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Elektrolux Royal N 24 , endlich ist SIE da ;) Tipp's erbeten

Dodge

Pitmaster
15+ Jahre im GSV
★ GSV-Award ★
:ola:


Ich suche schon sehr lange nach so einer Maschine, endlich konnte ich in der Bucht ein günstiges Gerät bekommen :pfeif:

Es fehlt leider nur der Deckel von der Rührschüssel und vom Antrieb ( Schutzkappe )

IMG_0683.JPG


Da ich aber mit so einer Maschine, ja etwas anders als ne normale Küchenmaschine funktioniert, noch nie gearbeitet habe.........hat vllt jemand n paar Tipp's für mich ?
 

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Die sieht doch haargenau aus wie die Ankarsrum Assistent. ;)

Dazu gibt es hier im Forum doch einige Beiträge.

Wohl erst die Flüssigkeit und dann die trockenen Zutaten hinzu, soviel ist bei mir hängen geblieben.
 
Glückwunsch, die habe ich auch und bin super zufrieden damit. Seit ich die habe, weiss ich, was ein wirklich perfekt ausgeknetetes Glutengerüst ist. Konkrete Fragen gerne per PN.
 
Glückwunsch zum neuen Spielzeug.
Ja der Mann auf dem Bild hatte mir auch meine letzten Zweifel genommen.:thumb2:
Das Arbeiten damit ist am Anfang schon eine Umgewöhnung.
Ich mache auch erst die Flüssigkeiten und dann die Trockenen zutaten rein. Wenn ich damit völlig falsch liege, würde ich mich auch über ein paar Tipps freuen.
Vor allem fände ich klasse wenn mir jemand sagen könnte wann ich den Knethaken und wann die Walze verwende. Bisher habe ich immer beim Brotteig den Knethaken und bei normalen Hefeteigen die Walze benutzt. Das Ergebnis war bisher immer gut, von daher kann es nicht so verkehrt gewesen sein.
 
Schöne Maschine, Volker. Glückwunsch.

Die Bedienungsanleitung (falls nicht vorhanden) kannst du evtl. hier oder hier ordern.

Grüßle
Beate
 
Hallo Volker,

Ich halte es folgendermaßen:
Grundregel: erst die Flüssigkeit, dann die festen Zutaten.

Diese aber nicht auf einen Schwung hinein, sondern nacheinander. Ich sag jetzt mal so "aus der Hüfte", dass ich 1kg Mehl innerhalb 1-2 Minuten hinzu gebe. Es kann sein, dass man, wenn das Mehl auf der Flüssigkeit aufschwimmt, mal kurz mit dem Teigschaber nachhelfen muss; aber dies kommt selten vor. Spätere Flüssigkeitszugabe KANN problematisch werden, da der Teig dann an der Schüssel entlang flutscht. Da es einige Rezepte gibt wo die Teigkonsistenz mit der Flüssigkeitszugabe gesteuerte wird, halte ich die Maschine kurz an, drücke eine Mulde in den zu festen Teig, schütte dort die Flüssigkeit rein und lasse dann langsam weiter kneten. In der Tat ist es ein Problem später Fette (Butter oder Öl) hinzu zu geben. Da stehe ich dann mit dem Teigschaber und helfe nach. Hier ist auch mir noch nichts gutes eingefallen.

Beginne am besten mit niedriger Drehzahl zu kneten und erhöhe später. In aller Regel sind die Knetzeiten etwas höher als in den Rezepten angegeben.

Die Rolle verwende ich für leichte Teige: Bisquit, Baguette, Weizenteige, Vorteige etc.
Den Haken für schwere, klebrige Teige: Roggenbrote etc.

Bei Verwendung der Rolle lasse ich sie, bis die Zutaten halbwegs vermischt sind, an der Schüssel entlang laufen. Anschließend stelle ich die Rolle ca. 2 cm von der Schüssel weg fest. So habe ich immer gute Ergebnisse erzielt.
Den Haken stelle ich so fest, dass sich der Teig nicht nach hinten aufwickelt, sondern Richtung Hakenspitze bewegt. So wird wirklich alles geknetet. Die Stellung ist abhängig von der Teigkonsistenz, meistens aber so zwischen frei und 3-4 cm Richtung Schüsselmitte versetzt. In der Aufnahme für den Haken findest du eine Schraube. An dieser kannst du die Höhe des Knethakens über dem Schüsselboden einstellen. Meiner ist ca. 4-6mm über den Schüsselboden, ich habe dort etwas nachjustiert.

Bei kleinen Teigmengen nehme ich den Schaber zur Hilfe, aber ab 1kg braucht den die Maschine i.a.R. nicht mehr.

...und nicht wundern oder gar aufgeben. Das Arbeiten mit der Ankarsrum ist anders, aber ich finde, viel angenehmer.

Hilft dir das erstmal soweit?
 
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