Werte Grillgemeinde,
es begab sich aber zu der Zeit, da der Schneemann mal wieder Urlaub hatte. Der steht in dieser Woche ganz im Zeichen der Ehrenamtsspeisung, denn am Mittwoch werde ich das Schwein zupfen und unter den unentgeltlichen Helfern teilen.
Aber bevor es soweit ist, will ich kurz wieder auf den Pfad der Pilgertugend zurückkehren und präsentiere euch heute auf dem Zedernbrett gegrillter Lachs mit Tarator-Sauce von Seite 203.
Änderungen zum Rezept gab es nur in der Menge vom braunen Zucker. Aber dazu später mehr.
Das war heute mein erster Lachs von der Planke. Die Red Cedar habe ich von @Borussentom in Wülmersen bekommen und dazu noch einige Tips, wie es richtig geht. Tom, dafür recht herzlichen Dank.
Ich habe also die Planke schon am frühen Morgen beschwert im Wasserbad versenkt. Während der Grill aufheizte, habe ich den frisch erworbenen Lachs vorbereitet. Das sah dann so aus:
Achja, ich hatte übrigens ein Stück von 420g. @Eisbaerli und ich hatten einen kleinen Konflikt, wieviel Lachs der Mensch braucht, um satt zu werden. Sie hatte wieder mal recht und 420g waren durchaus ausreichend für uns beide.
Es steht zwar nicht im Rezept, aber wie hier schon huntertfach gesehen, habe ich den Lachs mit Zitronenscheiben verziert.
Die Planke fing nach 10 Minuten über direkter Hitze an zu qualmen, also habe ich sie umgedreht und sie hatte auch schon ein wenig Farbe angenommen. Also rauf mit dem Lachs. Jetzt kommt übrigens der Zucker ins Spiel. Da wir halbe Menge Lachs hatten, hätte ich 50g Zucker drüber geben müssen. Ich habe mir den Haufen angesehen und entschieden, dass das definitiv zu viel ist. Ich habe etwa 20g auf dem Fisch verteilt.
In der Zwischenzeit habe ich das Sößchen zubereitet. Das matschige Brot war echt eklig, aber als dann alles fertig war, schmeckte das Sößchen prima.
25 Minuten bei 180 Grad und dann trat das erste Eiweiß aus. Also habe ich mein Fischlein für gut befunden.
Aufgeschnitten und den Teller angerichtet.
Fazit: Herrlich. Beim ersten Bissen dachte ich noch, dass ich trotzdem noch zu viel Zucker verwendet hatte, es schmeckte sofort süßlich. Aber im weiteren Verlauf und in Verbindung mit der Sauce passte das sehr gut zusammen. Einzig das Aroma der Red cedar konnte wir beide nicht herausschmecken. Ansonsten war der Lachs unsagbar zart, zerging auf der Zunge. Bei Fleisch mag ich es nicht zu zart, aber bei Fisch ist das ganz etwas anderes.
So, jetzt muss ich aber wieder in die Küche, morgen soll es Putenpastrami nach @essengehen geben und jetzt gerade köcheln da 4,5 Liter Coke Zero für die msb-Sauce vor sich hin.
Grüßle
Martin
es begab sich aber zu der Zeit, da der Schneemann mal wieder Urlaub hatte. Der steht in dieser Woche ganz im Zeichen der Ehrenamtsspeisung, denn am Mittwoch werde ich das Schwein zupfen und unter den unentgeltlichen Helfern teilen.
Aber bevor es soweit ist, will ich kurz wieder auf den Pfad der Pilgertugend zurückkehren und präsentiere euch heute auf dem Zedernbrett gegrillter Lachs mit Tarator-Sauce von Seite 203.
Änderungen zum Rezept gab es nur in der Menge vom braunen Zucker. Aber dazu später mehr.
Das war heute mein erster Lachs von der Planke. Die Red Cedar habe ich von @Borussentom in Wülmersen bekommen und dazu noch einige Tips, wie es richtig geht. Tom, dafür recht herzlichen Dank.
Ich habe also die Planke schon am frühen Morgen beschwert im Wasserbad versenkt. Während der Grill aufheizte, habe ich den frisch erworbenen Lachs vorbereitet. Das sah dann so aus:
Achja, ich hatte übrigens ein Stück von 420g. @Eisbaerli und ich hatten einen kleinen Konflikt, wieviel Lachs der Mensch braucht, um satt zu werden. Sie hatte wieder mal recht und 420g waren durchaus ausreichend für uns beide.
Es steht zwar nicht im Rezept, aber wie hier schon huntertfach gesehen, habe ich den Lachs mit Zitronenscheiben verziert.
Die Planke fing nach 10 Minuten über direkter Hitze an zu qualmen, also habe ich sie umgedreht und sie hatte auch schon ein wenig Farbe angenommen. Also rauf mit dem Lachs. Jetzt kommt übrigens der Zucker ins Spiel. Da wir halbe Menge Lachs hatten, hätte ich 50g Zucker drüber geben müssen. Ich habe mir den Haufen angesehen und entschieden, dass das definitiv zu viel ist. Ich habe etwa 20g auf dem Fisch verteilt.
In der Zwischenzeit habe ich das Sößchen zubereitet. Das matschige Brot war echt eklig, aber als dann alles fertig war, schmeckte das Sößchen prima.
25 Minuten bei 180 Grad und dann trat das erste Eiweiß aus. Also habe ich mein Fischlein für gut befunden.
Aufgeschnitten und den Teller angerichtet.
Fazit: Herrlich. Beim ersten Bissen dachte ich noch, dass ich trotzdem noch zu viel Zucker verwendet hatte, es schmeckte sofort süßlich. Aber im weiteren Verlauf und in Verbindung mit der Sauce passte das sehr gut zusammen. Einzig das Aroma der Red cedar konnte wir beide nicht herausschmecken. Ansonsten war der Lachs unsagbar zart, zerging auf der Zunge. Bei Fleisch mag ich es nicht zu zart, aber bei Fisch ist das ganz etwas anderes.
So, jetzt muss ich aber wieder in die Küche, morgen soll es Putenpastrami nach @essengehen geben und jetzt gerade köcheln da 4,5 Liter Coke Zero für die msb-Sauce vor sich hin.
Grüßle
Martin
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