Hallo Freunde,
gestern war ich mit meiner Freundin beim bekannten Fernsehkoch Alexander Herrmann in Wirsberg.
Er hat dort eine Art gemütliches Stüberl, in welchem eine legere Athmosphäre herrscht und wo es hauptsächlich fränkische Spezialitäten gibt.
Bilder habe ich für euch aber von seinem Gourmet-Restaurant (1 Michelin-Stern, 17 Gault Millau Punkte). Dort kann man zwischen einem regionalen Menü und einem "Sensorik-Menü" wählen. Ersteres bietet bis zu 8 Gänge, das zweite 6. Für dieses haben wir uns dann auch entschieden:
Schon bald reichte man uns ein amuse gueule, es bestand aus einer modernen Interpretation eines Zwiebelkuchens (in der Mitte eine Schinken-Speck-Terrine, Zwiebel als Chips obenauf, außenrum der Teig als Brösel und als Essig geléeartige Würfel:
Dann kamen wir zur Vorspeise (siehe Menü), sehr interessant und vielfältig, man kann gar nicht glauben was alles nach Olive schmecken kann - vor allem wie intensiv!:
Daran anschließend der für uns beste Gang, wirklich eine Geschmacksexplosion:
Hierauf kam die Schwarzwurzelvariation mit Ente:
Folgend wurde ein nicht auf der Karte befindlicher Zwischengang gereicht, eine falsche Auster genannte Eigenkreation. Sie bestand aus Gurkengelée, Zitronensorbet, Champagnerschaum, obenauf Pumpernickelbaiser und ein Austernblatt. Dies war ebenfalls ein Geschmackserlebnis:
Dann der Hauptgang: es war ein traumhafter gegarter Heilbutt und herrliches Kalb (angebissen war der davor noch nicht, das war ich, weil ich das ablichten vergessen hatte )
Hieraus brachte man vier verschiedene Schokoladensorten an den Tisch, man konnte durchprobieren von hell bis dunkel. Der Witz war, dass die Schokosorten mit unterschiedlichen Gewürzen "gepimpt" wurden, das konnte man erraten.
Nun gab es eine Käseplatte, das kennt jeder. Es wurde ein Wagen vorgefahren, man konnte die Käsesorten aussuchen.
Leider vergessen zu fotographieren habe ich das Desert, die war der absolute Wahnsinn. Der unspektakuläre Name der Speise spiegelt das nicht annähernd wieder. Das Eis war ein Traum, es war auf Pistazien und Mandeln gebettet. Die Creme war extrem geschmackvoll und sehr fluffig, die positivste Überraschung aber waren die Ananas und Bananen. Dies waren Fruchtstücke, sie wurden aber mit einer Art Obstchips aufgewertet. Diese Chips waren aber nicht so dick wie die vielen bekannten Chips, sondern nur den Bruchteile eines Millimeters dick. Trotzdem eine absolute Gaumenfreude!
Nachdem wir das bombastische Menü für beendet hielten, wartete man zu unseren Espressi noch mit einer kleinen, aber genialen, Überraschung auf:
Es wurde ein Shooter aus Sorbet von Hollunderblütensirup (unten) und oben Hollunderbeere gereicht, außerdem noch ein Schokomousse (im anderen Glas), das auf einem Maracujaspürree war und oben noch karamelisiert wurde. Ein Traum!
Abschließend lässt sich sagen, dass sich der Besuch wirklich mehr als gelohnt hat. Zum Trinken wählten wir die Weinbegleitung, welche uns der Sommelier empfahl, wirklich eine sehr gute Wahl.
Für die Bilder möchte ich mich entschuldigen, nur wollte ich in diesem edlen Ambiente keine große Kamera auspacken, sondern habe nur schnell das IPhone gezückt.
LG Josef
gestern war ich mit meiner Freundin beim bekannten Fernsehkoch Alexander Herrmann in Wirsberg.
Er hat dort eine Art gemütliches Stüberl, in welchem eine legere Athmosphäre herrscht und wo es hauptsächlich fränkische Spezialitäten gibt.
Bilder habe ich für euch aber von seinem Gourmet-Restaurant (1 Michelin-Stern, 17 Gault Millau Punkte). Dort kann man zwischen einem regionalen Menü und einem "Sensorik-Menü" wählen. Ersteres bietet bis zu 8 Gänge, das zweite 6. Für dieses haben wir uns dann auch entschieden:
Schon bald reichte man uns ein amuse gueule, es bestand aus einer modernen Interpretation eines Zwiebelkuchens (in der Mitte eine Schinken-Speck-Terrine, Zwiebel als Chips obenauf, außenrum der Teig als Brösel und als Essig geléeartige Würfel:
Dann kamen wir zur Vorspeise (siehe Menü), sehr interessant und vielfältig, man kann gar nicht glauben was alles nach Olive schmecken kann - vor allem wie intensiv!:
Daran anschließend der für uns beste Gang, wirklich eine Geschmacksexplosion:
Hierauf kam die Schwarzwurzelvariation mit Ente:
Folgend wurde ein nicht auf der Karte befindlicher Zwischengang gereicht, eine falsche Auster genannte Eigenkreation. Sie bestand aus Gurkengelée, Zitronensorbet, Champagnerschaum, obenauf Pumpernickelbaiser und ein Austernblatt. Dies war ebenfalls ein Geschmackserlebnis:
Dann der Hauptgang: es war ein traumhafter gegarter Heilbutt und herrliches Kalb (angebissen war der davor noch nicht, das war ich, weil ich das ablichten vergessen hatte )
Hieraus brachte man vier verschiedene Schokoladensorten an den Tisch, man konnte durchprobieren von hell bis dunkel. Der Witz war, dass die Schokosorten mit unterschiedlichen Gewürzen "gepimpt" wurden, das konnte man erraten.
Nun gab es eine Käseplatte, das kennt jeder. Es wurde ein Wagen vorgefahren, man konnte die Käsesorten aussuchen.
Leider vergessen zu fotographieren habe ich das Desert, die war der absolute Wahnsinn. Der unspektakuläre Name der Speise spiegelt das nicht annähernd wieder. Das Eis war ein Traum, es war auf Pistazien und Mandeln gebettet. Die Creme war extrem geschmackvoll und sehr fluffig, die positivste Überraschung aber waren die Ananas und Bananen. Dies waren Fruchtstücke, sie wurden aber mit einer Art Obstchips aufgewertet. Diese Chips waren aber nicht so dick wie die vielen bekannten Chips, sondern nur den Bruchteile eines Millimeters dick. Trotzdem eine absolute Gaumenfreude!
Nachdem wir das bombastische Menü für beendet hielten, wartete man zu unseren Espressi noch mit einer kleinen, aber genialen, Überraschung auf:
Es wurde ein Shooter aus Sorbet von Hollunderblütensirup (unten) und oben Hollunderbeere gereicht, außerdem noch ein Schokomousse (im anderen Glas), das auf einem Maracujaspürree war und oben noch karamelisiert wurde. Ein Traum!
Abschließend lässt sich sagen, dass sich der Besuch wirklich mehr als gelohnt hat. Zum Trinken wählten wir die Weinbegleitung, welche uns der Sommelier empfahl, wirklich eine sehr gute Wahl.
Für die Bilder möchte ich mich entschuldigen, nur wollte ich in diesem edlen Ambiente keine große Kamera auspacken, sondern habe nur schnell das IPhone gezückt.
LG Josef
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