Guten Morgen allerseits,
da Hotte und Arminth meinen mehrfach flehentlich geäußerten Wunsch nach einer Roti für den GA beständig ignoriert haben, konnten wir nicht mehr länger ohne leben....
Bei Praktiker sahen wir einen batteriebetriebenen Roti-Motor von Landmann und mein Gemahl meinte: "Baby, ich bau' uns jetzt auch eine Rotisserie!" Oh, welch' holde worte, welch lieblicher Klang in meinen Ohren!!
Also haben wir noch ein Alublech (keine Ahnung, für was das ursprünglich gedacht war) sowie einen passenden Drehspieß erstanden (selbigen gab es nur noch in einem Baumarkt in der Schweiz, zum Glück, aber wir brauchten es ja SOFORT, um noch vor dem Wochenende damit protzen zu können.... )
Danach gleich nach Hause gerast (natürlich erst, nachdem wir noch Fleisch gekauft hatten, das ich marinierte, während Gemahl bastelte).
Hier der Arbeitsplatz von Göga (ähm, ja, das sieht bei uns immer so aus, aber es hat ja letztlich funktioniert )
An der einen Seite wurde ein Schlitz gesägt, auf dem der Spieß aufliegt, an der anderen hält eine etwas abenteuerliche Konstruktion den Spieß:
Unser fertiges Baby, sieht doch super aus, oder?
Nun zur Produktion des Gyros.
Wir hatten 2 Kg Schweinenacken in Minutensteaks geschnitten und mit der üblichen -Marinade behandelt. Insgesamt sollten 8 Erwachsene und 2 1/2 Wukis satt werden, also haben wir gleich mit dem Maximum an Menge angefangen
Als Kohle hatte ich wieder die zylinderförmigen Holzbrekkies geplant, da die schön heiß werden und lange glühen. Ich dachte an 5 auf jeder Seite und dann eine Art Minion, damit die Hitze auch ein bisschen hält.
10 Brekkies in den AZK....
.... und schön im GA angeordnet.
Fleisch drauf und los!
Recht schnell zeigte sich das erste Problem: Der Spieß war natürlich ungleichmäßig schwer, wodurch ständig der Motor aus der Halterung gehoben wurde
Zuerst haben wir es mit Stein auf den Motor legen versucht....
....dann mit einem Gegengewicht am Spieß....
....funktionierte aber alles nicht gescheit, da das Gegengewicht immer abgerutscht ist. Schließlich habe ich einen simplen Haushaltsgummi um Motor und Halterung gemacht und das ding saß fest. Manchmal sind die einfachen Lösungen doch die besten
Am Anfang ist auch das Fleisch noch etwas rumgerutscht, da musste man dann nochmal nachquetschen, dann hielt aber alles fest.
Das nächste Problem war, dass ich nicht auf genug Hitze kam. Das Thermo oben stagnierte immer so bei 120 - 130°, was mir zu wenig war. Im Rezept waren ja von 200° die Rede. Also habe ich nochmal eine Schicht kalter normal-Brekkies (Grillis) oben auf die Kokosdinger platziert....
.... geht doch
Wuki spielte derweil mit ihrem Verlobten (BBQ Queen Praktikants Nachwuchs)
Langsam ging es in die heiße Phase, zuerst gab es von der Kugel eine von BBQ Queen Praktikant zubereitete Vorspeise aus Salbei, Ziegenkäse und Honig (SEHR lecker und endlich mal was für die Vegetarier-Fraktion!)
Danach kredenzte ich schnell ein Fladenbrot nach diesem Rezept. Der Teig war leider SEHR flüssig und klebrig, so dass ich ihn nur auf Backpapier geschlonzt gekriegt habe, das Ergebnis war allerdings überzeugend. Ich hätte wahrscheinlich um die 12 Minuten Backzeit anberaumen sollen, nach 8 war es noch etwas teigig innen, aber nur minimal.
Nach guten 2h des Bangens kam dann der große Moment: Die Befreiung des Gyros!
Zum Anschneiden mussten wir den Spieß rausnehmen, unten war definitiv kein Platz mehr für eine Auffangschale
Oh Joy: Es war PERFEKT. Total lecker, hat dem aus der Kugel-Roti um nichts nachgestanden. YEEHAA! Jetzt können wir endlich auch auf dem Campingplatz ein Gyros genießen
Tellerbild:
Fazit: Unsere Roti ist zwar (noch) nicht so perfekt wie die von Arminth und Horst, aber sie funktioniert und ist wirklich ein tolles Gimmick! Gemahl möchte noch einige Verfeinerungen vornehmen, z.B. den Schlitz verbreitern, damit die Kabeldurchführung vom Weber auch reinpasst. Für den Erstversuch bin ich mehr als begeistert, morgen gibt's Spießbraten
LG, BBQQ
da Hotte und Arminth meinen mehrfach flehentlich geäußerten Wunsch nach einer Roti für den GA beständig ignoriert haben, konnten wir nicht mehr länger ohne leben....
Bei Praktiker sahen wir einen batteriebetriebenen Roti-Motor von Landmann und mein Gemahl meinte: "Baby, ich bau' uns jetzt auch eine Rotisserie!" Oh, welch' holde worte, welch lieblicher Klang in meinen Ohren!!
Also haben wir noch ein Alublech (keine Ahnung, für was das ursprünglich gedacht war) sowie einen passenden Drehspieß erstanden (selbigen gab es nur noch in einem Baumarkt in der Schweiz, zum Glück, aber wir brauchten es ja SOFORT, um noch vor dem Wochenende damit protzen zu können.... )
Danach gleich nach Hause gerast (natürlich erst, nachdem wir noch Fleisch gekauft hatten, das ich marinierte, während Gemahl bastelte).
Hier der Arbeitsplatz von Göga (ähm, ja, das sieht bei uns immer so aus, aber es hat ja letztlich funktioniert )
An der einen Seite wurde ein Schlitz gesägt, auf dem der Spieß aufliegt, an der anderen hält eine etwas abenteuerliche Konstruktion den Spieß:
Unser fertiges Baby, sieht doch super aus, oder?
Nun zur Produktion des Gyros.
Wir hatten 2 Kg Schweinenacken in Minutensteaks geschnitten und mit der üblichen -Marinade behandelt. Insgesamt sollten 8 Erwachsene und 2 1/2 Wukis satt werden, also haben wir gleich mit dem Maximum an Menge angefangen
Als Kohle hatte ich wieder die zylinderförmigen Holzbrekkies geplant, da die schön heiß werden und lange glühen. Ich dachte an 5 auf jeder Seite und dann eine Art Minion, damit die Hitze auch ein bisschen hält.
10 Brekkies in den AZK....
.... und schön im GA angeordnet.
Fleisch drauf und los!
Recht schnell zeigte sich das erste Problem: Der Spieß war natürlich ungleichmäßig schwer, wodurch ständig der Motor aus der Halterung gehoben wurde
Zuerst haben wir es mit Stein auf den Motor legen versucht....
....dann mit einem Gegengewicht am Spieß....
....funktionierte aber alles nicht gescheit, da das Gegengewicht immer abgerutscht ist. Schließlich habe ich einen simplen Haushaltsgummi um Motor und Halterung gemacht und das ding saß fest. Manchmal sind die einfachen Lösungen doch die besten
Am Anfang ist auch das Fleisch noch etwas rumgerutscht, da musste man dann nochmal nachquetschen, dann hielt aber alles fest.
Das nächste Problem war, dass ich nicht auf genug Hitze kam. Das Thermo oben stagnierte immer so bei 120 - 130°, was mir zu wenig war. Im Rezept waren ja von 200° die Rede. Also habe ich nochmal eine Schicht kalter normal-Brekkies (Grillis) oben auf die Kokosdinger platziert....
.... geht doch
Wuki spielte derweil mit ihrem Verlobten (BBQ Queen Praktikants Nachwuchs)
Langsam ging es in die heiße Phase, zuerst gab es von der Kugel eine von BBQ Queen Praktikant zubereitete Vorspeise aus Salbei, Ziegenkäse und Honig (SEHR lecker und endlich mal was für die Vegetarier-Fraktion!)
Danach kredenzte ich schnell ein Fladenbrot nach diesem Rezept. Der Teig war leider SEHR flüssig und klebrig, so dass ich ihn nur auf Backpapier geschlonzt gekriegt habe, das Ergebnis war allerdings überzeugend. Ich hätte wahrscheinlich um die 12 Minuten Backzeit anberaumen sollen, nach 8 war es noch etwas teigig innen, aber nur minimal.
Nach guten 2h des Bangens kam dann der große Moment: Die Befreiung des Gyros!
Zum Anschneiden mussten wir den Spieß rausnehmen, unten war definitiv kein Platz mehr für eine Auffangschale
Oh Joy: Es war PERFEKT. Total lecker, hat dem aus der Kugel-Roti um nichts nachgestanden. YEEHAA! Jetzt können wir endlich auch auf dem Campingplatz ein Gyros genießen
Tellerbild:
Fazit: Unsere Roti ist zwar (noch) nicht so perfekt wie die von Arminth und Horst, aber sie funktioniert und ist wirklich ein tolles Gimmick! Gemahl möchte noch einige Verfeinerungen vornehmen, z.B. den Schlitz verbreitern, damit die Kabeldurchführung vom Weber auch reinpasst. Für den Erstversuch bin ich mehr als begeistert, morgen gibt's Spießbraten
LG, BBQQ
Zuletzt bearbeitet: