Erst einmal ein dickes Dankeschön an die User mit hilfreichen Beiträgen!
Samstag habe ich das erste Grillferkel zubereitet. Nachdem ich alles gut vorbereitet hatte, ging es um 9.30 Uhr, mit dem Ferkel
im Auto vom Schlachter, Heim.
Ich feuerte meinen erworbenen Grill erst einmal vor, den Grill habe ich von einem netten Herren, mit viel Erfahrung im Bau von Grills, Smoker und Räucheröfen hat .
Gegen 10.50 Uhr kam das Ferkel mit einer Kt. von 8c nun in Schwung, die Außentemperatur mit leichter Bewölkung lag bei 15c. Nach der ersten Stunde hatte das Ferkel 20c Kerntemperatur erzielt und ich fing an es mit einem Cuttermesser einzuritzen. Der Grill hatte noch keine richtige Hitze, ich wollte so 180c und nicht 110c haben, nun aber schnell Holz nachgelegt. Mit Sonnenblumenöl und Gewürzmischung das Ferkel bestrichen.
Jetzt kam der gemütliche Teil, jede Stunde Kt. messen, Holz nachlegen, einstreichen und BIER trinken! Nach jeder Stunde hatte ich etwa 10c mehr im Ferkel um 15.45 Uhr lag die Kt. schon bei 60c. Meine letzten Gäste erwartete ich erst gegen 19.00 Uhr. Also legte ich die nächste halbe Stunde kein Holz mehr auf. Gegen 17.00 Uhr zeigte das Thermometer nur 65c, Schreck! Schnell wieder Holz nachgelegt und unter dem Deckel eine Temperatur von 230c erzeugt, dadurch war das Ferkel um 18.20 mit 75c fertig. Aber ich war ja ganz verrückt nach einer Poppkornkruste, also Kette vom Spieß und dicht bis auf 1-2 cm an die Glut mit dem Ferkel. Wir konnten zusehen wie in 4-5 Sek. die Schwarte poppt und ich drehte mit der Hand den Spieß stückchenweise weiter. Ein paar Schwartenstücke wollten erst nicht krachen, da hilf ich mit der Heißluftpistole etwas nach. Das Spanferkel durfte noch etwas drehen, bis es dann 18.45 Uhr tranchiert wurde.
Mein Fazit ist : Ich hätte 2 Stunden später anfangen sollen und die Pause gegen 16.00 und 18.30 Uhr nicht machen dürfen, die Schwarte wäre nicht so hart und dunkel geworden, denke ich.
Das Filet mit direktem Kontakt am Spieß war nicht gar, der Spieß wirkt wohl als Kühlkörper.
Wichtig ist noch, Fleisch, was nicht gleich auf den Teller kommt, unbedingt warm halten!
Jetzt aber zu den Bilder, WIR WOLLEN BILDER!
(jetzt mit Bilder)
Samstag habe ich das erste Grillferkel zubereitet. Nachdem ich alles gut vorbereitet hatte, ging es um 9.30 Uhr, mit dem Ferkel
im Auto vom Schlachter, Heim.
Ich feuerte meinen erworbenen Grill erst einmal vor, den Grill habe ich von einem netten Herren, mit viel Erfahrung im Bau von Grills, Smoker und Räucheröfen hat .
Gegen 10.50 Uhr kam das Ferkel mit einer Kt. von 8c nun in Schwung, die Außentemperatur mit leichter Bewölkung lag bei 15c. Nach der ersten Stunde hatte das Ferkel 20c Kerntemperatur erzielt und ich fing an es mit einem Cuttermesser einzuritzen. Der Grill hatte noch keine richtige Hitze, ich wollte so 180c und nicht 110c haben, nun aber schnell Holz nachgelegt. Mit Sonnenblumenöl und Gewürzmischung das Ferkel bestrichen.
Jetzt kam der gemütliche Teil, jede Stunde Kt. messen, Holz nachlegen, einstreichen und BIER trinken! Nach jeder Stunde hatte ich etwa 10c mehr im Ferkel um 15.45 Uhr lag die Kt. schon bei 60c. Meine letzten Gäste erwartete ich erst gegen 19.00 Uhr. Also legte ich die nächste halbe Stunde kein Holz mehr auf. Gegen 17.00 Uhr zeigte das Thermometer nur 65c, Schreck! Schnell wieder Holz nachgelegt und unter dem Deckel eine Temperatur von 230c erzeugt, dadurch war das Ferkel um 18.20 mit 75c fertig. Aber ich war ja ganz verrückt nach einer Poppkornkruste, also Kette vom Spieß und dicht bis auf 1-2 cm an die Glut mit dem Ferkel. Wir konnten zusehen wie in 4-5 Sek. die Schwarte poppt und ich drehte mit der Hand den Spieß stückchenweise weiter. Ein paar Schwartenstücke wollten erst nicht krachen, da hilf ich mit der Heißluftpistole etwas nach. Das Spanferkel durfte noch etwas drehen, bis es dann 18.45 Uhr tranchiert wurde.
Mein Fazit ist : Ich hätte 2 Stunden später anfangen sollen und die Pause gegen 16.00 und 18.30 Uhr nicht machen dürfen, die Schwarte wäre nicht so hart und dunkel geworden, denke ich.
Das Filet mit direktem Kontakt am Spieß war nicht gar, der Spieß wirkt wohl als Kühlkörper.
Wichtig ist noch, Fleisch, was nicht gleich auf den Teller kommt, unbedingt warm halten!
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