Ich bin ein sehr fauler Mensch. Für ein besonderes Brot ist Kneten mal in Ordnung, das Ziel war aber schon, für denn Alltag ein Brot in Petto zu haben, das so wenig Arbeit wie möglich macht - natürlich, ohne dass ich bereit wäre, auf sehr hohe Qualität zu verzichten. Ist klar. Denn gutes Brot ist für mich absolut nötig. Es gibt doch kaum besseres auf der Welt!
Das No Knead Brot ist jetzt nicht gerade eine wahnsinnige Novität. Aber ich musste etwas ausprobieren, bis ich es für Baguette adaptiert hatte. In den letzten Wochen habe ich viel experimentiert und die meisten Baguettes sind völliger Schund geworden. Jetzt hab ich den Bogen halbwegs raus.
Ich hadere aber immer noch mit dem Formen - meine Variante hat ganz ordentlich funktioniert, dann habe ich es "nach Lehrbuch" (Videos von Lutz Geißler und Ciril Hitz) versucht, worauf ich erst mal wieder einiges wegwerfen konnte. Naja, diese Brote sind wie folgt entstanden:
500g 405er Mehl
325ml bis 350ml zimmerwarmes Wasser (je nach Mehl und Luftfeuchtigkeit)
1/4TL Trockenhefe oder 3g Frischhefe
1 1/2TL Salz
Alles mit einem Teighaken vermischen bis homogen, abdecken. Vierzehn Stunden gehen lassen. (ich experimentiere mit einem Stretch and fold an dieser Stelle. Geht aber auch ohne) Teig in zwei Teile teilen und Leibe formen. (meine Methode: In der Luft hin und her wabbeln, bis die Länge stimmt; für Wurzelbrot dann eindrehen) 1 bis 2h gehen lassen. Ofen auf 270° kräftig vorheizen. Vor dem Backen mit scharfer, nasser Klinge einschneiden. Auf Baguetteblech oder Brotbackstein mit viel Dampf backen, etwa 15 bis 20 Minuten. Nach 10 Minuten den Dampf ablassen.
Das No Knead Brot ist jetzt nicht gerade eine wahnsinnige Novität. Aber ich musste etwas ausprobieren, bis ich es für Baguette adaptiert hatte. In den letzten Wochen habe ich viel experimentiert und die meisten Baguettes sind völliger Schund geworden. Jetzt hab ich den Bogen halbwegs raus.
Ich hadere aber immer noch mit dem Formen - meine Variante hat ganz ordentlich funktioniert, dann habe ich es "nach Lehrbuch" (Videos von Lutz Geißler und Ciril Hitz) versucht, worauf ich erst mal wieder einiges wegwerfen konnte. Naja, diese Brote sind wie folgt entstanden:
500g 405er Mehl
325ml bis 350ml zimmerwarmes Wasser (je nach Mehl und Luftfeuchtigkeit)
1/4TL Trockenhefe oder 3g Frischhefe
1 1/2TL Salz
Alles mit einem Teighaken vermischen bis homogen, abdecken. Vierzehn Stunden gehen lassen. (ich experimentiere mit einem Stretch and fold an dieser Stelle. Geht aber auch ohne) Teig in zwei Teile teilen und Leibe formen. (meine Methode: In der Luft hin und her wabbeln, bis die Länge stimmt; für Wurzelbrot dann eindrehen) 1 bis 2h gehen lassen. Ofen auf 270° kräftig vorheizen. Vor dem Backen mit scharfer, nasser Klinge einschneiden. Auf Baguetteblech oder Brotbackstein mit viel Dampf backen, etwa 15 bis 20 Minuten. Nach 10 Minuten den Dampf ablassen.