Hallo liebe Holzofengemeinde,
selbstvertständlich stelle ich gerne die Detaill-Bilder ein.
Hier ist nichts "copyright" -> es gilt die Devise : geben und nehmen! Ich hoffe, es sind nicht zu viele Bilder!
In Worten:
Bild 1 -> Sehr dicke armierte Streifenfundamente mit kunststoffvergütetem Trasszement
Bild 2 -> Ytongsteine aufgemauert, zuvor 2-mal mit Tiefengrund behandelt und zusätzlich geteert.
Bild 3 -> hochgemauert mit Ytong-Kleber, Styropor für Rundung eingepaßt
Bild 4 -> Hohlräume mit Beton (vergütet -> wasserabweisend) ausgefüllt
Bild 5/Bild 6 -> 3 Betonstürze (1,40 m und 2 x 1,00 m) eingearbeitet.
Bild 6 -> Loch für Hitzeableitung des Ofens nach unten (Tipp von Thomas Ramster) belassen
Bild 7 -> eingebrannten und mehrfach mit Leinölfirnis behandelten Ofen an seine Stelle plaziert. Mit Ytongsteinen wieder hochgemauert.
Bild 8 -> Hier sieht man schon die MDF2 Isolierung von Isover (Steinwolle) seitlich am Ofen.
Bild 9 -> Meine Wenigkeit bei der "Negerarbeit"
Bild 10 -> Weitere Hochmauerung und gute doppelte Lage MDF2 , auch über dem Ramster
Bild 11 -> Dachaufbauvorbereitung -> 1 Betonstürze (selbstgegossen -> genaues Maß)
Bild 12/13 -> Hier sieht man die Holzquerbalken für den Dachaufbau (Kantholz, gehobelt, 2-malig imprägniert und lasiert)
Bild 14/15 -> Hier geht's an's Verputzen mit vorherigem Aufziehen eines Netzes.
Bild 16 -> Einblick in den Dachaufbau, Ytong und Holzkonstruktion sind sehr gut gegen Hitze isoliert!
B.17/18/19 -> Dachstuhlaufbau
Bild 20 -> Detaillansicht Isolierung MDF2 am Ytong
Bild 21 -> Außenputz hinten -> Buntsandsteinputz(wasserundurchlässig)
Bild 22 -> maßangefertigte Edelstahlverblendungen aufgeklebt (hitzebeständiger Spezialkleber)
Bild 23 -> Ramster by night
Bild 24 -> Detaillaufnahme Edelstahlverblendung
Über die Menge an Ytongsteinen und andere Verbrauchsmaterial kann ich leider keinen Kommentar mehr abgeben. Richtet sich halt nach der Größe des geplanten Objektes! Auf jeden Fall möchte ich den Ytongstein hier vorziehen, da man ihn sehr schnell verarbeiten kann, vorausgesetzt man beachtet wichtige Dinge wie z.B. ausreichende Isolierung gegen aufsteigende und eindringende Feuchtigkeit. Ansonsten ist er gerade im oberen gemauerten Bereich unseres Häuschens durch seine gute Isoliereigenschaft sehr gut für den Ofen geeignet. Mit der zusätzlichen Rauchrohrdrosselklappe und der guten Isover-Isolierung hält er locker über 1 1/2 h seine Temperatur um z.B. Brot zu backen o.ä.!
So, ich hoffe alles richtig dar- (bzw. ein-) gestellt zu haben. Es war so viel! Die technischen Erläuterungen überlasse ich ja gerne meinem GöGa, aber der hat berufsbedingt für solche Foren keine Zeit.
Grüße aus Rheinstetten/BAW
Respekt, das ist aber schoen geworden, jetzt kannst backen was das Zeug haelt.
Jetzt hat der Schwiegervater aber ne Aufgabe für die Sommermonate 
, denn ich habe immer ein Ziel vor Augen und alleine das zählt. Die Arbeit bis dahin nenne ich Beschäftigungstherapie, denn man hat ja als Hausfrau ja sonst nichts zu tun (zumindest Aussage meiner drei Männer 52/25/22) 
!), außer nebenbei ein großes Haus, großer Garten, Teich, Diskus-Aquarium, Haushalt, Freundinnen unter einen Hut zu bringen, das ganze Baumterial alleine beischleppen von den Baumärkten über Kiesgrube vor Ort........ u.v.v.m zu managen. Einzigster Vorteil : ich nahm 5 kg ab!
Mein 
