Hallo zusammen,
das ist mal wieder so ein Beitrag, der aus mehreren Beiträgen besteht, die jeder für sich eigentlich keinen Beitrag lohnen
Wie auch immer: das erste Essen sollte eigentlich in der Kategorie DO landen, aber dann hat es sich immer deutlicher abgezeichnet, dass ich am Samstag schlicht keine Zeit haben würde, das mit Spaß und Freude durchzuziehen. Also wurde das Gulasch in mehreren Etappen (und also ohne DO) zubereitet.
Zunächst habe ich am Freitag Abend das Fleisch mariniert...
... und danach wurden die Zwiebeln angebraten – das lohnt sich durchaus vorzubereiten: knapp 1,5 kg Zwiebeln werden geschält und geschnitten (gottlob für Gulasch nicht wirklich fein) und dann goldgelb angebraten, was für dieses Ergebnis:
bei mir 45 Minuten dauert! In der Zwischenzeit hatte ich 2 Paprikaschoten in Weißwein weich gedünstet und mit Knoblauch püriert – das Püree habe ich dann zusammen mit Rinderbrühe angegossen...
...und so hat die Gulaschbasis über Nacht durchziehen können:
Lichtwechsel – am nächsten Morgen gegen 6:00 habe ich die Rindfleischwürfel in der Schmiedeeisernen scharf angebraten....
...und in der Zwiebelsauce versenkt:
So durfte das leckere Zeugs 4 – 5 Stunden knapp unter dem Siedepunkt gar, saftig und butterweich ziehen. Danach war Abkühlen angesagt und am späten Nachmittag wurde das Gulasch dann aufgewärmt.
Dazu gab’s Bäcker Süpkes Ciabatta Brötchen mit Bärlauch – nicht wirklich viel Aufwand, den Vorteig hatte ich schon am Freitag angesetzt, der eigentliche Teig ist schnell angerührt (auch wenn er dann die Konsistenz von dünnem Spätzleteig hat – ein dreifach Hoch auf dreimaliges Aufziehen des Teiges!), und Formen (kann) braucht man die Brötchen auch nicht: einfach den Teig auf die Arbeitsfläche kippen, gut bemehlen, Stücke abstechen und direkt aufs Backpapier schubsen – fertig sind absolut leckere und knusprige Brötchen (also, nach dem Backen dann...):
Fein war’s!
Frühstück gab’s am Sonntag auch – den fotographischen Umgang mit der Morgensonne muss ich dringend mal üben, ich zeig’ das Foto eigentlich nur, um diese Brötchen nach Lea Linster zu empfehlen: die sind knusprig und duftig und einfach nur großartig!
Am Nachmittag gab’s dann Schweinefiletmedaillons...
...hier die Basis für die Spargelsauce...
...würzige Kartoffeln...
...und das Tellerbild (ich weiß, die Präsentation der Spargel ist so was von ... schrecklich, aber: geschmeckt haben sie klasse ! - und ja: ich mag Spargel weich!) ...
...samt Anschnitt:
Tja, und dann habe ich am Montag Serial Grillers Standard Cranberry Cocktail Turkey balls gesehen, und mir war klar: das muss ich ausprobieren!
Gestern hatte ich Heimarbeit, also stand dem nichts im Weg – außer, dass ich keine Putenbrust zu Hause hatte! Da hab’ ich dann halt 75% Rind und 25% Schwein genommen... Na ja, und aus irgendeinem mir gänzlich unerfindlichen Grund hatte ich auch keine Whole Berry Cranberry Sauce im Vorratskämmerlein – da musste halt ein Gläschen mit Preiselbeeren herhalten ... Aber sonst!
Hier geht’s los – während ich die Bällchen geformt habe, hatte ich Nackensteaks (die einen Tag in einer Schwenksteak-Marinade eingelegt waren) angebraten...
...dann kamen noch Gemüse dazu und die Einpinselsauce zum Erwärmen...
..die dann auch auf die Bällchen kam (mein Gott, was für eine Farbe!)...
...und jetzt geht’s gleich zu Tisch!
Das erste (fast schon klassisch zu nennende) Tellerbild...
Das zweite Tellerbild ist aufgrund des bereits ausgiebig genutzten Tellers nicht zumutbar – aber da es sich um ein Rezept von SG handelt, erlaube ich mir, Euch einen virtuellen Happen zu servieren:
Einen schönen, sonnigen Abend Euch allen!
das ist mal wieder so ein Beitrag, der aus mehreren Beiträgen besteht, die jeder für sich eigentlich keinen Beitrag lohnen
Wie auch immer: das erste Essen sollte eigentlich in der Kategorie DO landen, aber dann hat es sich immer deutlicher abgezeichnet, dass ich am Samstag schlicht keine Zeit haben würde, das mit Spaß und Freude durchzuziehen. Also wurde das Gulasch in mehreren Etappen (und also ohne DO) zubereitet.
Zunächst habe ich am Freitag Abend das Fleisch mariniert...
... und danach wurden die Zwiebeln angebraten – das lohnt sich durchaus vorzubereiten: knapp 1,5 kg Zwiebeln werden geschält und geschnitten (gottlob für Gulasch nicht wirklich fein) und dann goldgelb angebraten, was für dieses Ergebnis:
bei mir 45 Minuten dauert! In der Zwischenzeit hatte ich 2 Paprikaschoten in Weißwein weich gedünstet und mit Knoblauch püriert – das Püree habe ich dann zusammen mit Rinderbrühe angegossen...
...und so hat die Gulaschbasis über Nacht durchziehen können:
Lichtwechsel – am nächsten Morgen gegen 6:00 habe ich die Rindfleischwürfel in der Schmiedeeisernen scharf angebraten....
...und in der Zwiebelsauce versenkt:
So durfte das leckere Zeugs 4 – 5 Stunden knapp unter dem Siedepunkt gar, saftig und butterweich ziehen. Danach war Abkühlen angesagt und am späten Nachmittag wurde das Gulasch dann aufgewärmt.
Dazu gab’s Bäcker Süpkes Ciabatta Brötchen mit Bärlauch – nicht wirklich viel Aufwand, den Vorteig hatte ich schon am Freitag angesetzt, der eigentliche Teig ist schnell angerührt (auch wenn er dann die Konsistenz von dünnem Spätzleteig hat – ein dreifach Hoch auf dreimaliges Aufziehen des Teiges!), und Formen (kann) braucht man die Brötchen auch nicht: einfach den Teig auf die Arbeitsfläche kippen, gut bemehlen, Stücke abstechen und direkt aufs Backpapier schubsen – fertig sind absolut leckere und knusprige Brötchen (also, nach dem Backen dann...):
Fein war’s!
Frühstück gab’s am Sonntag auch – den fotographischen Umgang mit der Morgensonne muss ich dringend mal üben, ich zeig’ das Foto eigentlich nur, um diese Brötchen nach Lea Linster zu empfehlen: die sind knusprig und duftig und einfach nur großartig!
Am Nachmittag gab’s dann Schweinefiletmedaillons...
...hier die Basis für die Spargelsauce...
...würzige Kartoffeln...
...und das Tellerbild (ich weiß, die Präsentation der Spargel ist so was von ... schrecklich, aber: geschmeckt haben sie klasse ! - und ja: ich mag Spargel weich!) ...
...samt Anschnitt:
Tja, und dann habe ich am Montag Serial Grillers Standard Cranberry Cocktail Turkey balls gesehen, und mir war klar: das muss ich ausprobieren!
Gestern hatte ich Heimarbeit, also stand dem nichts im Weg – außer, dass ich keine Putenbrust zu Hause hatte! Da hab’ ich dann halt 75% Rind und 25% Schwein genommen... Na ja, und aus irgendeinem mir gänzlich unerfindlichen Grund hatte ich auch keine Whole Berry Cranberry Sauce im Vorratskämmerlein – da musste halt ein Gläschen mit Preiselbeeren herhalten ... Aber sonst!
Hier geht’s los – während ich die Bällchen geformt habe, hatte ich Nackensteaks (die einen Tag in einer Schwenksteak-Marinade eingelegt waren) angebraten...
...dann kamen noch Gemüse dazu und die Einpinselsauce zum Erwärmen...
..die dann auch auf die Bällchen kam (mein Gott, was für eine Farbe!)...
...und jetzt geht’s gleich zu Tisch!
Das erste (fast schon klassisch zu nennende) Tellerbild...
Das zweite Tellerbild ist aufgrund des bereits ausgiebig genutzten Tellers nicht zumutbar – aber da es sich um ein Rezept von SG handelt, erlaube ich mir, Euch einen virtuellen Happen zu servieren:
Einen schönen, sonnigen Abend Euch allen!