Sehr verehrte Damen und Herren,
Unter dem Begriff, Back to the roots verstehe ich, sich auf seine Wurzeln, seine Ursprünge zurück zu besinnen. Neben Spiegelei und gebratenem Leberkäse war die Curry-Wurst glaueb ich so ziemlich das Erste, was ich selber bruzeln konnte vor zig Jahren. Damals haben mich weder Geschmacksverstärker noch Teflonpfannen interessiert. Mit zehn oder zwölf Jahren war das Wichtigste: Hauptsache was zum Essen und schnell muss es gehen.
Diese habe ich heute originalgetrue nachgebaut. Einzige Kritikpunkte: damals gab es Brötchen vom lokalen Bäcker dazu und kein Bier. Als es dann mal Bier gab (so mit dreizehneinhalb oder so... ), hatten wir am Ort noch eine Brauerei, die (periodisch) sehr gutes Bier gebraut hat. Das Pils schmeckte ziemlich genau wie das allseits bekannte Tannenzäpfle - zumindest manchmal
Nun denn. Los geht's...
Man nehme die älteste, im Haus befindliche Teflonpfanne, die noch nicht den Weg auf die Deponie gefunden hat...
...ein rote Wurst vom örtlichen Megser...
Diese muss natürlich fachmännisch eingeschnitten werden, sonst wird das nix.
Die Pfanne muss volle Pulle geheizt werden, dann die Wurst anbraten, so dass die Wurst aussen dunkel wird und im Inneren noch fast Kühlschranktemperatur aufweist (ich wollte sie heute aber ganz warm )
Dann die wichtigsten - und einzigen - Zutaten: Ketchup und Curry-Pulver
drauf damit...
Na dann, wohl bekomms!
Fazit: erstaunlicher Weise war das nicht mal schlecht. Ich will nicht sagen, dass es mir ein Hochgenuss war - die Hopfenkaltschale und das Brot entschädigen aber für vieles
VG, Patrick
Unter dem Begriff, Back to the roots verstehe ich, sich auf seine Wurzeln, seine Ursprünge zurück zu besinnen. Neben Spiegelei und gebratenem Leberkäse war die Curry-Wurst glaueb ich so ziemlich das Erste, was ich selber bruzeln konnte vor zig Jahren. Damals haben mich weder Geschmacksverstärker noch Teflonpfannen interessiert. Mit zehn oder zwölf Jahren war das Wichtigste: Hauptsache was zum Essen und schnell muss es gehen.
Diese habe ich heute originalgetrue nachgebaut. Einzige Kritikpunkte: damals gab es Brötchen vom lokalen Bäcker dazu und kein Bier. Als es dann mal Bier gab (so mit dreizehneinhalb oder so... ), hatten wir am Ort noch eine Brauerei, die (periodisch) sehr gutes Bier gebraut hat. Das Pils schmeckte ziemlich genau wie das allseits bekannte Tannenzäpfle - zumindest manchmal
Nun denn. Los geht's...
Man nehme die älteste, im Haus befindliche Teflonpfanne, die noch nicht den Weg auf die Deponie gefunden hat...
...ein rote Wurst vom örtlichen Megser...
Diese muss natürlich fachmännisch eingeschnitten werden, sonst wird das nix.
Die Pfanne muss volle Pulle geheizt werden, dann die Wurst anbraten, so dass die Wurst aussen dunkel wird und im Inneren noch fast Kühlschranktemperatur aufweist (ich wollte sie heute aber ganz warm )
Dann die wichtigsten - und einzigen - Zutaten: Ketchup und Curry-Pulver
drauf damit...
Na dann, wohl bekomms!
Fazit: erstaunlicher Weise war das nicht mal schlecht. Ich will nicht sagen, dass es mir ein Hochgenuss war - die Hopfenkaltschale und das Brot entschädigen aber für vieles
VG, Patrick
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