Hallo Grill- und Holzbackofenfreunde!
Viele tummeln sich hier ja schon herum, bevor sie sich einen Ofen anschaffen. Bei mir war es umgekehrt. Die Historie:
Wir backen selbst Brot, seit dies mit den ersten Brotbackautomaten "in Mode" kam. Auch wir hatten so ein Gerät, welches nach ein paar Jahren fast die Bude abgefackelt hätte. Dann bekamen wir einen Neuen. Wir kauften unser Brot im Urzustand, d.h. in Körnerform und mahlten selbst. Sauerteig haben wir jedoch selten angesetzt, warum??? Mitunter kauften wir auch Backmischungen, wenn's schneller gehen musste. Nach ein paar weiteren Jahren schmeckte uns das Brot aus dem Backautomaten nicht mehr. Wir buken seitdem im konventionellen Elektrobackofen. Und vor ein paar Monaten bekam meine allerbeste Ehefrau "Lust" auf einen Holzbackofen. Sie informierte sich via Internet und kam schnell auf den uns am nächsten gelegenen Hersteller: Firma Ramster in Pirmasens.
Ende Juni war es dann soweit, dass wir spontan zur Ausstellung nach Pirmasens fuhren und erste Live-Informationen bekamen. Wir gingen zwei weitere Wochen mit der Idee schwanger und am 18. Juli machten wir Nägel mit Köpfen: Wir kauften den Ramster Le Rond mit kleinem Schamotte-Ausbausatz und das Untergestell (das mit den 2 Rollen hinten). Gegen 11:00h verließen wir Pirmasens und gegen 13:15h brannte das erste kleine Feuer im Ofen. Es brannte weiter bis gegen 16:00h, dann ließ ich den Ofen wieder auskühlen (was ohne Steine relativ schnell vonstatten ging). Noch am selben Abend heizten wir den Ofen dann erneut ein und weihten ihn standesgemäß mit Flammkuchen ein. Damit die Wärme nicht vergebens im Ofen war, buk ich auch noch ein Brot hinterher. Wobei ich nicht die Lorbeeren für mich in Anspruch nehme (obgleich ich selbst auch gerne Teig rühre und backe): Meine Frau bereitete die Teige und ich kümmerte mich um die Technik.
Am Ende der gleichen Woche gingen wir in die zweite Runde (wieder Flammkuchen und diesmal 2 Brote).
Während die Flammkuchen schon sehr gut gerieten, muss ich an den Broten noch ein wenig arbeiten. Das erste schoss ich bei zu niedriger Temperatur ein, weil meine Frau darauf bestand "es nach Rezept zu machen". Mein Einspruch, dass sich die Rezepte aus dem Ramster-Backbuch auf den Ofen ohne Schamotte-Ausbausatz bezögen, wurde überhört. Beim zweiten Brotbacken durfte ich machen, was ich wollte und siehe da: Es wurde schon deutlich besser. Bilder gibt es von den Events leider keine, denn dazu hatte ich vor lauter Vorfreude keine Zeit und ich kannte dieses Forum noch gar nicht.
Heute bin ich allerdings dem Le Rond schon untreu geworden: Es war kein Brot mehr im Haus, aber für nur 1 Brot (diesmal Backmischung Vollkorn-Dinkelbrot) lohnt es sich nicht, den Ofen anzuheizen. Wahrscheinlich geht es am Wochenende weiter...
Abschließend sei gesagt, dass der Le Rond mobil bleiben soll, denn es ist nicht sicher, dass oder wie lange wir hier wohnen bleiben. Der Ofen wird nach Gebrauch mit Leinölfirnis "gesalbt". Ob wir weiter ausbauen, steht noch offen...
Viele Grüße,
Stephan
Viele tummeln sich hier ja schon herum, bevor sie sich einen Ofen anschaffen. Bei mir war es umgekehrt. Die Historie:
Wir backen selbst Brot, seit dies mit den ersten Brotbackautomaten "in Mode" kam. Auch wir hatten so ein Gerät, welches nach ein paar Jahren fast die Bude abgefackelt hätte. Dann bekamen wir einen Neuen. Wir kauften unser Brot im Urzustand, d.h. in Körnerform und mahlten selbst. Sauerteig haben wir jedoch selten angesetzt, warum??? Mitunter kauften wir auch Backmischungen, wenn's schneller gehen musste. Nach ein paar weiteren Jahren schmeckte uns das Brot aus dem Backautomaten nicht mehr. Wir buken seitdem im konventionellen Elektrobackofen. Und vor ein paar Monaten bekam meine allerbeste Ehefrau "Lust" auf einen Holzbackofen. Sie informierte sich via Internet und kam schnell auf den uns am nächsten gelegenen Hersteller: Firma Ramster in Pirmasens.
Ende Juni war es dann soweit, dass wir spontan zur Ausstellung nach Pirmasens fuhren und erste Live-Informationen bekamen. Wir gingen zwei weitere Wochen mit der Idee schwanger und am 18. Juli machten wir Nägel mit Köpfen: Wir kauften den Ramster Le Rond mit kleinem Schamotte-Ausbausatz und das Untergestell (das mit den 2 Rollen hinten). Gegen 11:00h verließen wir Pirmasens und gegen 13:15h brannte das erste kleine Feuer im Ofen. Es brannte weiter bis gegen 16:00h, dann ließ ich den Ofen wieder auskühlen (was ohne Steine relativ schnell vonstatten ging). Noch am selben Abend heizten wir den Ofen dann erneut ein und weihten ihn standesgemäß mit Flammkuchen ein. Damit die Wärme nicht vergebens im Ofen war, buk ich auch noch ein Brot hinterher. Wobei ich nicht die Lorbeeren für mich in Anspruch nehme (obgleich ich selbst auch gerne Teig rühre und backe): Meine Frau bereitete die Teige und ich kümmerte mich um die Technik.
Am Ende der gleichen Woche gingen wir in die zweite Runde (wieder Flammkuchen und diesmal 2 Brote).
Während die Flammkuchen schon sehr gut gerieten, muss ich an den Broten noch ein wenig arbeiten. Das erste schoss ich bei zu niedriger Temperatur ein, weil meine Frau darauf bestand "es nach Rezept zu machen". Mein Einspruch, dass sich die Rezepte aus dem Ramster-Backbuch auf den Ofen ohne Schamotte-Ausbausatz bezögen, wurde überhört. Beim zweiten Brotbacken durfte ich machen, was ich wollte und siehe da: Es wurde schon deutlich besser. Bilder gibt es von den Events leider keine, denn dazu hatte ich vor lauter Vorfreude keine Zeit und ich kannte dieses Forum noch gar nicht.
Heute bin ich allerdings dem Le Rond schon untreu geworden: Es war kein Brot mehr im Haus, aber für nur 1 Brot (diesmal Backmischung Vollkorn-Dinkelbrot) lohnt es sich nicht, den Ofen anzuheizen. Wahrscheinlich geht es am Wochenende weiter...
Abschließend sei gesagt, dass der Le Rond mobil bleiben soll, denn es ist nicht sicher, dass oder wie lange wir hier wohnen bleiben. Der Ofen wird nach Gebrauch mit Leinölfirnis "gesalbt". Ob wir weiter ausbauen, steht noch offen...
Viele Grüße,
Stephan
ICH AUCH NICHT!!!
