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Probleme beim direkten Grillen

k-man84

Militanter Veganer
Hallo zusammen,

ertsmal stelle ich mich kurz vor, da dies nach vielem mitlesen mein erster Thread ist. Ich bin Olli, 30 Jahre, bin aus dem schönen Rheinland und habe mir endlich nach langem grillen auf diversen Elektrogrills einen Q3200 gegönnt.

Beim direkten Grillen habe ich mit Schweinefleisch ein paar Probleme. Koteletts klappen prima, Probleme habe ich bei Schweinebauch (in Scheiben) und Würsten. Schweinebauch grille ich bei mittlerer direkter Hitze. Leider verbrennt der Schweinebauch an einigen Stellen recht schnell und die Schwarte ist noch nicht knusprig.
Bei Würsten im Prinzip das gleiche Problem (mittlere direkte Hitze). An manchen Stellen werden sie schnell perfekt und an anderen Stellen sind sie noch fast roh, sodass ich am Ende "halb verbrannte" Würstchen bekomme.
Könnt ihr mir helfen, damit ich als Anfänger schnell in den Genuss von leckerem Grillgut komme:)? Kann es an der Reinigung des Rostes oder der Temperatur liegen? Halte mich eigentlich an die Richtlinien der Grillbibel von Weber.

Danke vorab und VG
 
Bei meinem Q 1200 hatte ich Würste immer mit einem zweiten Rost entkoppelt.
Wenn du einen Warmhalterost hast, lege die Würste erstmal eine Weile darauf, somit bereitest du sie indirekt vor.. Und zum Schluss nochmal auf den Hauptrost.
 
Hi,
ja, es liegt an der Temperatur oder der Grilldauer wenn dir deine Würstchen verbrennen, ganz sicher :D
Auch an deinem Weber Gasgrill sollten sich an der Front Regler befinden, damit kannst du eine gewünschte Temperatur einstellen ;)
Sorry, aber wenn du auf einem Gasgrill weder Würstchen, noch Bauchscheiben hinbekommst solltest du vielleicht wieder
zum e-Grill greifen.
Ansonsten einfach etwas üben, nach 10 KG Bauchscheiben solltest du das gillen von Bauchscheiben perfekt beherrschen.
Gruß Udo
 
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Ansonsten einfach etwas üben, nach 10 KG Bauchscheiben solltest du das gillen von Bauchscheiben perfekt beherrschen.
Gruß Udo[/QUOTE]

So sehe ich das aus - du musst eins werden mit deinem Grill und dem Fleisch und dann üben, üben, üben :-)
 
Wenn Du Dir nicht sicher bist, mach einfach den Toastbrottest. Der dürfte für klarheit sorgen.
Ansonsten hilft nur üben üben üben.
 
Ich finde auch du solltest mal den Toastbrottest durchführen. Such mal hier im Forum danach. Dann weißt du wie die Hitzeverteilung in deinem Grill ist, und kannst damit arbeiten.
Ich kenne deinen Grill nicht, aber damit lernst DU ihn auf alle fälle kennen, und das ist ja das Wichtigste.

Off-Topic: Ich sehe es in letzter Zeit öfter, dass Anfänger hier diffamiert werden. Das finde ich nicht okay. Wir alle haben mal klein angefangen und hatten viele Fragen. Wir sollten froh sein, dass es Leute gibt, die hier unseren Rat suchen.
 
Ich schliesse mich Glut-is-Gut an.
Das war der Grund warum ich dem Forum manchmal lieber fern bleibe. Der gesammte Ton untereinander hat mich manches mal angekotzt. Und es waren nicht nur die "neuen" gegen die geätzt wurde.
Vielleicht kann sich Udo für den menschlichen Zwischenton noch entschuldigen?
 
Hallo Olli,
das Wichtigste zuerst, den Kopf nicht hängen lassen, wird schon noch. Ich persönlich finde die Ansagen hinsichtlich niedriger, mittlerer und hoher Hitze oft arg verwirrend (wenn man sich z. B. die Range von mittlerer Hitze anschaut 170 - 230 °, gibt aber auch andere Deutungen). Das nächste Problem ist der gusseiserne Rost, wenn man den erst einmal auf 300 ° hochgeheizt hat, speichert der die Hitze auch entsprechend lange und es reicht dann nicht, einfach nur den Gasregler runterzudrehen. Wenn man den Deckel ein wenig offen lässt mag zwar die Lufttemperatur im Grill richtig sein, aber das gusseiserne Monster ist möglicherweise noch deutlich heißer, was bei empfindlicheren Grillgut die besagten Ergebnisse verursacht. Ich benutze einen Q1200 und heize den mittlerweile auch nur noch auf die Temperatur hoch, mit der ich nachher grillen will, muss man ein wenig probieren. Ich würde den Grill einmal auf die niedrigste Stufe stellen und schauen, was für eine Temperatur sich da einpegelt. Dann auf mittlere Stufe stellen und auch beobachten, so entwickelt man ein Gefühl für die verschiedenen Reglerstellungen. Am Anfang vielleicht eher vorsichtig mit der Temperatur herangehen, das hat sich bei mir ganz gut bewährt, dann wird's vielleicht mal nicht perfekt, bleibt aber essbar :). So lange man noch nicht viel Erfahrung hat ist es einfacher, wenn man bei der Auswahl des Grillguts darauf achtet, daß es von der Temperatur zusammen passt.
Hoffe das hilft ein wenig.
Gruß und toitoitoi
Hartmut
 
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