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DELETED

Asado

Hallo,
so ein Superessen. Leider habe ich da zu wenig Erfahrung, gerne werde ich mal mit einem kleinerem Stück mal probieren.


VG aus Leipzig
 
Ich wärm das hier mal wieder auf.:zelt:

Was muß ich denn beim Schlachter bestellen, wenn ich Asado machen will?
Spannrippe oder Bauchlappen?
Habt Ihr (CBO, Frika) mal die Kilopreise?
Hier in der Nähe ist eine Versandschlachterei. Die sollen sehr gutes Fleisch haben. Ich brauch mal einen Anhalt.
 
Lass uns das mal in Ruhe "vor Ort" besprechen! :prost:

Also ich geh auf den Grossmarkt, bestell Rinderrippe aus dem Vorderviertel. Wiegt je nach Grösse bis zu 15 kg!!! Die Lappen lass wegschneiden. Ist eigentlich hier in unseren Breiten "nur" Suppenfleisch, funzt aber suuuper als Asado. Siehe selbst:

mjammjam(Small).jpg



Hungerrr(Small).jpg


BennoseinTach037(Small).jpg

 
rippen beim Rind

Lappen musst du dir als Bauchdecke vorstellen.

Bauchlappen = letzte 3 -5 Rippen plus alle Weichteile des Bauches

Querrippe = zarter Und weicheres Fleisch mit längeren Rippen
 
werd meine asadopremiere anfang juni mit nem lamm begehen, laut meinem kumpel ist es vor 2 wochen geschlüpft :prost: :prost: :prost:
werd das tierchen dan nach dem schlachten und aufbrechen selber ausziehen, und gleich fürs asado vorbereiten. kann ich gottseidank in der metzgerei von nem andern kumpel machen :prost: :prost: :prost: :prost:
 
kre schrieb:
...Das Gestell vom Schrotthändler hat gute Dienste geleistet. Eine hochwertige Eigenkonstruktion ist nicht notwendig...quote]

Bekommt das Gestell so wenig Hitze ab, dass man einfach einen lackierten Zaunpfahl nehmen kann? :-?

Viele Grüße :prost:
Sporni
 
So richtig will mir der Nutzen des ASADO nicht so recht einleuchten.
Verstaendlich ist sicherlich die Verwendung bei Naturvoelkern, wenn die technischen Mittel sehr stark begrenzt sind oder wenn man "auf Tour" in der Wildnis ist. Ein anderer Pluspunkt ist eventuell die Optik bzw. das Wissen darum, mal etwas "anders" zuzubereiten.
Aber ich kann mir vorstellen, dass das tatsaechliche Endprodukt, also das Fleisch, nicht so gut, zart und durch wird, wie mit den herkoemmlichen Grillmethoden, sei es Kugel, Barbecue oder am Spiess.
Das Fleisch haengt doch nur starr am Feuer, wird weder bewegt (gedreht), noch durch Umluft gegart. Also ist es doch mehr oder weniger, wie wenn man ein Stueck Fleisch ueber dem Lagerfeuer erhitzt. Da muss es ja zwangslaeufig zu recht grossen Temperaturunterschieden im Fleisch kommen. Ueberspitzt gesagt: waehrend das untere Ende schwarz wird, faengen am oberen Stueck die Faeulnisbakterien an, sich ein Laetzchen umzubinden.
Oder sehe ich das prinzipiell falsch?
Was macht den Reiz des Asado aus?
 
BBQ-Boy schrieb:
So richtig will mir der Nutzen des ASADO nicht so recht einleuchten......Da muss es ja zwangslaeufig zu recht grossen Temperaturunterschieden im Fleisch kommen. Ueberspitzt gesagt: waehrend das untere Ende schwarz wird, faengen am oberen Stueck die Faeulnisbakterien an, sich ein Laetzchen umzubinden.
genau das hätte ich auch gefragt, aber mich nicht getraut. Aber als Reichsbedenkenträger und Forumsmemme habe ich ja geschworen, nur noch sachliche Beiträge zu bringen. :patsch: Aber richtig vorstellen kann ich mir die ASADO-Grillung nicht. Unten ist alles durch und gar, oben noch halb roh und oben tanzen die Fäulnisbakterien Tango, anders geht das doch gar nicht. Oder dreht man den ganzen Spieß gelegentlich mal um? :-?
 
Asado

Hallo!

Ich versprach ja im alten Jahr Asado zu probieren und ein knapp 1 kg Rippenstück im Feuer genauso erhitzt wie die Profis am offenen Feuer.

Nur mit Salz eingerieben. Der Geschmack ist nicht zu beschreiben.
Durch das Salz Fettgemisch entsteht ein Geschmack. einfach Wahnsinn.

Auf den Bildern sieht man wie die wilden essen.

Mein Versuch hat mich echt überzeugt

full_asado1stunde.jpg
 
BBQ-Boy schrieb:
So richtig will mir der Nutzen des ASADO nicht so recht einleuchten.
Verstaendlich ist sicherlich die Verwendung bei Naturvoelkern, wenn die technischen Mittel sehr stark begrenzt sind oder wenn man "auf Tour" in der Wildnis ist. Ein anderer Pluspunkt ist eventuell die Optik bzw. das Wissen darum, mal etwas "anders" zuzubereiten.
Aber ich kann mir vorstellen, dass das tatsaechliche Endprodukt, also das Fleisch, nicht so gut, zart und durch wird, wie mit den herkoemmlichen Grillmethoden, sei es Kugel, Barbecue oder am Spiess.
Das Fleisch haengt doch nur starr am Feuer, wird weder bewegt (gedreht), noch durch Umluft gegart. Also ist es doch mehr oder weniger, wie wenn man ein Stueck Fleisch ueber dem Lagerfeuer erhitzt. Da muss es ja zwangslaeufig zu recht grossen Temperaturunterschieden im Fleisch kommen. Ueberspitzt gesagt: waehrend das untere Ende schwarz wird, faengen am oberen Stueck die Faeulnisbakterien an, sich ein Laetzchen umzubinden.
Oder sehe ich das prinzipiell falsch?
Was macht den Reiz des Asado aus?

Na, ja.
Ist ja auch ein bisschen Spaß dabei.
Man fühlt sich dabei auch ein bisschen urtümlich, wenn man einen Knochen vom halben Meter in der Hand hat.
Natürlich könnte ich das auch ohne Not im Smoker erledigen.
Ist auf jeden Fall sehr lecker.

Preise in der Versandschlachterei m.V.: 1,5 Euro pro Kg. :lol:
http://www.fuelscher-fleisch.de/willkommen.htm
Das wird vielleicht nächsten Freitag losgehen, wenn ich noch ein paar Leute zusammenkrieg. ;-)
 
@BBQ
Das Argument hat sicher was. Optisch und mental ist es sicher ein Erlebnis. Keine Frage.
Aber von der Fleischqualitaet wirft es doch einige Fragen auf.

@Cookiegriller
Ich denke, es ist schon ein enormer Unterschied zwischen einem Stueck Fleisch, welches 1 kg wiegt und dem Pendant mit 15 kg, wenn man den Garungsvorgang unter die Lupe nimmt.
Gerade darum ging's mir mit der Frage.

Ich will die Sache auch nicht wirklich anzweifeln, sondern nur die Faszination des Asado verstehen.
 
BBQ-Boy schrieb:
@BBQ
.......
Aber von der Fleischqualitaet wirft es doch einige Fragen auf.

........


Was den einen stellt zufrieden, darüber schimpft ein anderer sehr.

Sicherlich ist die Qualität mit einem texanischem Steak nicht zu vergleichen. Hier steht wirklich das aha Erlebnis im Vordergrund. Über offenem Feuer über Stunden gegart, da kommt das Tier im Manne hoch. lol Ist halt eine recht rustikale Angelegenheit und nicht jeder hat schonmal so ein Riesenteil "gebrutzelt".
 
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