Hallo zusammen,
neulich wurde ich von meinem GzdV (Geflügelzüchter des Vertrauens) auf eine noch nicht so verbreitete Spezialität aus der Mongol-EI aufmerksam gemacht. Der letzte Schrei wäre dort sehr sehr ...... wirklich sehr sehr junges Hühnchen. Nach ein wenig Recherche war mir klar, dass ich mich sowohl diesem Trend als auch der Herausforderung stellen muss
Hier schon mal vorab der Warenkorb des heutigen Tages:
freundlicherweise hat mir der GzdV ein ideales Transport-Behältnis mitgegeben, das es mir ermöglichte die Ware sicher nach Hause zu bringen:
zur Sicherheit und obschon des horrenden Preises bin ich dem Rat des GzdV gefolgt und habe mir aufgrund seines Hinweises auf eventuelle Bedienungsfehler ein Ersatz-Huhn mitgenommen, welches nach dieser Aktion auch zum Einsatz kommen musste:
für den ersten Teil meiner Trilogie muss eines der Hühner vom noch nicht ganz ausgebildeten Federkleid befreit werden. Idealerweise nimmt man dazu ein Messer und Spaltet vorsichtig aber beherzt das Federkleid:
Danach lässt sich an der Schnittkante die Hülle teilen und das herrliche Fleisch des Huhnes kann entnommen werden
WAS FÜR EIN EXTRAORDINÄRES AROMA !!!
Mittels Schneebesen kann die Masse nun ordentlich vermengt werden, was (lt.Rezept) der Aufnahme von Sauerstoff dient und die Oberfläche vergrößert.:
zwischenzeitlich - während das erste Huhn ein wenig entspannt habe ich das Bergquellwasser in ein Edelstahlgefäß gegeben um es zu erhitzen. Dies wird später für den zweiten Teil der Trilogie benötigt.
Zwei Blätter Basilikum parfümieren das Wasser während des Erhitzungsprozess:
nun werden parallel zwei Pfannen mit dem Öl benetzt und langsam erhitzt:
Für den dritten Teil der Trilogie habe ich gem. Anleitung von Teil 1 die Hülle entfernt und das Fleisch langsam in eine Schale gleiten lassen:
Das Wasser hat auch den Siedepunkt erreicht und duftet herrlich :
hier wird nun unter Zuhilfenahme eines Tiefgezogenen VA-Spezialwerkzeugs das dritte sehr sehr junge Huhn langsam eingebracht:
Auch das mit Sauerstoff versetzte Huhn , welches mittlerweile 5-10 Minuten geruht hat, kommt nun in die benetzte Pfanne und wird unter Zuhilfenahme eines PVC-Spatels (s. Bild 1) in langsamen Kreisen verrührt:
Auch das dritte Huhn wird nun zubereitet, in dem man es langsam in die Pfanne (immer von links arbeiten) gleiten lässt:
Hier der Teil zwei kurz vor Erreichen der opt. KT (49,57° C) bereits mit den Gewürzen veredelt :
Auch die anderen Hühner nähern sich der vorgeschriebenen End - Temp. :
da es jetzt kurzzeitig hektisch wurde in der Küche und sowohl meine Vorfreude als auch meine Nervosität ins Unermessliche stiegen fehlen einige Arbeitsschritte (Heraushheben der Hühner etc. ) -das tut mir leid
Aber die Tellerbilder sind glaube ich für ein Erstlingswerk ganz manierlich geworden:
und jetzt nochmal die Trilogie im Gesamten:
Fazit:
wirklich sehr lecker, wenn auch total experimentell. Ich denke da ist aber noch ein wenig Potential nach oben. Die Würzung hat mir sehr gut gefallen. Ebenfalls fand ich die Konsistenz aller drei Variante - jede auf ihre eigene spezielle Art und Weise - sehr angenehm. Ich werde das sicher irgendwann wiederholen.
Und Euch rufe ich zu:
Seid mutig und experimentiert doch auch mal etwas mit neuen und auch fremdartigen Dingen. Es lohnt sich durchaus!!
neulich wurde ich von meinem GzdV (Geflügelzüchter des Vertrauens) auf eine noch nicht so verbreitete Spezialität aus der Mongol-EI aufmerksam gemacht. Der letzte Schrei wäre dort sehr sehr ...... wirklich sehr sehr junges Hühnchen. Nach ein wenig Recherche war mir klar, dass ich mich sowohl diesem Trend als auch der Herausforderung stellen muss
Hier schon mal vorab der Warenkorb des heutigen Tages:
- Sonnenblumenöl in Bio-Qualität
- Schnittlauch
- Peperoni aus dem hl. Land
- Ost-afghanischer schwarzer Pfeffer
- Bad Reichenhaller Kristallsalz
- 1,2375 Liter Bergquellwasser bei Vollmond geholt
- und last but not least die sehr sehr jungen Hühner:
freundlicherweise hat mir der GzdV ein ideales Transport-Behältnis mitgegeben, das es mir ermöglichte die Ware sicher nach Hause zu bringen:
zur Sicherheit und obschon des horrenden Preises bin ich dem Rat des GzdV gefolgt und habe mir aufgrund seines Hinweises auf eventuelle Bedienungsfehler ein Ersatz-Huhn mitgenommen, welches nach dieser Aktion auch zum Einsatz kommen musste:
für den ersten Teil meiner Trilogie muss eines der Hühner vom noch nicht ganz ausgebildeten Federkleid befreit werden. Idealerweise nimmt man dazu ein Messer und Spaltet vorsichtig aber beherzt das Federkleid:
Danach lässt sich an der Schnittkante die Hülle teilen und das herrliche Fleisch des Huhnes kann entnommen werden
WAS FÜR EIN EXTRAORDINÄRES AROMA !!!
Mittels Schneebesen kann die Masse nun ordentlich vermengt werden, was (lt.Rezept) der Aufnahme von Sauerstoff dient und die Oberfläche vergrößert.:
zwischenzeitlich - während das erste Huhn ein wenig entspannt habe ich das Bergquellwasser in ein Edelstahlgefäß gegeben um es zu erhitzen. Dies wird später für den zweiten Teil der Trilogie benötigt.
Zwei Blätter Basilikum parfümieren das Wasser während des Erhitzungsprozess:
nun werden parallel zwei Pfannen mit dem Öl benetzt und langsam erhitzt:
Für den dritten Teil der Trilogie habe ich gem. Anleitung von Teil 1 die Hülle entfernt und das Fleisch langsam in eine Schale gleiten lassen:
Das Wasser hat auch den Siedepunkt erreicht und duftet herrlich :
hier wird nun unter Zuhilfenahme eines Tiefgezogenen VA-Spezialwerkzeugs das dritte sehr sehr junge Huhn langsam eingebracht:
Auch das mit Sauerstoff versetzte Huhn , welches mittlerweile 5-10 Minuten geruht hat, kommt nun in die benetzte Pfanne und wird unter Zuhilfenahme eines PVC-Spatels (s. Bild 1) in langsamen Kreisen verrührt:
Auch das dritte Huhn wird nun zubereitet, in dem man es langsam in die Pfanne (immer von links arbeiten) gleiten lässt:
Hier der Teil zwei kurz vor Erreichen der opt. KT (49,57° C) bereits mit den Gewürzen veredelt :
Auch die anderen Hühner nähern sich der vorgeschriebenen End - Temp. :
da es jetzt kurzzeitig hektisch wurde in der Küche und sowohl meine Vorfreude als auch meine Nervosität ins Unermessliche stiegen fehlen einige Arbeitsschritte (Heraushheben der Hühner etc. ) -das tut mir leid
Aber die Tellerbilder sind glaube ich für ein Erstlingswerk ganz manierlich geworden:
und jetzt nochmal die Trilogie im Gesamten:
Fazit:
wirklich sehr lecker, wenn auch total experimentell. Ich denke da ist aber noch ein wenig Potential nach oben. Die Würzung hat mir sehr gut gefallen. Ebenfalls fand ich die Konsistenz aller drei Variante - jede auf ihre eigene spezielle Art und Weise - sehr angenehm. Ich werde das sicher irgendwann wiederholen.
Und Euch rufe ich zu:
Seid mutig und experimentiert doch auch mal etwas mit neuen und auch fremdartigen Dingen. Es lohnt sich durchaus!!
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