Guten Tag zusammen,
am Sonntag war mal wieder Hackbraten Zeit! Lange Zeit nur im Ofen zubereitet, mache ich dieses Rezept meiner Oma seit zwei Jahren nur noch in der Kugel. In unserer Kindheit war es neben Döppekochen und Bratwursteiern das typische "Geburtstagswunschessen" meiner Geschwister und mir und heute mögen es auch unsere eigenen Kinder sehr gerne.
Ungewöhnlich ist eine der Soßen-Hauptzutaten, aber etwas Mut entschädigt hier:
Los gehts:
1) Die Grundzutaten:
• 1kg gemischtes Hack
• 8 Tomaten
• Abrieb einer Zitrone
• 1 TL Thymian
• 2 TL Salz
• Pfeffer
• 1 Zwiebel
• mittelalten Gouda
• 1 Handvoll Petersilie
• 1 Brötchen
• 1 Ei
• 1 Flasche Worcestersauce
• 0,5 l Sahne
2) Die Zwiebeln kurz anschwitzen und dann alle Zutaten außer den Tomaten, der Worcestersauce und der Sahne miteinander vermischen.
3) Hackfleischmasse kurz kalt stellen. Dann aus der Hälfte des Hacks einen Laib formen. Einige Scheiben Käse auslegen. Zweiten Laib formen, draufsetzen und kompakt zusammenkneten.
4) Fleisch ab in den Kühlschrank. So wird das Hackfleisch noch etwas fester. Währenddessen die Tomaten vierteln und in einen Gussbräter geben. Eventuell auch noch ein paar Käsestreifen hinzugeben.
Jetzt kommt die etwas ungewöhnliche Zutat hinzu: Eine Dreiviertel-Flasche Worcestersauce!
Glaubt mir, auch wenn es sich ziemlich widerlich anhört, es schmeckt wirklich gut und macht die Soße wirklich außergewöhnlich.
5) Kugel für indirekte Hitze, 130 Grad vorbereiten. Gussbräter neben der Kohle und direkt unter dem Fleisch positionieren, so dass geschmolzener Käse und Fleischsaft in den Bräter tropfen kann. Deckel drauf und bei 130 Grad ca. 1,5 Stunden grillen.
5) Nach 1,5 Stunden hatte der Braten eine Kerntemperatur von 65 Grad. Das Fleisch in einen Käsemantel kleiden und eine weitere halbe Stunde grillen. Ruhig viel Käse nehmen, denn es gibt nichts besseres als hinabgetropften, geschmolzenen Käse in der Soße
Dann die Temperatur auf 175 Grad steigern (1/3 AZK durchgeglühte Kohlen hinzufügen).
Nach weiteren 15 Minuten sieht der Braten so aus....
Der Appetit steigt!!
6) Nach ca. 2 Stunden hat der Braten eine Kerntemperatur von 73 Grad und der Käse ist leicht angebräunt. Das Fleisch sollte noch zehn Minuten ruhen. Währenddessen 2 Becher Sahne unter die Sauce rühren und etwas einkochen.
7) Jetzt kann gegessen werden. Als Beilagen gab es Kartoffelklöße und Erbsen.
Vor dem Anschnitt:
Nach dem Anschnitt:
Tellerbild:
FAZIT: Es lohnt sich! Nicht nur die Kinder, sondern auch der Freundes- und Familienkreis hat Gefallen an diesem Braten gefunden. Gerade die etwas andere Soße schmeckt wirklich super...
Falls es mal jemand nachmachen sollte, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen.
am Sonntag war mal wieder Hackbraten Zeit! Lange Zeit nur im Ofen zubereitet, mache ich dieses Rezept meiner Oma seit zwei Jahren nur noch in der Kugel. In unserer Kindheit war es neben Döppekochen und Bratwursteiern das typische "Geburtstagswunschessen" meiner Geschwister und mir und heute mögen es auch unsere eigenen Kinder sehr gerne.
Ungewöhnlich ist eine der Soßen-Hauptzutaten, aber etwas Mut entschädigt hier:
Los gehts:
1) Die Grundzutaten:
• 1kg gemischtes Hack
• 8 Tomaten
• Abrieb einer Zitrone
• 1 TL Thymian
• 2 TL Salz
• Pfeffer
• 1 Zwiebel
• mittelalten Gouda
• 1 Handvoll Petersilie
• 1 Brötchen
• 1 Ei
• 1 Flasche Worcestersauce
• 0,5 l Sahne
2) Die Zwiebeln kurz anschwitzen und dann alle Zutaten außer den Tomaten, der Worcestersauce und der Sahne miteinander vermischen.
3) Hackfleischmasse kurz kalt stellen. Dann aus der Hälfte des Hacks einen Laib formen. Einige Scheiben Käse auslegen. Zweiten Laib formen, draufsetzen und kompakt zusammenkneten.
4) Fleisch ab in den Kühlschrank. So wird das Hackfleisch noch etwas fester. Währenddessen die Tomaten vierteln und in einen Gussbräter geben. Eventuell auch noch ein paar Käsestreifen hinzugeben.
Jetzt kommt die etwas ungewöhnliche Zutat hinzu: Eine Dreiviertel-Flasche Worcestersauce!
Glaubt mir, auch wenn es sich ziemlich widerlich anhört, es schmeckt wirklich gut und macht die Soße wirklich außergewöhnlich.
5) Kugel für indirekte Hitze, 130 Grad vorbereiten. Gussbräter neben der Kohle und direkt unter dem Fleisch positionieren, so dass geschmolzener Käse und Fleischsaft in den Bräter tropfen kann. Deckel drauf und bei 130 Grad ca. 1,5 Stunden grillen.
5) Nach 1,5 Stunden hatte der Braten eine Kerntemperatur von 65 Grad. Das Fleisch in einen Käsemantel kleiden und eine weitere halbe Stunde grillen. Ruhig viel Käse nehmen, denn es gibt nichts besseres als hinabgetropften, geschmolzenen Käse in der Soße
Dann die Temperatur auf 175 Grad steigern (1/3 AZK durchgeglühte Kohlen hinzufügen).
Nach weiteren 15 Minuten sieht der Braten so aus....
Der Appetit steigt!!
6) Nach ca. 2 Stunden hat der Braten eine Kerntemperatur von 73 Grad und der Käse ist leicht angebräunt. Das Fleisch sollte noch zehn Minuten ruhen. Währenddessen 2 Becher Sahne unter die Sauce rühren und etwas einkochen.
7) Jetzt kann gegessen werden. Als Beilagen gab es Kartoffelklöße und Erbsen.
Vor dem Anschnitt:
Nach dem Anschnitt:
Tellerbild:
FAZIT: Es lohnt sich! Nicht nur die Kinder, sondern auch der Freundes- und Familienkreis hat Gefallen an diesem Braten gefunden. Gerade die etwas andere Soße schmeckt wirklich super...
Falls es mal jemand nachmachen sollte, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen.
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