Genau wie im letzten Jahr hatte ich die Ehre an Heiligabend zu verköstigen. Da es immer einer Steigerung bedarf wurden dieses Jahr nochmal zwei Gänge draufgepackt. Somit waren es 5 kulinarische Gaben, die mussten erstmal verputzt werden. Mehr hätte definitv nicht mehr reingepasst!
Für die Menuauswahl standen diverse Räucherlachsthreads, der Bratapfelthread von Backwahn, die Whiskypralinen von mrshog und das Gansrezept von Alfons Schuhbeck Pate. Schönen Dank dafür!
Dann würd ich sagen, starten wir durch!
Unter der Woche eine kleine Lachsseite besorgt und gewürzt.
Für 24 Stunden ab in den Kühlschrank, da liegen schon die 4 Schinken von meinem Leasingschwein und warten nach der Pökelzeit geräuchert zu werden.
Am Freitag dann fix nen Sparbrand basteln, mit Buchenmehl und ein paar Wacholderbeeren füllen, ab in den Ondra und Starthilfe geben. Geräuchert wurde was der Sparbrand hergegeben hat, ich vermute es dürften so 10 Stunden gewesen sein.
Samstag dann die Gans mit der Laugen-Bratwürstbrätmasse gefüllt, zuoperiert und aufgespiesst.
Danach die Gänseflügel und den Kragen kleingehackt und für 30 Minuten bei 220° zum Bräunen in den Backofen. Anschließend alles mit dem Wurzelgemüse in die Soße gegeben und 2 Stunden simmern lassen. Auf Ende zu absieben und bis auf die Hälfte einreduzieren.
Gegen 13.30 Uhr den Spieß samt Gans in die Kugel, Temperatur war für die nächsten Stunden 140-150°.
Circa alle Stunde wurde die Gans gemoppt, dazu Butter zerlassen und etwas Meersalz hinzugeben.
Wieder rein in die Küche, die Bratäpfel vorbereiten. Deckel abschneiden, aushölen, mit Vanillzucker ausreiben und mit Walnüssen, Amaretto und Cointreau befüllen. Danach Deckel wieder drauf und etwas Rohrzucker darüber rieseln lassen. Die Nüsse wurden übrigens am Morgen in die Likörischung eingelegt.
Die Jack Daniels/ Cointreau Pralinen wurden auch soweit fertig gemacht und noch etwas verziert, nur gut dass die extren kalorienarm sind!
Der Lachs angeschnitten und ein paar Scheiben für den zweiten Gang parat gelegt. Der Rest wird über die Feiertage selbst verputzt!
Zwischenstand Gans nach ungefähr 2 Stunden
Die Weine für den Abend: Rotwein "Laura" und einen trockenen Silvaner aus dem örtlichen Weingut A&E Rippstein, ein Traum, kann ich nur empfehlen!
Die vorgedeckte Tafel
Es geht stark auf 18 Uhr zu, da sollte begonnen werden. Also die Kartoffelröstis rausgebraten, auf die Servierteller gelegt und nochmal im warmen Backofen zwischengelagert.
Das Gänslein ist fast fertig. Für die letzte halbe Stunde wurde zusätzlich ein paar durchgeglühte Briketts zugegeben, so dass ca. 180° im Garraum waren.
Im gleichem Zug den Starter auf dem Son of Hibachi zubereitet. Schafskäsegefüllte Trockenpflaumen im Baconmantel.
Und serviert...
Gang Numero zwei fertigmachen, selbstgeräucherter Lachs auf Katoffelrösti mit einem Tropfen Sahnemeerrettich.
Ab auf den Tisch, dazu den Silvaner
Die Gans war mittlerweile auch fertig zum Tranchieren, die KT an der Keule betrug 95°. Für die Zubereitung hielt ich mich mehr an GT und Zeit. Die 5° mehr KT machten nichts aus, die Gans war sicherlich auch dank der Rotisserie sehr saftig. Meiner Meinung nach bis jetzt die beste Gans die ich je zubereitet und gegessen habe.
Jetzt ist die Tafel schon eher gefüllt
Tellerbild mit Kloß, Fülle und Apfelrotkraut. Auch die Haut mit der Butter-Salz-Mischung war ein Gedicht!
Nach einer kleinen Phase mit Völlegefühl ging's an die Nachspeise. Die Bratäpfel waren für 25 Minuten bei 230° im Ofen. Köstlicher Geschmack mit den Likören, hätte ich nicht ganz so erwartet.
Danach erstmal ein Gläschen Schnaps - holzfassgelagerter Williams Christ von der Brennerei Prinz in Österreich. Leckeres Stöffchen und mal ein Willi der tatsächlich nach Birne schmeckt. Prädikat "sehr gut"!
Zur finalen Abrundung des Menues noch die Pralinen, dann war aber wirklich Feierabend, zumindest mit Essen!
Same procedure as every year, der leckere Brugal extra Viejo aus der Dominikanischen Republik.
Dann bleibt uns nur noch Euch ein paar schöne & ruhige Feiertage zu wünschen!
Ende & Grüße
Kalli
Für die Menuauswahl standen diverse Räucherlachsthreads, der Bratapfelthread von Backwahn, die Whiskypralinen von mrshog und das Gansrezept von Alfons Schuhbeck Pate. Schönen Dank dafür!
Dann würd ich sagen, starten wir durch!
Unter der Woche eine kleine Lachsseite besorgt und gewürzt.
Für 24 Stunden ab in den Kühlschrank, da liegen schon die 4 Schinken von meinem Leasingschwein und warten nach der Pökelzeit geräuchert zu werden.
Am Freitag dann fix nen Sparbrand basteln, mit Buchenmehl und ein paar Wacholderbeeren füllen, ab in den Ondra und Starthilfe geben. Geräuchert wurde was der Sparbrand hergegeben hat, ich vermute es dürften so 10 Stunden gewesen sein.
Samstag dann die Gans mit der Laugen-Bratwürstbrätmasse gefüllt, zuoperiert und aufgespiesst.
Danach die Gänseflügel und den Kragen kleingehackt und für 30 Minuten bei 220° zum Bräunen in den Backofen. Anschließend alles mit dem Wurzelgemüse in die Soße gegeben und 2 Stunden simmern lassen. Auf Ende zu absieben und bis auf die Hälfte einreduzieren.
Gegen 13.30 Uhr den Spieß samt Gans in die Kugel, Temperatur war für die nächsten Stunden 140-150°.
Circa alle Stunde wurde die Gans gemoppt, dazu Butter zerlassen und etwas Meersalz hinzugeben.
Wieder rein in die Küche, die Bratäpfel vorbereiten. Deckel abschneiden, aushölen, mit Vanillzucker ausreiben und mit Walnüssen, Amaretto und Cointreau befüllen. Danach Deckel wieder drauf und etwas Rohrzucker darüber rieseln lassen. Die Nüsse wurden übrigens am Morgen in die Likörischung eingelegt.
Die Jack Daniels/ Cointreau Pralinen wurden auch soweit fertig gemacht und noch etwas verziert, nur gut dass die extren kalorienarm sind!
Der Lachs angeschnitten und ein paar Scheiben für den zweiten Gang parat gelegt. Der Rest wird über die Feiertage selbst verputzt!
Zwischenstand Gans nach ungefähr 2 Stunden
Die Weine für den Abend: Rotwein "Laura" und einen trockenen Silvaner aus dem örtlichen Weingut A&E Rippstein, ein Traum, kann ich nur empfehlen!
Die vorgedeckte Tafel
Es geht stark auf 18 Uhr zu, da sollte begonnen werden. Also die Kartoffelröstis rausgebraten, auf die Servierteller gelegt und nochmal im warmen Backofen zwischengelagert.
Das Gänslein ist fast fertig. Für die letzte halbe Stunde wurde zusätzlich ein paar durchgeglühte Briketts zugegeben, so dass ca. 180° im Garraum waren.
Im gleichem Zug den Starter auf dem Son of Hibachi zubereitet. Schafskäsegefüllte Trockenpflaumen im Baconmantel.
Und serviert...
Gang Numero zwei fertigmachen, selbstgeräucherter Lachs auf Katoffelrösti mit einem Tropfen Sahnemeerrettich.
Ab auf den Tisch, dazu den Silvaner
Die Gans war mittlerweile auch fertig zum Tranchieren, die KT an der Keule betrug 95°. Für die Zubereitung hielt ich mich mehr an GT und Zeit. Die 5° mehr KT machten nichts aus, die Gans war sicherlich auch dank der Rotisserie sehr saftig. Meiner Meinung nach bis jetzt die beste Gans die ich je zubereitet und gegessen habe.
Jetzt ist die Tafel schon eher gefüllt
Tellerbild mit Kloß, Fülle und Apfelrotkraut. Auch die Haut mit der Butter-Salz-Mischung war ein Gedicht!
Nach einer kleinen Phase mit Völlegefühl ging's an die Nachspeise. Die Bratäpfel waren für 25 Minuten bei 230° im Ofen. Köstlicher Geschmack mit den Likören, hätte ich nicht ganz so erwartet.
Danach erstmal ein Gläschen Schnaps - holzfassgelagerter Williams Christ von der Brennerei Prinz in Österreich. Leckeres Stöffchen und mal ein Willi der tatsächlich nach Birne schmeckt. Prädikat "sehr gut"!
Zur finalen Abrundung des Menues noch die Pralinen, dann war aber wirklich Feierabend, zumindest mit Essen!
Same procedure as every year, der leckere Brugal extra Viejo aus der Dominikanischen Republik.
Dann bleibt uns nur noch Euch ein paar schöne & ruhige Feiertage zu wünschen!
Ende & Grüße
Kalli
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