1. Welche Messerform und Länge?
-> 18-21 cm
2. Welche Art von Messer?
-> Ich denke, dass das klassische deutsche Kochmesser für mich das Richtige ist. Ich denke, dass es am vielseitigsten ist und ich sehr keine Vorteile in den japanischen.
3. Welcher Stahl?
-> Tendenz zu Carbonstahl
4. Welches Budget steht zur Verfügung?
-> 100€-150€
5. Gibt es schon Messer, die in Frage kommen?
-> Ja (Optisch sehr gut: Güde Alpha Serie, Windmühlenmesser 1922, Wüsthof Jubiläums Messerset 200 Jahre)
6. Welche besonderen Anmerkungen oder Wünsche gibt es noch?
-> Es muss optisch für mich ansprechend sein und ein Holzgriff haben, tendenziell rau.
Hallo,
schon lange habe ich vor, mit ein gutes Kochmesser zu leisten. Ich habe mich immer mal kurz damit beschäftigt und war ehrlich gesagt immer etwas abgeschreckt. Die Aufgabe das Richtige zu finden, bzw. sich damit zu beschäftigen, schien mir wesentlich größer als den richtigen Grill für mich zu finden.
Seit ein paar Tagen habe ich mich etwas damit beschäftigt, gefühlt kratze ich selbst nach mehreren Stunden Recherche noch an der Oberfläche. Mit dem Scharfhalten habe ich mich noch gar nicht bzw. nie beschäftigt. Ich finde 100-150€ viel Geld für ein Messer und möchte die optimale Entscheidung treffen.
Nachdem ich mir einige Hintergrundinformationen angeeignet habe, habe ich zwei Messerverkäufer aufgesucht. Der Erste, der fast ausschließlich Messer und Schwerter verkauft, hat mich sehr verunsichert. Dieser empfiehlt, das Messer vor jedem Kochen zu schärfen und bei Carbonstahl jedes Mal die Klinge zu ölen. Ein zweiter Messerhändler empfiehlt es regelmäßig, ca. alle 1-2 Monate. Im Forum habe ich explizit über das ölen gelesen, dass es gemacht wird, wenn das Carbonstahlmesser länger nicht genutzt wird.
Messerverkäufer hat mir während der Beratung das Gefühl gegeben, dass die Carbonstahlmesser so viel besser sind, dass die „Normalen“ mir schon minderwertig vorkommen. Messerverkäufer 2 meint, dass ich z.B. mit dem Güde schon so einen großen Sprung mache, dass schon etwas sehr gutes habe.
Ich lese viel darüber, dass die Carbonstahlmesser einen Beigeschmack abgeben. Ist dieser tatsächlich so intensiv, dass die Tomaten und Zwiebel nach Metall schmecken, oder ist es mehr ein Beigeschmack, weil man es weiß?
Das Carbonstahlmesser sollte ja immer sofort gesäubert und getrocknet werden. Was passiert, wenn man es mal nicht sofort säubert und trocknet. Hat es sofort Auswirkungen, oder reden wir vom Optimum?
Messerverkäufer 2 empfahl mir ein Windmühlenmesser. Dieses nannte er HRC 60. Ist es die K-Serie oder ist es eine eigene Serie? Zudem sagte er, dass es eine Zwischenlösung sei zweischen einem „Normalen“ und einem Carbonstahlmesser sei. Es sei deutlich härter und eben nicht so pflegeintensiv.
Bislang scheide ich mit einer 21cm Klinge und war bislang auch total zufrieden. Jetzt hatte ich eine 18er in der Hand und vom Handling war ich sehr beeindruckt. Ist eine 18er Klinge ausreichen und kann man damit ein Roastbeef schneiden? Darf man damit harte Roastbeefkrusten schneiden?
Gibt es von Güde Messer aus Carbonstahl?
Nochmals Fragen zusammengefasst:
1. Wie oft schärft ihr eure Messer? Ist es vor jedem Kochgang notwendig und müssen Carbonstahlmesser jedes Mal geölt werden?
2. Ist ein Carbonstahlmesser so viel besser, dass ein normales hochwertiges Messer nur ein fauler Kompromiss ist?
3. Ist der abgegebene Beigeschmack so intensiv, dass es stören wird?
4. Wenn es mal nicht sofort gesäubert und getrocknet wird, ist es sehr problematisch oder darf man es mal durchgehen lassen?
5. Ist das Windmühlenmesser HRC 60 die K Serie?
6. Ist das HRC 60 ein guter Kompromiss zwischen beiden Stahl-Varianten?
7. Kann man mit einer 18er Klinge gut arbeiten und ein Roastbeef aufschneiden?
8. Darf man mit einem der hochwertigen Messern harte Roastbeef-Krusten schneiden?
9. Gibt es von Güde Messer aus Carbonstahl?
10. Was haltet ihr vom Wüsthof Jubiläums Messerset 200 Jahre?
11. Was war für euch der letztendliche Grud für oder gegen Carbonstahl?
-> 18-21 cm
2. Welche Art von Messer?
-> Ich denke, dass das klassische deutsche Kochmesser für mich das Richtige ist. Ich denke, dass es am vielseitigsten ist und ich sehr keine Vorteile in den japanischen.
3. Welcher Stahl?
-> Tendenz zu Carbonstahl
4. Welches Budget steht zur Verfügung?
-> 100€-150€
5. Gibt es schon Messer, die in Frage kommen?
-> Ja (Optisch sehr gut: Güde Alpha Serie, Windmühlenmesser 1922, Wüsthof Jubiläums Messerset 200 Jahre)
6. Welche besonderen Anmerkungen oder Wünsche gibt es noch?
-> Es muss optisch für mich ansprechend sein und ein Holzgriff haben, tendenziell rau.
Hallo,
schon lange habe ich vor, mit ein gutes Kochmesser zu leisten. Ich habe mich immer mal kurz damit beschäftigt und war ehrlich gesagt immer etwas abgeschreckt. Die Aufgabe das Richtige zu finden, bzw. sich damit zu beschäftigen, schien mir wesentlich größer als den richtigen Grill für mich zu finden.
Seit ein paar Tagen habe ich mich etwas damit beschäftigt, gefühlt kratze ich selbst nach mehreren Stunden Recherche noch an der Oberfläche. Mit dem Scharfhalten habe ich mich noch gar nicht bzw. nie beschäftigt. Ich finde 100-150€ viel Geld für ein Messer und möchte die optimale Entscheidung treffen.
Nachdem ich mir einige Hintergrundinformationen angeeignet habe, habe ich zwei Messerverkäufer aufgesucht. Der Erste, der fast ausschließlich Messer und Schwerter verkauft, hat mich sehr verunsichert. Dieser empfiehlt, das Messer vor jedem Kochen zu schärfen und bei Carbonstahl jedes Mal die Klinge zu ölen. Ein zweiter Messerhändler empfiehlt es regelmäßig, ca. alle 1-2 Monate. Im Forum habe ich explizit über das ölen gelesen, dass es gemacht wird, wenn das Carbonstahlmesser länger nicht genutzt wird.
Messerverkäufer hat mir während der Beratung das Gefühl gegeben, dass die Carbonstahlmesser so viel besser sind, dass die „Normalen“ mir schon minderwertig vorkommen. Messerverkäufer 2 meint, dass ich z.B. mit dem Güde schon so einen großen Sprung mache, dass schon etwas sehr gutes habe.
Ich lese viel darüber, dass die Carbonstahlmesser einen Beigeschmack abgeben. Ist dieser tatsächlich so intensiv, dass die Tomaten und Zwiebel nach Metall schmecken, oder ist es mehr ein Beigeschmack, weil man es weiß?
Das Carbonstahlmesser sollte ja immer sofort gesäubert und getrocknet werden. Was passiert, wenn man es mal nicht sofort säubert und trocknet. Hat es sofort Auswirkungen, oder reden wir vom Optimum?
Messerverkäufer 2 empfahl mir ein Windmühlenmesser. Dieses nannte er HRC 60. Ist es die K-Serie oder ist es eine eigene Serie? Zudem sagte er, dass es eine Zwischenlösung sei zweischen einem „Normalen“ und einem Carbonstahlmesser sei. Es sei deutlich härter und eben nicht so pflegeintensiv.
Bislang scheide ich mit einer 21cm Klinge und war bislang auch total zufrieden. Jetzt hatte ich eine 18er in der Hand und vom Handling war ich sehr beeindruckt. Ist eine 18er Klinge ausreichen und kann man damit ein Roastbeef schneiden? Darf man damit harte Roastbeefkrusten schneiden?
Gibt es von Güde Messer aus Carbonstahl?
Nochmals Fragen zusammengefasst:
1. Wie oft schärft ihr eure Messer? Ist es vor jedem Kochgang notwendig und müssen Carbonstahlmesser jedes Mal geölt werden?
2. Ist ein Carbonstahlmesser so viel besser, dass ein normales hochwertiges Messer nur ein fauler Kompromiss ist?
3. Ist der abgegebene Beigeschmack so intensiv, dass es stören wird?
4. Wenn es mal nicht sofort gesäubert und getrocknet wird, ist es sehr problematisch oder darf man es mal durchgehen lassen?
5. Ist das Windmühlenmesser HRC 60 die K Serie?
6. Ist das HRC 60 ein guter Kompromiss zwischen beiden Stahl-Varianten?
7. Kann man mit einer 18er Klinge gut arbeiten und ein Roastbeef aufschneiden?
8. Darf man mit einem der hochwertigen Messern harte Roastbeef-Krusten schneiden?
9. Gibt es von Güde Messer aus Carbonstahl?
10. Was haltet ihr vom Wüsthof Jubiläums Messerset 200 Jahre?
11. Was war für euch der letztendliche Grud für oder gegen Carbonstahl?