Tach zusammen, da letzte Woche -Coronabedingt - unsere jährliche Kanupaddeltour ausgefallen ist, habe ich mit meiner Frau Sahnetrüffel gemacht. Ne größere Menge sollte es werden. Dazu noch Mandelsplitter, und ein paar Sachen aus Schokolade, die die Familie und Freunde glücklich machen. Ausgangsmaterial war helle und dunkle Callebaut-Kuvertüre. Von jeder Sorte hatten wir 6 Kilo. Die helle Kuvertüre hatte ich als Platte.
Geht prima zu schneiden mit so 'ner uralt Brotschneide-Vorrichtung. Anschließend die Temperiergeräte füllen.
Die dunkle Kuvertüre hatte ich als Callets. Über Nacht bei 45 °Celsius schmelzen lassen. Am nächsten Tag Sahne, ein Liter, aufkochen und in die Kuvertüre, 1,5 kg, einrühren.
Die Masse, das oder die Ganache, unter gelegentlichen Umrühren zu einer dressierfähigen Konsistenz erkalten lassen.
Währenddessen die Kuvertüre Temperieren. Wenn die Ganache eine spritzfähige Konsistenz hat, in einen Spritzbeutel mit 12-14 Tülle. Auf Backpapier kleine Türmchen aufspritzen.
Nach dem Festwerden zu Kugeln rollen.
Wieder Kaltstellen. Danach der erste dünne Überzug mit Kuvertüre. Dazu wenig Kuvertüre in die Hand nehmen und die Rohlinge darin rollen.
Kaltstellen. Jetzt folgt der finale Überzug.
Dazu die mit dünnem Überzug bereitgestellten Trüffel, einzeln in die temperierte Kuvertüre geben. Darauf achten, dass rundum Kuvertüre ist. Wenn nicht besteht Schimmelgefahr. Die Trüffel kommen auf ein Ablaufgitter.
Sobald die Kuvertüre anzieht (beginnt, fest zu werden), den Trüffel auf dem Gitter einmal umfänglich nach hinten rollen, nach rechts und wieder nach hinten. Das ergibt das typische Stachelmuster.
Anschließend auf Backpapier setzen und festwerden lassen. Jetzt sind die Dinger schon fertig. Wir haben noch ein bisschen was mit Mandeln, und Cornflakes gemacht. Für meinen Chef zum Geburtstag, einen Nikolaus, der mit Amaretto gefüllt wird. Sonntag haben wir die hellen Trüffel und wieder ein bisschen was mit Mandelsplitter und Cornflakes gemacht. Gute 10 kg Kuvertüre haben wir verarbeitet. Einen großen Teil schon an Freunde und Familie ausgeliefert.
Danke fürs reinschauen und allen eine schöne Adventszeit. Gruß Wursthansel.
Geht prima zu schneiden mit so 'ner uralt Brotschneide-Vorrichtung. Anschließend die Temperiergeräte füllen.
Die dunkle Kuvertüre hatte ich als Callets. Über Nacht bei 45 °Celsius schmelzen lassen. Am nächsten Tag Sahne, ein Liter, aufkochen und in die Kuvertüre, 1,5 kg, einrühren.
Die Masse, das oder die Ganache, unter gelegentlichen Umrühren zu einer dressierfähigen Konsistenz erkalten lassen.
Währenddessen die Kuvertüre Temperieren. Wenn die Ganache eine spritzfähige Konsistenz hat, in einen Spritzbeutel mit 12-14 Tülle. Auf Backpapier kleine Türmchen aufspritzen.
Nach dem Festwerden zu Kugeln rollen.
Wieder Kaltstellen. Danach der erste dünne Überzug mit Kuvertüre. Dazu wenig Kuvertüre in die Hand nehmen und die Rohlinge darin rollen.
Kaltstellen. Jetzt folgt der finale Überzug.
Dazu die mit dünnem Überzug bereitgestellten Trüffel, einzeln in die temperierte Kuvertüre geben. Darauf achten, dass rundum Kuvertüre ist. Wenn nicht besteht Schimmelgefahr. Die Trüffel kommen auf ein Ablaufgitter.
Sobald die Kuvertüre anzieht (beginnt, fest zu werden), den Trüffel auf dem Gitter einmal umfänglich nach hinten rollen, nach rechts und wieder nach hinten. Das ergibt das typische Stachelmuster.
Anschließend auf Backpapier setzen und festwerden lassen. Jetzt sind die Dinger schon fertig. Wir haben noch ein bisschen was mit Mandeln, und Cornflakes gemacht. Für meinen Chef zum Geburtstag, einen Nikolaus, der mit Amaretto gefüllt wird. Sonntag haben wir die hellen Trüffel und wieder ein bisschen was mit Mandelsplitter und Cornflakes gemacht. Gute 10 kg Kuvertüre haben wir verarbeitet. Einen großen Teil schon an Freunde und Familie ausgeliefert.
Danke fürs reinschauen und allen eine schöne Adventszeit. Gruß Wursthansel.