Hallo liebe (E-)Griller,
da wir heute Besuch hatten wollten wir was leckeres machen, was wir so nicht jeden Tag grillen. Ich wollte zuerst eigentlich mal ein Porterhouse Steak grillen, aber dann fiel mein Blick im Prospekt von Metro auf argentinisches Rinderfilet. Da ich außerdem nicht so sicher war, ob unser Besuch (auch Jugendliche dabei!) sich so sehr auf Porterhouse freuen würde, und andererseits bis auf wenige Ausnahmen jeder auf eine saftige Rinderlende, nahm ich also das Rind.
Begonnen habe ichmit der BBQ-Sauce mit Senf aus der Grillbibel:
Sie ist wirklich zu empfehlen, gerade richtige Schärfe und sieht so aus:
Als weitere Mitspieler gab es einen leckeren Nudelsalat italienischer Art mit getrockneten Tomaten und Oliven, einen meiner Lieblingsalate von meiner GöGa:
sowie einen Tomaten-Mozzarella-Salat und einen Blattsalat (leider ohne Foto des Endprodukts, nur vom waschen):
Dann die Hauptdarstellerin, die Rinderlende, ca. 1,5 Std. vor dem Grillen aus dem Kühlschrank genommen:
vorher das Messer nochmal geschärft für einen guten Schnitt:
nach Wegschneiden von dünner Spitze und dickem "Kopf" Wegpräparieren der Muskelfaszie (Silberhaut) habe ich die Lende in 3 (krumme) Querfinger (also ca. 4 cm) dicke Scheiben geschnitten:
Mit Olivenöl einpinseln und mit groben Mehrsalz salzen, besser ein klein wenig weniger Salz nehmen als ich es getan habe:
Spitze und Kopf gibt's morgen:
als weitere Mitspieler Putensteaks in Senf-Honig-Marinade (Metro) und Rostbratwürste vom MmV:
Lende auf den Grill, zuerst direkt nach der hier im Forum häufig beschriebenen 90-90-90-90 Methode (die 90 sec Blöcke waren wegen Verquatschen mit unserem Besuch eher etwas länger).
Danach Hitzeschild und kleiner Weber-Bratenrost zum Entkoppeln, dann gemütlich indirekt auf Kerntemperatur 57° ziehen lassen mit Grillthermometer, dauerte ca. 10 min. Währenddessen haben es sich 4 Rostbratwürste neben der Lende bequem gemacht. Hier stößt die Grillfläche des Q 1400 an seine Grenzen, in solchen Situationen ärgere ich mich, dass ich nicht gleich den größeren Q 2400 gekauft habe:
Das Ergebnis, tja, was soll ich anderes sagen, war wirklich sehr saftig und extrem lecker:
Ich mag es genau so, saftig und schön rosa, bin nicht so der roh-Esser
Alles in allem kann ich so eine Lende jedem empfehlen - natürlich aufgrund des Preises für besondere Gelegenheiten.
Eine schöne Grillzeit Euch allen!
da wir heute Besuch hatten wollten wir was leckeres machen, was wir so nicht jeden Tag grillen. Ich wollte zuerst eigentlich mal ein Porterhouse Steak grillen, aber dann fiel mein Blick im Prospekt von Metro auf argentinisches Rinderfilet. Da ich außerdem nicht so sicher war, ob unser Besuch (auch Jugendliche dabei!) sich so sehr auf Porterhouse freuen würde, und andererseits bis auf wenige Ausnahmen jeder auf eine saftige Rinderlende, nahm ich also das Rind.
Begonnen habe ichmit der BBQ-Sauce mit Senf aus der Grillbibel:
Sie ist wirklich zu empfehlen, gerade richtige Schärfe und sieht so aus:
Als weitere Mitspieler gab es einen leckeren Nudelsalat italienischer Art mit getrockneten Tomaten und Oliven, einen meiner Lieblingsalate von meiner GöGa:
sowie einen Tomaten-Mozzarella-Salat und einen Blattsalat (leider ohne Foto des Endprodukts, nur vom waschen):
Dann die Hauptdarstellerin, die Rinderlende, ca. 1,5 Std. vor dem Grillen aus dem Kühlschrank genommen:
vorher das Messer nochmal geschärft für einen guten Schnitt:
nach Wegschneiden von dünner Spitze und dickem "Kopf" Wegpräparieren der Muskelfaszie (Silberhaut) habe ich die Lende in 3 (krumme) Querfinger (also ca. 4 cm) dicke Scheiben geschnitten:
Mit Olivenöl einpinseln und mit groben Mehrsalz salzen, besser ein klein wenig weniger Salz nehmen als ich es getan habe:
Spitze und Kopf gibt's morgen:
als weitere Mitspieler Putensteaks in Senf-Honig-Marinade (Metro) und Rostbratwürste vom MmV:
Lende auf den Grill, zuerst direkt nach der hier im Forum häufig beschriebenen 90-90-90-90 Methode (die 90 sec Blöcke waren wegen Verquatschen mit unserem Besuch eher etwas länger).
Danach Hitzeschild und kleiner Weber-Bratenrost zum Entkoppeln, dann gemütlich indirekt auf Kerntemperatur 57° ziehen lassen mit Grillthermometer, dauerte ca. 10 min. Währenddessen haben es sich 4 Rostbratwürste neben der Lende bequem gemacht. Hier stößt die Grillfläche des Q 1400 an seine Grenzen, in solchen Situationen ärgere ich mich, dass ich nicht gleich den größeren Q 2400 gekauft habe:
Das Ergebnis, tja, was soll ich anderes sagen, war wirklich sehr saftig und extrem lecker:
Ich mag es genau so, saftig und schön rosa, bin nicht so der roh-Esser
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