Hallo allerseits,
nach meinem gestrigen Versuch, Hottes Onsen-Eier mittels billigst Sous-Vide nachzubauen, sowie stundenlangem Studium der Sekundärliteratur und Gehirnzermarterung, wie ich es am besten mache, habe ich es nun heute vollbracht: DAS PERFEKTE EI!
Den Crocky wieder mindestens eine Stunde auf LOW, dann Eier rein. Sieht nicht spektakulär aus, ist auch eher langweilig...
Nach einer Stunde die Eier raus (gestern waren sie 75 Minuten drin und ETWAS fester in der Konsistenz, aber immer noch glibberig....). Wirklich interessant, irgendwie schon wie porchiertes Ei. Außerdem etwas widerspenstig im Handling.
Die Frage war nur, wie kriege ich das Ding paniert? Hinlegen ist nicht, dann wird es flach und zerfällt..... also in einen Kochlöffel und Panade (Panko-Mehl, Asienladen sei Dank!) auf die eine Seite.
Dann nach der Methode "Pfannenkuchen wenden für Stümper" (mit 2 Pfannen) in einen Zweitlöffel stürzen und den Rest der Panade drauf. Nicht zu schwungvoll, beim einen Ei ist mir das Dotter kaputtgegangen .
Und nun der große Moment: AB INS ÖL!!! Ich hatte es höchstens 30 Sekunden drin, ich wollte ja nicht, dass das Dotter noch fest wird......
....uuuuund:
TATAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!
Onsen-Ei an Algensalat Ich denke, perfekter ist es im Original auch nicht! Noch Anstich- und Gabelbild:
Geht doch!
Mein Fazit: Sieht auf jeden Fall geil aus und man kann Eindruck damit schinden Schmeckt aber letzlich, wenn wir ganz ehrlich sind, doch einfach nach.... EI. Knusprig, fein, aber wenn man keine Eier mag, wird es das auch nicht rausreißen (ich mag sie!). Ich würde es jetzt nicht täglich machen, schon wegen dem Aufwand, aber so ein paar Mal im Jahr als Leckerli ist es sicher nicht schlecht (und um seine 35.000-Euro-Sous-Vide-Freunde zu ärgern ).
LG, BBQQ
nach meinem gestrigen Versuch, Hottes Onsen-Eier mittels billigst Sous-Vide nachzubauen, sowie stundenlangem Studium der Sekundärliteratur und Gehirnzermarterung, wie ich es am besten mache, habe ich es nun heute vollbracht: DAS PERFEKTE EI!
Den Crocky wieder mindestens eine Stunde auf LOW, dann Eier rein. Sieht nicht spektakulär aus, ist auch eher langweilig...
Nach einer Stunde die Eier raus (gestern waren sie 75 Minuten drin und ETWAS fester in der Konsistenz, aber immer noch glibberig....). Wirklich interessant, irgendwie schon wie porchiertes Ei. Außerdem etwas widerspenstig im Handling.
Die Frage war nur, wie kriege ich das Ding paniert? Hinlegen ist nicht, dann wird es flach und zerfällt..... also in einen Kochlöffel und Panade (Panko-Mehl, Asienladen sei Dank!) auf die eine Seite.
Dann nach der Methode "Pfannenkuchen wenden für Stümper" (mit 2 Pfannen) in einen Zweitlöffel stürzen und den Rest der Panade drauf. Nicht zu schwungvoll, beim einen Ei ist mir das Dotter kaputtgegangen .
Und nun der große Moment: AB INS ÖL!!! Ich hatte es höchstens 30 Sekunden drin, ich wollte ja nicht, dass das Dotter noch fest wird......
....uuuuund:
TATAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!
Onsen-Ei an Algensalat Ich denke, perfekter ist es im Original auch nicht! Noch Anstich- und Gabelbild:
Geht doch!
Mein Fazit: Sieht auf jeden Fall geil aus und man kann Eindruck damit schinden Schmeckt aber letzlich, wenn wir ganz ehrlich sind, doch einfach nach.... EI. Knusprig, fein, aber wenn man keine Eier mag, wird es das auch nicht rausreißen (ich mag sie!). Ich würde es jetzt nicht täglich machen, schon wegen dem Aufwand, aber so ein paar Mal im Jahr als Leckerli ist es sicher nicht schlecht (und um seine 35.000-Euro-Sous-Vide-Freunde zu ärgern ).
LG, BBQQ
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