die Kartoffelpresse drücken.
Dann werden sie mit 3 Eigelb verrührt, was am besten mit einem Spatel gelingt.
Um den Klößen noch etwas Zusammenhalt zu geben, knete ich 75g Kartoffelstärke unter, ebenfalls mit dem Spatel.
Und anschließend kommen noch etwa 35g zerlassene Butter dazu. Jede Zutat muss zunächst gründlich verarbeitet werden, bevor die nächste zugegeben wird. Würzen tue ich mit Salz und Muskatnuss.
Mit in Stärke getauchte Hände forme ich aus dem Brei kleine Klöße.
Die Klöße werden für ca. 20 Minuten in siedendes, nicht kochendes, Salzwasser gelegt, irgendwann schwimmen sie oben und sind fertig.
Ein Blick in den Bräter - die Rouladen sehen sehr gut aus.
Zeit für die Soße. Ich gieße noch etwas Wasser an, würze die Soße mit etwas Salz, Gurkenwasser, Senf und zwei EL meiner Demi Glace. Passen tut auch ein Schluck Rotwein beispielsweise.
Nun noch die Soße mit etwas Mehl oder Stärke abbinden und schon ist sie fertig.
Die Rouladen mit den Klößen anrichten (hier ist die Männerportion zu sehen) und mit Soße übergießen.
Für die Rouladen brauche ich folgende Zutaten:
Rinderrouladen, Rückenspeck, Zwiebeln, Gurken, Senf, Salz und Pfeffer.
Ich salze und pfeffere die Rouladenscheibe nach dem gründlichen Säubern und bestreiche sie mit einem TL Senf.
Dann belege ich sie mit zwei Scheiben dünn aufgeschnittenem fetten Speck.
Zusätzlich benötige ich für die Füllung noch eine Essiggurke, die ich in Viertel schneide sowie ein paar Zwiebelringe.
Von der belegten Seite her aufrollen und mit Spießen befestigen. Dabei sollten die Seiten gut verschlossen werden.
Damit sich der Aufwand auch lohnt, bereite ich gleich die doppelte Menge zu, nämlich 6 Rouladen. Davon werden zwei Mahlzeiten bestritten und es bleibt noch eine Portion für meine Schwiegereltern übrig.
Die Rouladen werden jetzt im Bräter von allen Seiten im heißen Fett angebraten. Das geht bei meinem neuen Induktionsherd in unglaublicher Geschwindigkeit.
Sobald die Rouladen gut angebraten sind, entnehme ich die Rouladen und gebe eine in Würfel geschnittene Zwiebel dazu. Eine etwas dunklere Kruste am Topfboden macht gar nichts, wenn sie nicht grad schwarz ist - gibt nämlich eine gute Soßengrundlage.
Wenn auch die Zwiebeln glasig bis braun gebraten sind, lege ich die Rouladen wieder in den Bräter und gieße mit Wasser an, bis die Rouladen zur Hälfte in Wasser liegen. Wenn man jetzt ein bisschen rührt, lösen sich die Bratenansätze von Boden.
Die Rouladen stelle ich jetzt für 1,5 Stunden in den Ofen (mit geschlossenem Deckel) und drehe sie nach der Hälfte der Zeit um. In der Zwischenzeit habe ich Zeit, die Beilage zuzubereiten. Es soll Kartoffelklöße von gekochten Kartoffeln geben.
Dafür habe ich 1 kg mehlig kochende Kartoffeln in der Schale gegart und nach dem Pellen in meinem Foodprozessor gerieben. Die Struktur soll sehr fein sein, ohne Klumpen drin. Man kann die Kartoffeln auch zweimal durch die Kartoffelpresse drücken.
Dann werden sie mit 3 Eigelb verrührt, was am besten mit einem Spatel gelingt.
Um den Klößen noch etwas Zusammenhalt zu geben, knete ich 75g Kartoffelstärke unter, ebenfalls mit dem Spatel.
Und anschließend kommen noch etwa 35g zerlassene Butter dazu. Jede Zutat muss zunächst gründlich verarbeitet werden, bevor die nächste zugegeben wird. Würzen tue ich mit Salz und Muskatnuss.
Mit in Stärke getauchte Hände forme ich aus dem Brei kleine Klöße.
Die Klöße werden für ca. 20 Minuten in siedendes, nicht kochendes, Salzwasser gelegt, irgendwann schwimmen sie oben und sind fertig.
Ein Blick in den Bräter - die Rouladen sehen sehr gut aus.
Zeit für die Soße. Ich gieße noch etwas Wasser an, würze die Soße mit etwas Salz, Gurkenwasser, Senf und zwei EL meiner Demi Glace. Passen tut auch ein Schluck Rotwein beispielsweise.
Nun noch die Soße mit etwas Mehl oder Stärke abbinden und schon ist sie fertig.
Die Rouladen mit den Klößen anrichten (hier ist die Männerportion zu sehen) und mit Soße übergießen.
danke für den Trigger - Rindsrouladen habe ich schon lange nicht mehr gegessen, genauso wie Kohlrouladen, ich habe beides auf den Wunschzettel gestzt 
