Vorne weg: Ich stelle euch meinen neuen Kammervakuumierer von Rotek vor, den ich zum vollen Preis (969 Euro) über Ebay direkt beim Hersteller gekauft habe. Bin bei der Firma also auch nur Kunde
Gestern kam der Vakuumierer sicher verpackt mit der Spedition bei mir an. Das Gerät bringt laut Hersteller 58kg auf die Waage und ist somit für einen festen Standort, bei mir im Keller, vorgesehen.
Ich habe mich für das Model PM-VC-400-T (2S) mit zwei Schweißbalken ohne Begasung entschieden. https://www.rotek.at/produkte/verpackungsmaschinen-vacseal-De.html
Die wichtigsten technischen Daten laut Hersteller:
Schweißnaht mit Kodiermöglichkeit (z.B. Datum)
50 Programmspeicherplätze
Vakuumierzeit einstellbar in Sekunden von 0-99 s. (in 1s. Schritte)
Schweißzeit einstellbar von 0,0-3,0 s. (in 0,1 s. Schritte)
Schweißnaht 400x13 mm
1-stufige Drehschieber Vakuumpumpe mit 20m³h Leistung
220-240 Volt mit 1,1kw
Abmaße 500 x 540 x 500mm
58kg
Wie bei Edelstahlgeräten/Möbel üblich, rundherum fummelige Schutzfolie.
Der Einschalter.
Links sieht man auch den Haken, der den Deckel in dieser Position hält. In der Normalstellung ist der Deckel sonst weit geöffnet.
Das Bedienpanel
Die Rückseite vom Gerät abgenommen, um den Ölstand zu kontrollieren.
Nicht viel drin in so einem Vakuumierer
Die Firma Rotek bietet auch alle Teile als Ersatzteil an.
Was man bei einem Kammervakuumierer nicht vergessen darf: Das Öl der Vakuumpumpe muß regelmäßig gewechselt werden.
Nach der Einlaufphase (100 Vakuumierungen oder 3 Monate) und dann alle 2 Jahre (oder 1000 Vakuumierungen, im Menü gibt es einen Zähler)
Der Lieferumfang: Ersatzöl mit Trichter, Netzkabel, 2 Ersatz Teflon-Abdeckbänder für die Schweißbalken, 1 Deckeldichtung, Prägebuchstaben, Typen-Aufkleber, Anleitung
Zwei Einlegebretter um die mittlere Mulde auszufüllen sind auch noch dabei.
Die Größe der nutzbaren Kammer:
Inklusiv Wölbung hat man 15 cm Höhe.
Am linken und rechten Schweißbalken sind jeweils 2 Klammern angebracht, die die eingelegten Beutel halten.
Direkt mit Kalbs-Schnitzel und dünnen Rindersteaks getestet. Beutel sind strukturiert 20x30cm.
Die Schweißnaht.
So schaut das Display im Betrieb aus.
Noch ein Stück Rindfleisch:
Eingelegt und den Deckel geschlossen.
Nach einigen Sekunden bläht sich der Beutel auf...
...und legt sich dann ans Fleisch.
Habe jetzt erst einmal 1 Programm erstellt.
Der Vakuumiervorgang startet, wenn man den Deckel schließt und läuft 25 Sekunden. Begasung hat mein Modell nicht, also die Zeit auf 0 Sekunden.
Schweißen habe ich jetzt auf 3 Sekunden (Maximalzeit) mit den strukturierten Beuteln. Nach 2 Sekunden Abkühlen öffnet sich der Deckel wieder.
Jetzt das Wichtigste getestet : WASSER!
Einer der großen Vorteile eines Kammervakuumierers ist sicherlich das vakuumieren von Flüssigkeiten. Und es geht wirklich
Beutel eingelegt und an der Klammer befestigt
Deckel geschlossen und der Vakkumiervorgang startet. Nach einiger Zeit steigen Blasen im Beutel auf. Das ist ein normaler Vorgang, da unter Vakuum flüssige Stoffe gasförmig werden.
Der Beutel bläht sich auf. Und legt sich ans Wasser und wird verschweißt.
Und so schaut das Ergebnis dann aus.
Einige Luftblasen befinden sich noch im Beutel, aber ein 100% Vakuum wird man auch im Kammergerät nicht erhalten.
Aber keine austretende Flüssigkeit
So werde ich jetzt demnächst verschiedene Zeiten für verschiedene Beutelgrößen an den Programmen ausprobieren. Bin ja nicht der erste im Forum, der so einen hat und vielleicht gibt es schon Erfahrungswerte dazu.
Auch werde ich mir noch die günstigeren Siegelrandbeutel besorgen, da sie ja doch billiger sind als die strukturierten Beutel (für günstige Quellen bin ich offen )
Gestern kam der Vakuumierer sicher verpackt mit der Spedition bei mir an. Das Gerät bringt laut Hersteller 58kg auf die Waage und ist somit für einen festen Standort, bei mir im Keller, vorgesehen.
Ich habe mich für das Model PM-VC-400-T (2S) mit zwei Schweißbalken ohne Begasung entschieden. https://www.rotek.at/produkte/verpackungsmaschinen-vacseal-De.html
Die wichtigsten technischen Daten laut Hersteller:
Schweißnaht mit Kodiermöglichkeit (z.B. Datum)
50 Programmspeicherplätze
Vakuumierzeit einstellbar in Sekunden von 0-99 s. (in 1s. Schritte)
Schweißzeit einstellbar von 0,0-3,0 s. (in 0,1 s. Schritte)
Schweißnaht 400x13 mm
1-stufige Drehschieber Vakuumpumpe mit 20m³h Leistung
220-240 Volt mit 1,1kw
Abmaße 500 x 540 x 500mm
58kg
Wie bei Edelstahlgeräten/Möbel üblich, rundherum fummelige Schutzfolie.
Der Einschalter.
Links sieht man auch den Haken, der den Deckel in dieser Position hält. In der Normalstellung ist der Deckel sonst weit geöffnet.
Das Bedienpanel
Die Rückseite vom Gerät abgenommen, um den Ölstand zu kontrollieren.
Nicht viel drin in so einem Vakuumierer
Die Firma Rotek bietet auch alle Teile als Ersatzteil an.
Was man bei einem Kammervakuumierer nicht vergessen darf: Das Öl der Vakuumpumpe muß regelmäßig gewechselt werden.
Nach der Einlaufphase (100 Vakuumierungen oder 3 Monate) und dann alle 2 Jahre (oder 1000 Vakuumierungen, im Menü gibt es einen Zähler)
Der Lieferumfang: Ersatzöl mit Trichter, Netzkabel, 2 Ersatz Teflon-Abdeckbänder für die Schweißbalken, 1 Deckeldichtung, Prägebuchstaben, Typen-Aufkleber, Anleitung
Zwei Einlegebretter um die mittlere Mulde auszufüllen sind auch noch dabei.
Die Größe der nutzbaren Kammer:
Inklusiv Wölbung hat man 15 cm Höhe.
Am linken und rechten Schweißbalken sind jeweils 2 Klammern angebracht, die die eingelegten Beutel halten.
Direkt mit Kalbs-Schnitzel und dünnen Rindersteaks getestet. Beutel sind strukturiert 20x30cm.
Die Schweißnaht.
So schaut das Display im Betrieb aus.
Noch ein Stück Rindfleisch:
Eingelegt und den Deckel geschlossen.
Nach einigen Sekunden bläht sich der Beutel auf...
...und legt sich dann ans Fleisch.
Habe jetzt erst einmal 1 Programm erstellt.
Der Vakuumiervorgang startet, wenn man den Deckel schließt und läuft 25 Sekunden. Begasung hat mein Modell nicht, also die Zeit auf 0 Sekunden.
Schweißen habe ich jetzt auf 3 Sekunden (Maximalzeit) mit den strukturierten Beuteln. Nach 2 Sekunden Abkühlen öffnet sich der Deckel wieder.
Jetzt das Wichtigste getestet : WASSER!
Einer der großen Vorteile eines Kammervakuumierers ist sicherlich das vakuumieren von Flüssigkeiten. Und es geht wirklich
Beutel eingelegt und an der Klammer befestigt
Deckel geschlossen und der Vakkumiervorgang startet. Nach einiger Zeit steigen Blasen im Beutel auf. Das ist ein normaler Vorgang, da unter Vakuum flüssige Stoffe gasförmig werden.
Der Beutel bläht sich auf. Und legt sich ans Wasser und wird verschweißt.
Und so schaut das Ergebnis dann aus.
Einige Luftblasen befinden sich noch im Beutel, aber ein 100% Vakuum wird man auch im Kammergerät nicht erhalten.
Aber keine austretende Flüssigkeit
So werde ich jetzt demnächst verschiedene Zeiten für verschiedene Beutelgrößen an den Programmen ausprobieren. Bin ja nicht der erste im Forum, der so einen hat und vielleicht gibt es schon Erfahrungswerte dazu.
Auch werde ich mir noch die günstigeren Siegelrandbeutel besorgen, da sie ja doch billiger sind als die strukturierten Beutel (für günstige Quellen bin ich offen )