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Gussrosteinweihung mit Wagyu-Rumpsteak

G

Gast-lwgoiy

Guest
Auf Befehl von "McRip" habe ich dann jetzt doch mal den Gussrost aus dem Keller geholt. Oder zumindest 1/4 davon. Wagyu-Rumpsteaks durften es dann für meine Erstvergrillung auf Guss sein. Macht ja optisch doch was her so ein Gussrost. Hier die Bilder:

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Verdammt....ich muss den Frontzeck behalten.....:frust2:


:thumpsup::gefälltmir:
 
Sauber.
Und ich sitz hier auf Arbeit, die Nachtschicht geht gleich los, und darf mir nachher eine 5-Minuten-Terrine (Kartoffelbrei mit Kretins :D ) machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich bitte eins etwas blutiger :messer:

Klasse :thumb2:
 
Verdammt....ich muss den Frontzeck behalten.....:frust2:

:rotfl:
Ok, das war natürlich der Hauptgrund warum ich den Gussrot rausgeholt habe. ;)


Zum Steak: Es war gut, aber nicht so gut wie man es vielleicht von Wagyu erwarten könnte. Die Färsen-RibEyes waren besser und das sogar recht deutlich. Erstaunlich aber wahr...

Das Wagyu gab's zum halben Preis in der Metro. Den Normalpreis (50 Euro/kg) ist es auf keinen Fall wert.
 
Ein sehr schönes Branding. :thumb2: :D

Ich kann es förmlich riechen. :cook:

:prost:
 
:rotfl:
Zum Steak: Es war gut, aber nicht so gut wie man es vielleicht von Wagyu erwarten könnte. Die Färsen-RibEyes waren besser und das sogar recht deutlich. Erstaunlich aber wahr...

Das Wagyu gab's zum halben Preis in der Metro. Den Normalpreis (50 Euro/kg) ist es auf keinen Fall wert.

Ich habe bisher noch kein Wagyu probiert. Aber laut Steven Raichlen gibt es auch dort große Unterschiede. Richtig gut sind wahrscheinlich nur die aus Japan / Kobe.
 
...je mehr € desto besser die Qualität.

Oder anders herum.

Allerdings halte ich persönlich dieses Fleisch für absolut überteuert.

Demnächst dokumentiere ich mal etwas vom Österreichischem Bergkräuterochsen. Nur 1 € teurer als das argentinische Angus Ribeye; aber nicht unbedingt tausende km gereist... und man glaube es kaum: besser! Obwohl die Rasse unbekannt ist.
 
Moin Moin
Nur mal eins vorweg ich bin gelernter Landwirt, mein Bruder betreibt noch Landwirtschaft und meine GöGa ist in Fleischverkauf. Ich bin immer wieder völlig schockiert was ihr hier für Preise für euer "Nobelfleisch" zahlt. Wenn ich das meiner GöGa erzähle kippt die um. Und wenn ich dann erlebe wie bei den Bauern um Cent-Beträge fürs Kg mit den Einkäufern gehandelt wird bin ich sprachlos. Warum ist das so? Warum werden die deutschen (europäischen) Landwirte so einem Preisdruck ausgesetzt und dadurch gezwungen Massenware möglichst billig zu Produzieren?
Ich habe es persönlich erlebt wie ein Landwirt seine Top-Rinder (Scotisch Highcattle und Aberdenn Angus) rein auf der Weide gemästet, zum Massenwarepreis abgeben muste weil er sie anderwertig zu einem vernünftigen Preis nicht losgeworden ist. Dem standen die Tränen in den Augen!
Stattdessen werden hier Preise für Rindfleisch gezahlt, das irgendwo aus Übersee kommt und dort ohne grössere Kontrollen Produziert wird.
Ich weiß das nicht jeder die Gelegenheit hat, aber ich will kurz schreiben wo ich mein Rindfleisch herbekomme(ich kann aus Platzgründen leider selber keine halten)
Im Nachbardorf gibt es einen Landwirt der mästet Rinder. Bei dem rufe ich an wenn mein Vorrat zur neige geht.
Der sammelt dann die Bestellungen (kleinste Einheit 1/8 Rind) und wenn er genug Bestellungen zusammen hat, wird ein schönes Tier ausgesucht. Bisher haben wir immer 8 Euro/kg gezahlt. Und ich sage euch, Top-Qualität. Da kann euer "Luxusfleisch" nur hinten anstehen!
Kann das nicht auch für einige von euch ein Modell sein?
Von so einem Modell können eigentlich nur alle profitieren
-Ihr als Verbraucher und Fleischliebhaber
- Der Landwirt
- Evtl der mit eingeschaltete Metzger oder Fleischer
Gruss Sarowe
 
Zuletzt bearbeitet:
O.K. Sarowe.
Sag uns, wo es das gibt.
Fleisch aus deutscher Herkunft (nicht vom Jungbullen), ordentlich gereift und zerlegt zu einem ansprechenden Preis. Ich denke, da haben einige Interesse.
Ich selbst habe das Glück (haha, wie passend - Insider) Galloway von einem Forumskollegen beziehen zu können.
 
Zum Steak: Es war gut, aber nicht so gut wie man es vielleicht von Wagyu erwarten könnte. Die Färsen-RibEyes waren besser und das sogar recht deutlich. Erstaunlich aber wahr...

Das ist eine Einschätzung, die ich aber schon öfter gehört habe. Ich werde auch mal Wagyu testen, bin aber auch sehr skeptisch, ob der Preisunterschied wirklich gerechtfertigt ist. Lecker aussehen tut es auf jeden Fall!!

Kann das nicht auch für einige von euch ein Modell sein?

Sehr gerne. Ich habe es jetzt mit Lamm hinbekommen. Ich kenne jemanden, der Lämmer bei sich vor dem Haus rummtoben hat. Da fahr ich hin und such mir eins aus. Das Fleisch teilen wir mit 3 Familien. Da kann kein anderes Lammfleisch mithalten und ich weiß wo es her kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Steak: Es war gut, aber nicht so gut wie man es vielleicht von Wagyu erwarten könnte. Die Färsen-RibEyes waren besser und das sogar recht deutlich. Erstaunlich aber wahr...

Das Wagyu gab's zum halben Preis in der Metro. Den Normalpreis (50 Euro/kg) ist es auf keinen Fall wert.

Dem kann ich nur zustimmen, hatte auch gerade Hüftsteak vom Wagyu aus der Metro (und das nichtmal zum Reduzierten Preis) und kann nur sagen ich war enttäuscht vom Fleisch.

Da kaufe ich mir lieber was Argentinisches oder Charolais...

:thanks:
 
Im Nachbardorf gibt es einen Landwirt der mästet Rinder. Bei dem rufe ich an wenn mein Vorrat zur neige geht.
Der sammelt dann die Bestellungen (kleinste Einheit 1/8 Rind) und wenn er genug Bestellungen zusammen hat, wird ein schönes Tier ausgesucht. Bisher haben wir immer 8 Euro/kg gezahlt. Und ich sage euch, Top-Qualität. Da kann euer "Luxusfleisch" nur hinten anstehen!
Kann das nicht auch für einige von euch ein Modell sein?
Von so einem Modell können eigentlich nur alle profitieren
-Ihr als Verbraucher und Fleischliebhaber
- Der Landwirt
- Evtl der mit eingeschaltete Metzger oder Fleischer
Gruss Sarowe

ich weiss ja nich aber da rennst du hier doch offene tueren ein oder?
der nachbar kann seine produkte ja feilbieten und versenden.
das dann moeglichst schoen verpackt auf einer website.
allerdings ist das dann wiederum nicht jedermanns sache, den vertrieb entspr. zu organisieren.
wenn ich 1 gutes produkt habe, dann kann ich das auch zu einem guten preis absetzen solange der markt das hergibt. allerdings muss ich als produzent auch dem markt bekannt sein. das bedeutet teilweise unangenehme mehrarbeit, die sich aber im wesentlichen auszahlen wird wenn man es richtig anpackt.
 
Das kann immer nur regional passieren.
Ihr müßt einfach sehen und euch erkundigen, wo es so etwas bei euch auf der Ecke gibt.
Für den Bereich Schleswig Holstein (genauer: Lübeck,Bad Segeberg, Eutin) gebe ich die Adresse gerne weiter, aber nur mit privater Mail.
Übrigens den Bericht wollte ich hier eigentlich gar nicht reinstellen, sondern bei "Angebot bei Metro Weiterstadt".
Aber nun ist halt so
Gruss Sarowe
 
es wird zeit das ich auch ein gussrost kriege. und zu dem fleisch. ich versuche auch mein fleisch aus der gegend zu beziehen. stehe auf der warte liste für galloway. aber leider wird erst im dezember geschlachtet.
 
Das kann immer nur regional passieren.
Ihr müßt einfach sehen und euch erkundigen, wo es so etwas bei euch auf der Ecke gibt.

eroeffne doch mal 1 separates thema dazu, damit das hier nich OT den fred zudichtet.

ich hab das so verstanden, das der kollege sich beklagt hat, das er seine tiere zum "massenwarenpreis" abgeben -musste-.
was imho nicht sein kann, wenn man den vertrieb besser oder ueberhaupt organisiert (wenn man keine massenware anbietet). fleischversender gibt es mittlerweile genug. scheint also auch zu funktionieren. chancen "muss" man dann auch als anbieter nutzen und nicht er oder darauf warten, das kunden rumfahren und suchen. dies ist leider so, da kunden naemlich bequem sind, was durch den erfolg der discounter und supermaekte -leider- bestaetigt wurde.
 
@ bishop
Also erstmal: den landwirt der sein Fleisch nicht losgeworden ist nicht der selbe von dem ich heute beziehe.
Dann ein paar anmerkungen zum marketing.
-erstmal hat dafür (fast)kein Landwirt die Zeit
- und ein ganz wichtiger Aspekt ist die Landwirte haben es verlernt, jahrelang sind die Preise gestützt worden und ihnen ist alles an Ware zu einem guten preis abgenommen worden.
Ein Paar Gedanken zum versenden von Fleisch:
-für mich persönlich ein No GO
-Soweit ich und meine fachlich besser gebildete GöGa ist das sowieso ein heißes Thema bezüglich Kühlung und Hygiene
- Es wären für den Landwirt grössere Investitionen nötig: gekühlte hygenisch einwandfreie Räumlichkeiten, gleiches gilt für verpackungen und verpackungsmaschinen. Gesundheitszeugnisse, Genehmigungen von Gesundheits- und Vetrinäramt etc. Das lohnt sich wieder alles nur im grossen Stil!
- Das wichtigste für mich wäre aber die Kumunikation zwischen Kunden und Verbraucher geht verloren, aber das ist ja gerade das was es ausmacht.

Ich werde mal einen Beitrag hier aufmachen über Direktvermarktung hast ja recht.
Gruss Sarowe
 
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