Hallo Grillfreunde
der JmV hatte mal wieder Zeit den Ansitz aufzusuchen und hatte Erfolg.
Da er weiß, daß ich immer wieder gern Wildfleisch abnehme (genervt habe ich ja oft genug),
bekam ich eine Rehkeule,den Rücken und ein Schulterstück.
Diese Schulterstück und dieverse Abschnitte (Formschnitte) von Rücken und Keule soll Hauptbestandteil unseres Rehtopfes werden.
Die reine Fleischmenge ohne Knochen war gut 800 Gramm.
Für zwei Leute, also für Göga und mich sollte das genügen,und wenn etwas übrig bleibt,
er keinen Blödsinn angestellt (z.B.auf die Pirsch oder gut riechenden Hunde-Damen hinterhergehen),dann fällt auch noch etwas für den Schnauzbiber ab.
Apropo Jäger mit Jagdhündin und ein geiler Bock (unser Schnauzbiber):
Hattet ihr schon mal eine Anruf: "Holen Sie bitte Ihren Hund ab, der ist die Spur meiner Hündin gefolgt. Wir sind im Wald.....bei Nebenstraße nach...! usw.
Unser Rüde Scotty auf der Jagd, auf der Jagd zum Schuß zukommen bei einer gut ausehenden Setterin.
Zurück zum Rehtopf. Das Fleisch habe ich im Do mit wenig Fett auf dem AZK Step by Step angebraten.
Als die gewünschte Bräunung erreicht, gab ich einen guten Schuß Paprikapaste (scharf) dazu.
Grob geschnittene Zwiebeln, geviertel bzw. zum Teil geachtelt wurden mit angebraten.
Das Suppengrün, unsere Kreation besteht aus Karotten, Lauch, einem Stück Selleriestange,
wird angeröstet.
Salz und Pfeffer dürfen natürlich nicht fehlen.
Hatte ich eigendlich schon mal erwähnt, daß unser Schnauzbiber auch Begleider bei Gögas geliebten Pilzsuchgängen ist. Jetzt weniger als Pilzsucher, als "Trüffelhund" ist er kaum geeignet, eher zum Pilzflach- oder breittreter.
Sehr zum Zorn der Göga, welche meiner Meinung nach ein mehr als nur recht umfassendes Grundwissen über Pilze verfügt (ihrem verstorbenen Vater und Lehrermeister sei gedankt) und dadurch eßbare Pilze in selbigen Korb landen, von dessen Existenz Fleischesser wie ich noch nie gehört haben. Zum Beispiel auch Totentrompeten...welch ein Name für einen Pilz.
Halejuja, das letzte Abendmal könnte man meinen.
Aus einem dieser Streifzüge stammen die Pilze für unseren Rehtopf.
Trompetenpfifferlinge. Rein damit in den DO!
Mit dazu, 6 zerstoßene Wacholderbeeren.
Zu Wildgerichten gehört natürlich etwas Wein.
Da wir uns als geoutete Biertrinker mit den Flüssigkeiten aus Rebsorten genauso gut auskennen, wie mit der Zubereitung einer Tofuwurst, habe ich mich vom Edikett leiten lassen.
Ein Spätburgunder mit dem Hinweis für "Wild" geeignet, sollte also zum Aroma des Gerichtes beitragen.
Schwupp..., der Do hat den 1/4 Liter geschluckt.
Die Flüssigkeit schien mir etwas zu gering.
Die Knochen vom Auslösen hatte ich zuvor mit etwas fertiger Wilgewürzmischung köcheln lassen.
Der Sud dient mir mir jetzt als "Wildwasser-Zugabe"mit etwas Geschmack.
Damit die Sauce etwas cremiger und der Geschmack etwas runder wird, liest man oft in den Rezepten:
Zugabe von "fetter" Sahne oder Schmand etc.
Bei uns muß saure Sahne oder auch fettarme Milch plus Hilfstoffe (z.B.Mehl o.ä.) genügen,
ohne auf das Geschmackserlebnis zuverzichten.
Göga möchte nach gut einem Jahr "Grill-Abnehm-Kur" (von 80 auf 63kg) die Figur halten und ich werde sie unterstützen, solang ich noch für sie und uns grillen darf.
Da ich den DO gerne windgeschützt in die Kugel stelle, hatte ich oft das Problem bei nicht standfesten Brekkis, das der schwere Gußtopf sammt Inhalt die Kohlen zerquescht und die noch glühenden Kohlenstücken durch den Rost Richtung Aschebehälter davon marschieren läßt.
Der für nutzlos befundene Ring ein Tortenform (von einer grillunbegeisterten Bekannten fast entsort) kommt zum ersten Einsatz.
Ich nenn' das jetzt mal die Kleinkohlen oder den glühenden Kleinrest vom AZK, kommt in den Ring. Sieben noch relativ "frische" Kohlen kommen auf den Deckel vom geliebten Gußtopf.
Zwei Bierstündchenen später ein Ruf unsererseits Richtung zu dem eisernen Koch :
"Jetzt haben wir aber langsam Hunger lieber DO?!"
Sollte mein zu lebzeiten aufgebautes Karma für einen DO-Leben reichen, würde ich antworten:
"Ich bin schon lang fertig. Seit dem von euch geöffneten ersten oder zweiten Bier, habe ich die Temperatur koninuierlich nach unten gefahren, damit es kein PüREH wird. Aber Vorsicht- es ist immernoch verdammt heiß!"
Die leere Vertiefung der Teller wurde mit Knödel, von GÖga super gepimpten Rotkohl und dem DO-Inhalt aufgefüllt.
Wildgerichte sind doch immer wieder etwas besonderes und leckeres, zumindest für uns.
Gruß Rico und sein Schnauzbiber
der JmV hatte mal wieder Zeit den Ansitz aufzusuchen und hatte Erfolg.
Da er weiß, daß ich immer wieder gern Wildfleisch abnehme (genervt habe ich ja oft genug),
bekam ich eine Rehkeule,den Rücken und ein Schulterstück.
Diese Schulterstück und dieverse Abschnitte (Formschnitte) von Rücken und Keule soll Hauptbestandteil unseres Rehtopfes werden.
Die reine Fleischmenge ohne Knochen war gut 800 Gramm.
Für zwei Leute, also für Göga und mich sollte das genügen,und wenn etwas übrig bleibt,
er keinen Blödsinn angestellt (z.B.auf die Pirsch oder gut riechenden Hunde-Damen hinterhergehen),dann fällt auch noch etwas für den Schnauzbiber ab.
Apropo Jäger mit Jagdhündin und ein geiler Bock (unser Schnauzbiber):
Hattet ihr schon mal eine Anruf: "Holen Sie bitte Ihren Hund ab, der ist die Spur meiner Hündin gefolgt. Wir sind im Wald.....bei Nebenstraße nach...! usw.
Unser Rüde Scotty auf der Jagd, auf der Jagd zum Schuß zukommen bei einer gut ausehenden Setterin.
Zurück zum Rehtopf. Das Fleisch habe ich im Do mit wenig Fett auf dem AZK Step by Step angebraten.
Als die gewünschte Bräunung erreicht, gab ich einen guten Schuß Paprikapaste (scharf) dazu.
Grob geschnittene Zwiebeln, geviertel bzw. zum Teil geachtelt wurden mit angebraten.
Das Suppengrün, unsere Kreation besteht aus Karotten, Lauch, einem Stück Selleriestange,
wird angeröstet.
Salz und Pfeffer dürfen natürlich nicht fehlen.
Hatte ich eigendlich schon mal erwähnt, daß unser Schnauzbiber auch Begleider bei Gögas geliebten Pilzsuchgängen ist. Jetzt weniger als Pilzsucher, als "Trüffelhund" ist er kaum geeignet, eher zum Pilzflach- oder breittreter.
Sehr zum Zorn der Göga, welche meiner Meinung nach ein mehr als nur recht umfassendes Grundwissen über Pilze verfügt (ihrem verstorbenen Vater und Lehrermeister sei gedankt) und dadurch eßbare Pilze in selbigen Korb landen, von dessen Existenz Fleischesser wie ich noch nie gehört haben. Zum Beispiel auch Totentrompeten...welch ein Name für einen Pilz.
Halejuja, das letzte Abendmal könnte man meinen.
Aus einem dieser Streifzüge stammen die Pilze für unseren Rehtopf.
Trompetenpfifferlinge. Rein damit in den DO!
Mit dazu, 6 zerstoßene Wacholderbeeren.
Zu Wildgerichten gehört natürlich etwas Wein.
Da wir uns als geoutete Biertrinker mit den Flüssigkeiten aus Rebsorten genauso gut auskennen, wie mit der Zubereitung einer Tofuwurst, habe ich mich vom Edikett leiten lassen.
Ein Spätburgunder mit dem Hinweis für "Wild" geeignet, sollte also zum Aroma des Gerichtes beitragen.
Schwupp..., der Do hat den 1/4 Liter geschluckt.
Die Flüssigkeit schien mir etwas zu gering.
Die Knochen vom Auslösen hatte ich zuvor mit etwas fertiger Wilgewürzmischung köcheln lassen.
Der Sud dient mir mir jetzt als "Wildwasser-Zugabe"mit etwas Geschmack.
Damit die Sauce etwas cremiger und der Geschmack etwas runder wird, liest man oft in den Rezepten:
Zugabe von "fetter" Sahne oder Schmand etc.
Bei uns muß saure Sahne oder auch fettarme Milch plus Hilfstoffe (z.B.Mehl o.ä.) genügen,
ohne auf das Geschmackserlebnis zuverzichten.
Göga möchte nach gut einem Jahr "Grill-Abnehm-Kur" (von 80 auf 63kg) die Figur halten und ich werde sie unterstützen, solang ich noch für sie und uns grillen darf.
Da ich den DO gerne windgeschützt in die Kugel stelle, hatte ich oft das Problem bei nicht standfesten Brekkis, das der schwere Gußtopf sammt Inhalt die Kohlen zerquescht und die noch glühenden Kohlenstücken durch den Rost Richtung Aschebehälter davon marschieren läßt.
Der für nutzlos befundene Ring ein Tortenform (von einer grillunbegeisterten Bekannten fast entsort) kommt zum ersten Einsatz.
Ich nenn' das jetzt mal die Kleinkohlen oder den glühenden Kleinrest vom AZK, kommt in den Ring. Sieben noch relativ "frische" Kohlen kommen auf den Deckel vom geliebten Gußtopf.
Zwei Bierstündchenen später ein Ruf unsererseits Richtung zu dem eisernen Koch :
"Jetzt haben wir aber langsam Hunger lieber DO?!"
Sollte mein zu lebzeiten aufgebautes Karma für einen DO-Leben reichen, würde ich antworten:
"Ich bin schon lang fertig. Seit dem von euch geöffneten ersten oder zweiten Bier, habe ich die Temperatur koninuierlich nach unten gefahren, damit es kein PüREH wird. Aber Vorsicht- es ist immernoch verdammt heiß!"
Die leere Vertiefung der Teller wurde mit Knödel, von GÖga super gepimpten Rotkohl und dem DO-Inhalt aufgefüllt.
Wildgerichte sind doch immer wieder etwas besonderes und leckeres, zumindest für uns.
Gruß Rico und sein Schnauzbiber
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