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Gasgriller allgemein

Chrizzly

Fleischesser
Ich habe lange Zeit die Gasgriller belächelt. Ein Mann grillt mit Holz!! Gas ist für den Herd in der Küche.
Wenn ich grille dann raucht es und zwar in einem Ausmaß dass selbst im weitentfernten Hongkong die Einwohner wissen dass der Chris die Glut anfacht.
Immerhin soll das Raucharoma die Speisen und meine Kleidung bereichern.
Da dürfen ruhig Flammen aufsteigen. Ich will schwitzen vor der Kohlenglut
Kottlets dürfen sich ruhig in Schuhsohlen verwandeln und die Käsekrainer sollen explodieren.
Soweit meine Ansicht zum Grillen bis ich bei jemanden zum Essen eingeladen war der mit einem Gasgriller grillte.
Das hat in meiner Haltung zum Grillen vieles verändert.
Ich möchte hier nicht von der Erleuchtung sprechen aber es war ein Moment in dem mir offenbart wurde das ich ein Amateur, nein noch weniger, ein kleiner Schiss in den Weiten der Grillgemeinschaft bin.
Mein Bekannter hatte irgend so ein Riesending von Weber in der Preisklasse um 3000 Euro.
Ich war danach völlig geplättet.
Der Bekannte tische Sachen auf von denen ich bis dato noch nicht einmal gehört hatte.
Alles vom Feinsten.
Da kamen Sprühflaschen, Mobb, Temperaturfühler,.... zum Einsatz.
Und immer diese Ruhe die er ausstrahlte. Ein leichtes selbsgefälliges Grinsen im Gesicht. Keine Spur von Nervosität in anbetracht der ca. 20 Leute die sein Essen erwarteten
Ein richtiger Profi.
Das ist nun auch schon 5-6 Jahre her und ich konnte mich zwar noch nicht überwinden mir einen Gasgriller zu kaufen habe aber zu schätzen gelernt was die Herrschaften darauf zaubern können.
Ich besitze aktuell eine Weberkugel, einen Smoker, einen DOpf und einen Watersmoker. Gelegentlich koche ich mit meinem Kessel über dem Feuer und wenn ich es ganz einfach möchte dann grillen wir uns eine Knacker über der Feuerschale im Garten
Meine Möglichkeiten sind sehr vielfältig was mich aber jetzt auf eine Frage bringt.
Was kann ein Gasgriller (im Bezug auf die Speisen) was ich nicht kann mit all den Geräten?
Ist der Gasgriller ein Allrounder der das alles vereint oder haben jene Herrschaften ein Geheimnis das einem nur offenbart wird wenn man in den Kreis der Gasmänner eintritt?
Denn um ehrlich zu sein... ich würde sogar zahlen um bei meinem Bekannten essen zu dürfen.
Der Typ hat es richtig drauf. Da fehlen mir noch ein paar Jahr(zehnt)e der Übung.
 
Ich würde sagen Gasgrill en ist einfacher da ich die Temperaturen leichter regeln kann und nicht so drauf achten muss. Dafür hab ich aber n Riesen reinigungsaufwand nach dem grillen. Ich persönlich grille lieber auf dem Feuer. Und nur auf Gas wenn mal schnell gehen muss. Ansonsten liegt es nur an den Rezepten was den Geschmack aus macht.
 
Ich hab einen Gasgrill und zwei Holzkohlekugeln. Ich kann auf allen Grills alles machen. Beim Gasgrill spare ich Brennstoff und Zeit da die Hitze schnell da ist und auch schnell wieder weg wenn nicht mehr gebraucht. Auf meine Kugeln will ich trotzdem nicht verzichten. Longjobs, Steckerlfische, Pizza, Paella und Räucherdinger mach ich nach wie vor über Glut.

Gruß Dingo
 
So isses Dinge
 
Ich hab einen Gasgrill und zwei Holzkohlekugeln. Ich kann auf allen Grills alles machen. Beim Gasgrill spare ich Brennstoff und Zeit da die Hitze schnell da ist und auch schnell wieder weg wenn nicht mehr gebraucht. Auf meine Kugeln will ich trotzdem nicht verzichten. Longjobs, Steckerlfische, Pizza, Paella und Räucherdinger mach ich nach wie vor über Glut.

Gruß Dingo
und Bratwiaschd. Die gehören auf Holzkohle.
 
oh doch ;-) (ohne Sch... jetzt)
Das gilt es zu beweisen.
Keine Angst, ich grille seit gut 10 Jahren auf einem Gasgrill, ich habe schon so manchen
vom Gegenteil überzeugt.
Wenn ich dir 2 Würstl auf den Teller lege, eine auf dem Gasgrill und eine auf dem Kohle gegrillt,
bekommst du nicht raus welche wo gegrillt wurde.
 
Mit Bier zu löschen (natürlich den Durst) macht durchaus Sinn. :voll:
 
wenn Bratwürste über herkömmlicher Holzkohle oder -briketts gegrillt werden, schmeckt man sicher keinen oder fast keinen Unterschied zum Gasgrillen.

Anders bei der Coburger Bratwurst. Die wird ja bekanntlich über brennenden bzw. glühenden Kiefernzapfen gegrillt, und da schmeckt man sehr wohl einen Unterschied!
 
Ich habe auch den klassischen Weg durchgemacht: vom Flachgriller zur Weber Kugel und nun bin ich beim Spirit angekommen. Warum Gas? Ganz einfach, es ist einfach. Ich finde es klasse nach der Arbeit noch fix den Grill anzuwerfen und die Küche kalt zu lassen.
Meinen Vorrednern muss ich natürlich auch Recht geben, die Temperatur ist viel leichter zu regulieren und zu halten.

Was mir aber auch aufgefallen ist: Die BaconBomb von der Kugel hat ohne Zugabe von Holz doch eine leichte Räuchernote. Das habe ich beim Gasgrill nicht.
Und Long Jobs mache ich auch nur ungern mit dem Gasgrill. Aus dem Grund liebäugle ich gerade mit einem WSM. Aber ich denke das Eigenheim mit eigenem Garten wird da erstmal Vorrang haben.
 
So kenne ich es auch. Ich war immer ein Verfechter der Kohle - habe mir nach einem einfachen Säulengrill dann einen MS GBS angeschafft. Bei einem Bekannten habe ich dann den Spirit kennengelernt. Nach einiger Zeit des Sparens kam dann ein Genesis ins Haus. Da liebe ich vor allem die Flexibilität. Abends ist das Teil mal eben schnell für ein paar Würstchen angeworfen. Siet Kurzem habe ich nun auch einen WSM (back to the roots), da für das Räuchern nun doch wieder die gute, alte Kohle herhalten muss.
Ich muss sagen, dass es geschmacklich meiner Meinung nach kaum einen Unterschied macht (müsste man mal eine Blindverkostung machen)
 
Ich hab auch einfach alles. Da kann ich mich dann endscheiden ob ich über Kohle, mit Holz oder Gas grille. Man muss nicht alles haben. Ist aber schön, wenn mans hat.
Wurst mache ich auf Kohle. Ob man es jetzt schmeckt sei dahingestellt. Hauptsache ich habe Feuer gemacht.
 
Ich komme aber aus dem Neandertal. Da wird Feuer noch mit Holz gemacht und die Frau in die Hölle gezerrt. Eigentlich wird das Erlegte roh verspeist.
 
Ich nix richtig geschrieben. Ich Neandertaler. Klar Höhle. Zerrst du aber nee Frau in die Höhle, kann diese auch schnell zur Hölle werden.:D
 
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