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LAN-Verkabelung

Die Fritzbox schaltet auch nicht alle Ports auf Fullspeed. 2-3 Ports laufen im Energiesparmodus.
Hatte da am Anfang auch nur 10000kb down obwohl ne 25er VDSL Leitung vorhanden ist.
Die Ports dann auf Gigabit geschaltet liefen auch brav die 2,5 - 2,6 Mbit durch
 
Die Fritzbox schaltet auch nicht alle Ports auf Fullspeed. 2-3 Ports laufen im Energiesparmodus.
Hatte da am Anfang auch nur 10000kb down obwohl ne 25er VDSL Leitung vorhanden ist.
Die Ports dann auf Gigabit geschaltet liefen auch brav die 2,5 - 2,6 Mbit durch


Das hatte ich beachtet :)
 
Ok. Messen kann man das leider nicht bzw. als Amateur schwer. Es gibt Messgeräte, die kosten nur entsprechend eben.
Haben mal vor einigen Jahren in der Ausbildung eine Grundschule verkabelt und anschließend durchgemessen.
Da waren einige Dosen dabei, da hätte man auf ersten Blick nicht gedacht, dass die schlecht verkabelt sind. Dämpfungsmesser hat das eben ausgesagt.
Es reicht da aus wenn ne Ader nicht richtig reingepresst wurde. Das sieht man leider wie gesagt aber auch nicht. Im Zweifel einfach 10cm abnehmen, abisolieren und neue Runde aufpatchen.
Große Unterschiede machen da auch schon die Patchtools. Gibt da relativ günstige, die sind aber eben leider auch relativ ungenau. Wenn man so was häufiger macht, kann ich das Krone Werkzeug empfehlen.

Ich würde in der heutigen Zeit glaube ich komplett auf Wlan setzen. Unifi Ubiquiti APs und diese schön im Haus verteilen. 2-3 Stück davon sollten auch das größte Haus abdecken.
 
Wenn ich das so lese muss ich davon ausgehen das du die Adern nicht richtig aufgelegt hast.
Ist dir beim Abisolieren aufgefallen das immer 2 Adern miteinander verdrillt sind? Das nennt man Paare. Bei den Steckern muss jeweils 1 Paar auf die Pins 1+2, 3+6, 4+5, 7+8
Wenn man dies nicht beachtet kommt es zu den von dir beschriebenen Problemen und es entstehen noch ein paar weitere.
 
Hi,

es gibt eine relative einfache Möglichkeit um der Verpolungsproblematik aus dem Weg zu gehen.
Zumindest solange man nicht farbenblind ist (Farbcode) :-)
Es gibt sogenannte "Keystone-Module" die dafür gedacht sind in Netzwerkschränken in Patchpanelen installiert zu werden.
Die Module werden am Ende eines z.B. Cat.6 Verlegekabels installiert und dann von hinten in die Panele eingeklinkt.

Der Clou ist jetzt daß es diese Module auch für werkzeugfreie Monage gibt.
Einfach gesagt: Kabel richtig einlegen, Deckel zuklappen und dann ist man in der Regel fertig.

Die Module gibt es von verschiedenen Hersteller, u.a. :

http://www.digitus.info/produkte/pr...rmt-werkzeugfreier-montageanschluss-dn-93615/

Kostet so 2-3 Euronen / Stück.

Voraussetzung ist allerdings die Verwendung von Verlegekabel, da bei Patchkabel die Adern aus Litze sind - damit funktioniert die Schneidklemmverbindung nicht.

Zum Schluß hat man ein Kabel mit den Modulen am Ende und kann von dort Patchkabel einstecken.

Es gibt übrigens auch Netwerkdosen (AP/UP) in die man diese Module einsetzen kann.

Was die Meßgeräte angeht:
Dämpfungsmessung ist schick, keine Frage, aber bei den im Durchschnittshaushalt vorhandenen Kabellängen reicht in der Regel ein Gerät das nur die Verbindung durchmißt und Verpolungen und Unterbrechungen anzeigt.
Das ist auch erheblich billiger.

z.B sowas:

http://www.amazon.de/Incutex-Netzwe...qid=1460981367&sr=8-3&keywords=netzwerktester

Gruß, Arne
 
Hallo zusammen, ist zwar schon ein paar Tage her, aber ich gebe hier doch mal meinen Senf dazu.

Hier werden Birnen mit Äpfeln verglichen! Ein Internet.Speedtest hat rein überhaupt nichts mit der lokalen Übertragungsgeschwindigkeit des LAN zu tun.

Ein Speedtest für die Internetleitung gibt auch nur die aktuelle Geschwindigkeit von dem aktuellen Gerät an. Nehmen wir mal an Du hast eine VDSL-Leitung mit 50MBit, dann kommen im optimalen Fall 50Mbit bei Dir an. Ist aber Frau, Freundin oder Tochter gerade dabei irgendeine Episode der Lieblingsserie bei Netflix zu schauen und ein Teil der Bandbreite wird schon genutzt, zeigt der Test vielleicht nur 40, 25 oder auch nur 10MBit an - weil gerade nicht mehr verfügbar sondern der Rest belegt ist.

Jetzt zur LAN-Geschwindigkeit. Wie schon gesagt gibt es 10MBit, 100MBit oder 1.000MBit (=Gigabit). Bei einem Windows-Rechner kann man bei den Adaptereigenschaften unter Status nachschauen:

LAN.jpg

Unter "Übertragungsrate" steht dann die aktuelle maximale Übertragungsgeschwindigkeit. In meinem Beispiel ist das 1G(iga)Bit (=1.000 MBit)

Diese Übertragungsgeschwindkeit wird aber nur annähernd erreicht, wenn beide Geräte (Sender und Empfänger) mit derselben Geschwidigkeit arbeiten können. Wenn Du zum Test aber einen Internet-Speedtest verwendest, wirst Du über Deine 50 MBit nie herauskommen, da maximal die kleineste gemeinsame Übertragungsrate von allen Beteiligten (Prinzip Flaschenhals) nutzbar ist.
 

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  • LAN.jpg
    LAN.jpg
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Fällt aus, da die Stromversorgung vom EG eine andere ist, als im 2. OG. :(

Also wenn Du damit meinst das die Etagen unterschiedliche Phasen haben (was ja normal und gut ist), das ist für die aktuellen Power-LAN Adapter kein Problem mehr. Sogar über verschiedene Zähler hinweg funktionieren sie, aber das mit dann recht hohen Verlusten. Habe das selbst mal getetet mit Devolo 650+ und war sehr zufrieden. Gibt noch die 1200 die etwas schneller sind :) Oder vllt auch ein Kabel kaufen das Lang genug ist oder Du lässt es eben wie es ist denn es Funktioniert ja. (Wir Netzwerker sehen solche Bastelaktionen einfach mit gemischten gefühlen...wir werden nämlich gerufen wenn das dann plötzlich nicht merh geht. Bei Dir ist das dein Problem :D ) (nur Spass....)
 
Hallo zusammen, ist zwar schon ein paar Tage her, aber ich gebe hier doch mal meinen Senf dazu.

Hier werden Birnen mit Äpfeln verglichen! Ein Internet.Speedtest hat rein überhaupt nichts mit der lokalen Übertragungsgeschwindigkeit des LAN zu tun.

Ein Speedtest für die Internetleitung gibt auch nur die aktuelle Geschwindigkeit von dem aktuellen Gerät an. Nehmen wir mal an Du hast eine VDSL-Leitung mit 50MBit, dann kommen im optimalen Fall 50Mbit bei Dir an. Ist aber Frau, Freundin oder Tochter gerade dabei irgendeine Episode der Lieblingsserie bei Netflix zu schauen und ein Teil der Bandbreite wird schon genutzt, zeigt der Test vielleicht nur 40, 25 oder auch nur 10MBit an - weil gerade nicht mehr verfügbar sondern der Rest belegt ist.

Stimme ich dir zwar zu, allerdings bin ich trotzdem der Meinung, dass mein Test, wie ich ihn durchgeführt habe, trotzdem repräsentativ ist & ich damit einen Fehler in der Verkabelung auffindbar machen konnte.
Setup:
Router1 (der PC, mit dem der Speedtest gemacht wird, ist per WLAN verbunden)
Router2, an Router1 angeschlossen (der PC, mit dem der Speedtest gemacht wird, ist per LAN verbunden).
Wenn ich nun einen Test mit Router 1 mache & mir dieser dann 47-49 Mbits anzeigt - und ich danach das WLAN ausschalte und den LAN-Stecker anstecke (und somit Router2 teste) - kamen nur 10 Mbits an. Dass wahnsinnig viele Faktoren das Ergebnis beeinflussen können, ist mir auch klar. Aber wenn ich die Versuchsreihe 3x (also insgesamt 6 Tests mit größtenteils exakt übereinstimmenden Ergebnissen) durchgeführt habe, kann ich mE ohne Profi zu sein, trotzdem feststellen, dass an der LAN-Verkabelung was nicht passt & dass mir die (okay, ich gebe es zu - "pfuschige")LAN-Verkabelung die Geschwindigkeit auf 10Mbits "drosselt". :suchet:

Sogar über verschiedene Zähler hinweg funktionieren sie, aber das mit dann recht hohen Verlusten.
Jede Etage hat einen separaten zähler... Denkst du dennoch, dass dLAN eine Alternative wäre?!

(Wir Netzwerker sehen solche Bastelaktionen einfach mit gemischten gefühlen...wir werden nämlich gerufen wenn das dann plötzlich nicht merh geht. Bei Dir ist das dein Problem :D ) (nur Spass....)
:DS::DS::DS::DS: Soll ich dir mal mein Horrorkabinett von Verkabelung persönlich zeigen? Ich würde gerne zusehen, wie es jemandem die Zehennägel aufrollt :DS:
 
Hallo d0m1, zum devolo Power LAN. Ich habe das getestet in einem Vergleichbaren Szenario vom Keller ins 1 OG. Jede Etage eigenen Zähler. das hat funktioniert aber wie beschrieben mit Verlusten. Recht hohen. Je nachdem wieviel MBit du brauchst und was Du ausgeben möchtest, wäre ein Test eine Option (Bestelle bei Amazon, Teste und wenns nichts ist, kannst es einfach zurück senden (14 Tage Rückgaberecht laut Fernabsatzgesetz) :)

PS Aufgerollte Fussnägel sehen im Sommer immer so hässlich aus...daher verzichte ich mal auf eine persönliche Begutachtung, ausserdem leide ich dann immer am Helfersyndrom und würde dann wohl versuchen das ganze anständig zu machen :D :D :D
 
Wie hoch war der Verlust denn bei dir?
Klar, kann man das nicht vergleichen, jedes Haus hat ne andere Verkabelung, Abschirmung, etc. - aber einfach um Ma ne Zahl gehört zu haben :-)

Lg domi
 
Bin nicht mehr ganz sicher. Habe die 650+ Variante erworben und glaube bin so auf 20-30 Mbit heruntergefallen (650 steht für 650Mbit). Gibt mittlerweile auch eine 1200er Version. Die würde ich dann ggf mal testen uns wie gesagt einfach schauen was geht.
 
Habe auch AVM Powerline. 50mbit. Plötzlich Abfall bis auf 5 Mbit. ganzen Nachmittag nach Fehlern gesucht. Ohne Erfolg. Nachts ist mir ein Gedanken bekommen.
Nächsten Tag runter in den Keller. Das Ladegerät vom Kinderquad vom Netz genommen und siehe da alles wieder ok.
Gruß
 
Und zum Kabel testen eine kleine Kostengünstige Hilfe gibt es hier http://www.reichelt.de/TESTER-LT-10...E=149354&artnr=TESTER+LT-10&SEARCH=Cat+Tester
Und was Power Lan betrifft rollen sich mir als Funkamateur nicht nicht nur die Fußnägel auf sonder es fliegen mir auch alle Drähte aus der Mütze. HF Singal (Funksingnal) über eine Ungeschirmte Stromleitung zu schicken damit das Haus zum Sender wird - Super Idee. Aber das ist ja nicht das Thema hier ich hab nur laut gedacht.
Der kleine Kabel Tester verrichtet seinen Dienst super und man kann erkennen ob Kabel verdreht sind und Kontakt haben. So für den einfachen Hausgebrauch lang es vollkommen.

Gruss Dirk
 
Also ich habe den Thread jetzt mal so überflogen. Eine Verdrahtung wie auf dem Bild zu sehen ist geht überhaupt nicht. Bei einer LAN Verkabelung handelt es sich um hochfrequenete Signale, hierbei ist die Leitungssyemtrie extrem wichtig, je höher die Bandbreite ist umso wichtiger wird diese Symetrie, dh. die Lage der Adern im Kabel darf nur so wenig wie möglich verändert werden, da sonst der Leitungswiderstand für hochfequnte Übertragung extrem zunimmt. Daher ist ein Verdrillen der Leitungen oder Verklemmen wie auf diesem Bild ein maximaler Widerstand. Daher ist auch das Anbringen von Steckern an ein LAN Kabel das eigentliche Problem. Daher gibt es verschiedne Stecker für Netzwerkkabel um die Verseilung (Verdrillung) der Adern möglichst gering zu halten. Ich persönlich verwende am liebsten die AMJ Buchsen von Telegärtner. Bei der Verlegung von Netzwerkkabeln ist besonders darauf zu achten, dass das Kabel weder geknickt noch menschanischer Belastung unterliegt. Auch dürfen keine Nagelschellen oder ähnliches zur Fixierung verwendet werden. Ein mehrfach geknicktes Netzwerkkabel, das zudem mit Nagelschellen oder ähnlichem verunstaltet wurde hat zwar rein elektrisch gesehen keinen grossen Leitungswidersatnd. Hingegen hat dieses Kabel einen sehr hohen Ausbreitungswiderstand im Hochfrequenzbereich. (bei üblicher Stromübertragung hat man eine Fequenz von 50Hz auf dem Kabel bei Gigabit Netzwerkverbindungen jedoch 250 000 000 Hz) Daher darf also auch die Gesamtkabellänge 100m nicht überschreiten, hierbei redizieren Stecker/Buchsen an beiden Seiten diese Länge um rund 2m. LSA Plus Retzwerkkabelverbinder reduzieren um rund 5m.

Im Übrigen gilt das mit der Auflösung der Kabelverseilung auch für den Haus DSL Anschluss. Auch hir sollte die ürsprüngliche Aderverseilung des Erdkabels bis zum DSL Modem(Router) so wenig wie möglich aufgetrennt werden und die Symetrie der Adern (Länge und Verdrillung) so gering wie möglich gestört werden.
 
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