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Fotografiehilfen

Buffy,

ich bin eigentlich ein großer Freund von Diskussionen und Streitereien, sofern diese auf einem - sagen wir mal - akzeptablen Niveau ablaufen. Genau das jedoch scheint mir hier (mit Dir) nicht gegeben. Weiterhin glaube ich, dass ich mit Deinem ausgeprägten Intellekt auf Dauer nicht mithalten kann, und deswegen, und um den einstmal guten Thread nicht weiter zu zerreden, halte ich mich von nun an zurück.

Dir weiterhin viel Erfolg bei der Naturfotografie.

Grüße
Gerhard

PS: Ich denke, Du bist einverstanden, dass ich Dich in meine Ignore-Liste aufnehme ;)
 
Sehr schön, was Ihr hier zusammen getragen habt. Zwei Punkte zum Thema Weißabgleich möchte ich noch anbringen:
  • Mit der Tageszeit oder dem Umgebungslicht ändert sich die Farbtemperatur. Morgens und Mittags, bewölkt oder sonnig, Glühlampe oder wie auch immer. Profis greifen hier gern zu einer Graukarte, machen damit ein Foto und übernehmen hinterher die Weißabgleichseinstellung im RAW-Konverter (z.B. Lightroom) für den Rest der Serie. So aufwändig braucht man es nicht treiben, ich habe mir einen Objektivdeckel (Weißabgleichsfilter im großen Fluss suchen) mit weißer Kalotte gegönnt und wähle in der Kamera die Funktion Weißabgleich messen/einstellen, wie auch immer das im jeweiligen Modell heißt. Dort wird ein Foto geschossen und der Weißabgleich ist für meinen Geschmack genau abgestimmt. Der automatische Weißabgleich der meisten Hersteller ist nur für Außenaufnahmen abgestimmt. Angeblich soll der milchige Deckel einer Pringelsdose dafür auch gut funktionieren.
  • Ist der Blitz das Hauptlicht stelle ich den Weißabgleich auf Blitz.
Aus meiner Sicht macht ein stimmiger Weißabgleich viel aus.
 
Wie genau funzt das denn mit diesem Deckel?

Sowas meinst du, oder:
Kaiser Weißabgleich-Filter "Vivicap" ø 67 mm http://amazon.de/dp/B002YD7WMU
 
Genau so etwas in der Art. Du montierst den Deckel vor Dein Objektiv und wählst Weißabgleich messen/einstellen aus, während Du die Kamera in Richtung Deines Motivs hälst. Die Kamera knipst ein Foto ohne zu Speichern und Fokussieren, nimmt aber die Einstellungen für den Weißabgleich aus dem Bild. Im Falle meiner Lumix muss ich einmal WB drücken, Individual Einstellung 1 oder 2 wähen, W,Abgl.Einst. auswählen und OK drücken. Das war es. Aufpassen muss man natürlich, wenn man danach ein Foto in anderer Lichtstimmung macht, entweder erneut einstellen oder auf Auto zurück stellen.
 
Diesen Deckel gibt es auch als Objektivdeckel für ~nen 5er bei ebay.

Hat den Vorteil, Du nimmst das Teil einfach als Objektivdeckel, schiesst ein Foto in deiner jeweiligen Aufnahmesituation(mit Deckel drauf) und nutzt dann das Bild als Referenzbild, in der Nachbearbeitung kannst Du dann die Werte für den Weissabgleich für die anderen Bilder der gleichen Aufnahmesituation nutzen.

Ansonsten schöne Bilder hier im Thread.

Meine Frau und ich nutzen übrigens eine Nikon D40, u.a. mit 35/1.8 Objektiv.
Die Kombination liegt gebraucht beim Preis einer Kompaktkamera, für Veröffentlichungen im Internet brauchts definitiv nicht mehr Kamera.

Gruss, Max
 
Nachbearbeitung kannst Du dann die Werte für den Weissabgleich für die anderen Bilder der gleichen Aufnahmesituation nutzen.
Für mich der größte Vorteil im Falle meiner Lumix ist der Nutzen beim Filmen, wo ich mit meinen Möglichkeiten nicht den Weißabgleich nachträglich ändern kann. Nicht jeder und in meinem Fall nicht immer, möchte im RAW-Konverter hinterher an den Reglern ziehen und knipst gleich in jpg. So kommt man schnell zu einem brauchbaren Ergebnis ohne Nachbearbeitung.
 
Hi, danke für eure Hilfe. Habe mir jetzt endlich einen Blitz gegönnt! :)
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Ich probiere den heute Abend gleich mal aus!
 
Ich habe mir kürzlich den gegönnt: http://amazon.de/Yongnuo-Flash-TTL-YN565-Canon/dp/B00844N5OC

Hab ich auch noch nicht bereut.
Hi Martin, den habe ich mir auch angesehen, habe mich dann aber bewusst für den metz entschieden.
Ich durfte beide gegeneinander im Geschäft testen, da ist die Entscheidung leicht gefallen.
Es heißt aber nicht das dieser schlecht ist, ganz im Gegenteil, für den Preis liefert der sehr viel!
Dies ist aber nur meine Amateurmeinung.
 
Blöd ist immer wenn die Farbtemperatur vom Umgebungslicht (z.B. Leuchtstoffröhre, Energiesparlampe..) deutlich von der des Blitzes abweicht.
Dann kann man an der Kamera einstellen was man will, so richtig wird es aber nicht.
Entweder für gutes tageslichtweises Umgebungslicht sorgen, oder nur blitzen (bäh, zumindest wenn man nur einem Blitz benutzt) oder die Farbe des Blitzes anpassen.
Da sind Lee oder Rosco Folien geeignet.
Hab gerade gesucht. Das einfache Set von Lee finde ich gar nicht mehr. Meines hat 3 oder 4 Orangetöne und ein paar Grüntöne. Jeweils drei Streifen pro Farbton.
So ein grünlicher wäre das richtige für Neonlicht. Neonlicht hat einen Grünstich. Als muss man den Blitz auch grünstichig machen. Dann kann man über die WB Einstellung an der Kamera sauber ausgleichen.

Beispiele:
Rosco http://amazon.de/dp/B008TMDW1A (die kenne ich aber nicht)

Lee
http://www.leefilters.com/lighting/technical-list.html
 
Zitat Zeus:
"Die Schärfentiefe ist eines der wichtigsten Kriterien bei der Gestaltung eines Fotos.
Das Wissen um die Beeinflussung der Schärfentiefe einer Aufnahme gehört zu den wirkungsreichsten Hilfsmitteln des Fotografen."


Das ist richtig.
Wenn man das weiß, dann sollte man das aber auch in der Praxis umsetzen.
Und nicht Negativbeispiele zeigen.
Die beiden Bilder mit den Rippen hätte man wirklich nicht ungünstiger darstellen können.
Die sind ja total flach und tot fotografiert.

Sorry für meine Offenheit, aber so ist nun mal.

Gruß
Ralph
 
Mal eine Frage an die Experten:

Ich möchte (wollte) mir Ende des Jahres eine Spiegelreflexkamara kaufen.
Bisher hatte ich die Sony SLT A77 mit einem halb durchlässigen Spiegel und die Canon EOS 70 D in der engeren Wahl.
Gestern bei MM mal beide in den Händen gehalten und begutachtet. Danach ein längeres Gespräch mit einem scheinbar doch recht guten Fachverkäufer geführt.
Nach einiger Zeit hatte er mir dann empfohlen, dass ich mich auch mal mit Systemkamaras befassen sollte.


Wer hat mit Systemkamara schon Erfahrungen und welche?
 
@carmai24
gute Bilder machen heute alle Kamerasysteme, egal ob DSLR oder Systemkamera. Lass einfach Deine Hände (bzw Dein Bauchgefühl) entscheiden, nimm was sich am besten anfühlt, was Dir am besten gefällt...

Bei einer Systemkamera würde ich Wert auf einen Sucher legen. Die Dinger bei denen man nur über den Bildschirm am langen Arm fotografieren kann wären nicht meins.
Besonders gut gefällt mir die Olympus E-M1 (aber 2,5k mit dem Standardzoom ist schon ein heftiger Preis.)
Sehr interessant finde ich auch die Fuji X Serie

Als Neueinsteiger würde ich vermutlich keine DSLR kaufen (irgendwann werde ich mein ganzes DSLR Geraffel abstoßen) . Die Systemkameras sind einfach handlicher und leichter.
z.B. Canon 70 D mit 17-55/2.8 vs Olympus E-M1 mit 12-40/2.8 vs Fuji x-E1 mit 18-55 2.8-4.0 = 1400g vs 880g vs 660g.
http://camerasize.com/compact/#469.303,482.412,371.359,ha,t
oder so falls es nicht geht
http://j.mp/1xSuxxQ
 
Ich zum Beispiel komme mit den Systemkameras nicht klar. Ist mir zu klein und zu fummelig. Hab da lieber was in der Hand. Aber gute Bilder machen se.
Würde auch noch die Nikon d5300 bzw. die Nikon d7100 ins Rennen schicken sind auch ganz gute DSLR.
 
Danke schon mal für die schnellen Anntworten und Links. Mal sehen was noch für Hinweise komme.

Der Verkäufer im MM hat mal die Systemkamara Samsung NX 30 ins Rennen gebracht.
Eine interessante Internetseite hat er mir auch noch genannt http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM .
Da kann man online Bilder zwischen zwei selbst ausgewählten Kamaras vergleichen.

@carmai24
Als Neueinsteiger würde ich vermutlich keine DSLR kaufen

Ne, ne Neueinsteiger bin ich nicht. Hatte bzw habe eine analoge Canon EOS 500 seit langen im Besitz.
 
Ich z.B. habe 'ne Panasonic lumix fz45 (ist das 'ne Systemkamera?? eher so ein Super-Zoomer oder so).
Entscheidend für den Kauf damals war:
-sie ist etwas kleiner als eine Spiegelreflexkamera aber man hat schon noch was in der Hand.
-der Zoooom incl. Bildstabilisator.
-sie hat einen Sucher ( wenn auch nur elektronisch).
-und sie hat 'ne Menge Einstellungsmöglichkeiten.

Nach einer kurzen Phase des Eingewöhnens und Ausprobierens komme ich mit dem Ding ganz gut zurecht.
Insbesondere der Sucher war mir wichtig, weil man durch den ( z.B. bei starker Sonneneinstrahlung) einfach mehr sieht.
Im Nachhinein hätte ich dann aber doch lieber zur teureren fz100 gegriffen, weil diese einen klappbaren Bildschirm hat, und man dadurch mehr Möglichkeiten hat Bilder vom Boden oder über Kopf zu fotografieren.
 
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