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Projekt 2015 - Pilgerpfad durch die Heilige Schrift beendet

Das mit den Äpfeln ist wirklich sehr lecker, dass habe ich auch schon gemacht.
Ansonsten nochmals meinen Respekt vor diesem Projekt, es ist immer wieder toll, dies zu verfolgen.
 
Da guckt man hier mal n paar Tage nicht rein und dann wird man gleich erschlagen. Wahnsinn. :respekt:


Was machen wir eigentlich, wenn die Bibel durchgegrillt ist?
Es gibt da z.B. noch eine Bibel von einem gewissen Herrn Raichlen...
 
Hallo,

die Weber Grillbibel hat inzwischen bei mir Staub angesetzt, aber dein hammermäßiger Beitrag hat sie mich gestern Abend mal entstauben lassen. Bislang habe ich auch nur sehr wenige Rezepte daraus nachgegrillt. Der Hauptgrund hierfür war bzw. ist, dass oftmals außergewöhnliche Zutaten verwendet, bei denen man dann schon mal "pilgern" muss, um diese originalgetreu ran zu schaffen. An der Hardware mangelt es teilweise leider auch (Planke, Roti etc.).

Was ich besonders bemerkenswert finde, dass du selbst solche Rezepte nachgrillst von denen du weißt, dass du eine oder mehrere Zutaten eigentlich nicht magst. Diesen inneren Schweinehund vermag ich oftmals nicht zu überwinden.

Gruß

Marc
 
Da ist man mal kurz im Urlaub und sooo ne Menge neuer lecker Vergrillungen und tollen Fotos :respekt: Und es sind auf jeden Fall wieder ein paar Sachen dabei die ich nun wohl doch mal ausprobieren werde :thumb2:
 
Hallo,

die Weber Grillbibel hat inzwischen bei mir Staub angesetzt, aber dein hammermäßiger Beitrag hat sie mich gestern Abend mal entstauben lassen. Bislang habe ich auch nur sehr wenige Rezepte daraus nachgegrillt. Der Hauptgrund hierfür war bzw. ist, dass oftmals außergewöhnliche Zutaten verwendet, bei denen man dann schon mal "pilgern" muss, um diese originalgetreu ran zu schaffen. An der Hardware mangelt es teilweise leider auch (Planke, Roti etc.).

Was ich besonders bemerkenswert finde, dass du selbst solche Rezepte nachgrillst von denen du weißt, dass du eine oder mehrere Zutaten eigentlich nicht magst. Diesen inneren Schweinehund vermag ich oftmals nicht zu überwinden.

Gruß

Marc

Tja Marc, wenn man die Klappe so weit aufreißt wie ich, dann muss man auch mal in den bitteren Fenchel beißen, auch wenn er mir nicht schmeckt. :lach:

Nein, im Ernst, ich habe auch nicht immer 100%ig die original-Zutaten benutzt, schreibe ich ja auch immer dazu. Ich denke, man muss einfach nur ein Produkt finden, das so ähnlich ist. Einzig bei der Nashi-Birne für die Beef-Ribs ärgere ich mich immer noch. Überall sehe ich jetzt Nashi-Birnen, nur als ich das Rezept nachgebaut habe, war keine zu kriegen. Und die sieht nun wirklich interessant aus. Die hätte ich gerne abgelichtet und probiert.

Na mal sehen, am Wochenende mache ich hier weiter, gleich mit einem ganzen Schwung an Rezepten. Wenn ich weiterhin so gut voran komme, kann ich zum Jahresende nochmal ein paar Rezepte wiederholen, mit denen ich aus welchen Gründen auch immer nicht zufrieden war. Vielleicht bin ich aber auch nur froh, dass ich dann durch bin und lasse das sein. Man weiß es nicht. :D

Grüßle

Martin
 
Liebe Grillfreunde,

heute berichte ich euch von einem sehr abwechslungsreichen Abschnitt meiner Pilgerreise. Anlässlich meines jüngst zurückliegenden Wiegenfestes habe ich mich mal wieder meinem Forenrang entsprechend als Wanderprediger verdingt. Zunächst aber wurde ich selbst zum Jünger. Nicht aber etwa von Jamie Purviance oder von Steven Raichlen, auf den ich später noch zu sprechen komme. Nein, ich verfolgte auf kulinarischer Ebene eine Schaffensphase von Mario Büsch. Dieser kredenzte mir im Esszimmer der zweiten Heimat in St. Peter Ording gar feinste Gaumenfreuden. Damit wir uns gleich heimisch fühlen, gab es erstmal eine kleine Überraschung von der Rezeption.

20150910_145409.jpg


Dann ging es weiter mit einem kleinen Gruß aus der Küche. Sous Vide gegartes Lachsfilet mit Rindergulasch vom Galloway.

20150910_191659.jpg


Als Zwischengang haben wir uns für ein Craft-Beer-Tasting mit kleinen Leckereien entschieden.

20150910_194931.jpg


Zur Hauptmahlzeit gab es Büffelmozarella, Mango, Avocado, Nüsse mit Wildkräutern für das @Eisbaerli dem ich diese feine Überraschung zu verdanken hatte und ein Surf and Turf vom ebenfalls sous vide-gegarten Galloway-Rind und Wildfang-Garnelen mit Rosmarin-Kartoffeln

20150910_203110.jpg


20150910_203129.jpg


Aus dem Beer-Tasting hatten wir uns für das Braufactum Palor und für mich das Brooklin East IPA entschieden. Eine gute Wahl. Solch feines Gesöff trinkt man aus weiten Pokalen wie Wein und nimmt so das ganze Aroma auf.

Zum Abschluss diese kleinen Trips wurde ich noch mit dem höchsten HSV-Sieg seit Jahren belohnt. Das kann man auch an der Hotelbar auf dem Handy perfekt sehen.

20150911_204127.jpg


Irgendwann waren wir dann aber doch wieder zuhause und dann war ich wieder der Chef in der Küche. So sah die nach 6 Stunden unentwegten Werkelns dann auch aus. :lach:

Dipps_Kueche.JPG


Aber fangen wir von vorne an. Für die liebe Verwandtschaft habe ich mich entschieden für folgendes Menü: Als Aperitif und ständigen Begleiter des Menüs gibt es die Gegrillten Fladen mit dreierlei Aufstrich von Seite 262/263 und den Dip aus gegrillten Auberginen von Seite 255. Als Vorspeise stand die Suppe von gegrillten Tomaten mit Parmesan-Croutons von Seite 242 auf dem Plan. Als Hauptspeise habe ich den Hawaiianischen Bürgermeisterbraten mit Orangensauce von Seite 87 gewählt. Und im Nachgang sollte der Magen mit dem Gestürzten Ananaskuchen von Seite 267 geschlossen werden.

Nach einigen Absagen waren wir nur noch zu siebt. Hier schon mal die Outdoor-Tafel.

Dipps_Tafel.JPG


Ich versuche, das jetzt mal fachlich sachlich in Reihe zu bringen. Glaubt mir, ich bin 6 Stunden am Stück ohne Pause zwischen den verschiedenen Gängen hin und her gewuselt. Die Fladen stellten keine große Herausforderung dar. Hier schon die rohen Teiglinge.

Dipps_Fladenroh.JPG


Diese kamen kurz bei direkter Hitze auf den Grill.

Dipps_FladenGrill1.JPG


Dipps_FladenGrill2.JPG


Dipps_FladenGrill3.JPG


Und hier schon die fertigen Dips.

Dipps_fertig.JPG


Ich ziehe hier nach dem Gang das Zwischenfazit, sonst wird das zu unübersichtlich. Die Dips schmeckten sehr individuell. Die kann man aber alle so machen. Sie kamen bei den Gästen gut an. Mein Favorit war der Blauschimmel-Dip, da ich auf diesen Käse stehe. Die Fladen hatten bei mir eher die Form von Brötchen angenommen und waren geschmacklich eher blass.

Für den Auberginen-Dip kam die Namenspatronin erstmal 20 Minuten auf den Grill.

DippAubergine_Grill.JPG


DippAubergine_gegrillt.JPG


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Dipp_Knoblauchzerdrueckt.JPG


Und der fertige Dip.

DippAubergine_fertig.JPG


Fazit: Da muss noch ordentlich Salz und Pfeffer dran, sonst ist der recht geschmacklos. Die Bagles sind mir samt und sonders auf dem Grill verbrannt. Brot auf dem Grill ist nicht so meins. Aber ich lege denke ich auch immer zu viele auf einmal drauf. Ich bin noch beim Auflegen da verbrennen die ersten schon wieder.

Weiter geht es mit der Tomatensuppe.

Tomatensuppe_roh1.JPG


Sieht das nicht schön aus. Ich habe die Tomaten in der großen Schwedenschale gegrillt.

Tomatensuppe_Grill1.JPG


Tomatensuppe_grill2.JPG


Tomatensuppe_Grill3.JPG


Ordentlich gegrillt und dann in den Topf mit der Gemüsebrühe.

Tomatensuppe_kochend.JPG


Zum Tellerbild hat es nicht gereicht, da wir direkt an der Tafel kredenzt haben. Daher hier noch ein Foto vom Rest im Topf.

Tomatensuppe_fertig.JPG


Fazit: Geschmacklich super. Aber etwas zu dünn. Ich hätte die festen Bestandteile nicht rausgefiltert sondern drin belassen. Die kann man schön klein pürieren.

Die Hauptspeise musste ich dann ein wenig abwandeln. Ein Bürgermeisterstück habe ich nicht bekommen, daher musste ein 2,1kg Tafelspitz vom irischen Weiderind 3 Wochen gereift herhalten.

Buergermeister_roh1.JPG


Buergermeister_roh2.JPG


Mariniert.

Buergermeister_roh3.JPG


Buergermeister_roh4.JPG


Das Ganze habe ich scharf angegrillt - herrliche Fettbrände - und dann indirekt für ca. eine halbe Stunde bei 200 Grad.

Buergermeister_Grill1.JPG


Buergermeister_fertig.JPG


55 Grad KT - 15 Minuten in Jehova, dann aufgeschnitten und serviert. Auch hier wieder nur dünn bebildert.

Als Beilage gab es Kartoffel-Gratin aus dem Dopf und die Orangensauce.

Buergermeister_Teller.JPG


Fazit: Außen war das Fleisch ein wenig zäh, im Inneren aber traumhaft zart. Die Sauce passte hervorragend zu solchem Fleisch und kam sehr gut an. Das Gratin ist mir auch super gelungen.

Kommen wir also zum Nachtisch.

Hier habe ich mich wieder komplett an die Vorgaben gehalten. Ananas aufgeschnitten und gegrillt.

Ananaskuche_Grill1.JPG


Pfanne vorbereitet.

Ananaskuchen_roh.JPG


Und gefüllt.

Ananaskuchen_Grill1.JPG


Nach 45 Minuten.

Ananaskuchen_Grill2.JPG


Ananaskuchen_Grill3.JPG


Und dann kam der Sturz-Unfall. Leider hat sich der Kuchen nicht wirklich von der Pfanne gelöst und das hier ist übrig geblieben.

Anananskuchen_fertig1.JPG


Anananskuchen_fertig2.JPG


Wie meinte ein Gast so schön: "Es ist ja schon dunkel" - Wir saßen an einem herrlichen Spätsommer-Abend draußen bei Kerzenlicht. Geschmacklich war der Kuchen ok, ziemlich süß, aber auch das kam gut an.

Als Gesamtfazit würde ich sagen, dass ich mir ein wenig zu viel vorgenommen hatte. Wir waren um 11 Uhr zurück vom Kurztrip an die Nordsee und ich bin wie in einer Kochshow auf die Sekunde genau fertig geworden. Im nächsten Jahr werde ich weniger und dafür in der Anrichtung raffinierter agieren.

Unter den Geschenken waren übrigens schwer zu bekommende Zutaten für weitere Herausforderungen im Fisch-Bereich und dieses Meisterwerk hier:

20150913_104703.jpg


Aber nein, ich mache hier jetzt keine großen Ansagen. Ich werde mir einzelne Rezepte aussuchen, die mich ansprechen, aber nicht wieder so ein Mammutprojekt ausrufen.

By the way: Noch 37 Rezepte.

Und zum Abschluss noch ein Gruß aus dem Weltkulturerbe Wattenmeer.

20150910_170646.jpg


Grüßle

Martin
 

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Tolle Vergrillung, Martin!:respekt:

Bin immer beeindruckt unter welchem Zeitdruck du hier die tollsten nachbauten raushaust.

Freu mich schon auf die verbleibenden 37
 
Da hast du ja ein ganz schön krasses Programm gehabt, alle Achtung!

Die Fladen mit den 3 Dips hab ich auch mal gemacht gehabt, mich persönlich haben die allerdings so gar nicht überzeugt.
 
Die Dips fand ich (und finde ich immer noch) super. Die Suppe wäre vielleicht anders angerichtet optisch schöner gewesen. Wir brauchen wohl mal kleine Shootergläser oder sowas. Ansonsten auch von mir allerhöchsten Respekt für die Mühe und die schönen Sachen, bin ja nur User gewesen :-)
 
Wie immer klasse!
Schade, dass Du kein Bürgermeisterstück bekommen hast.
Diesen Hawaii-Braten finden wir echt klasse. Bei mir war es das größte Problem, an das Orangensaftkonzentrat zu kommen.
 
Wie immer klasse!
Schade, dass Du kein Bürgermeisterstück bekommen hast.
Diesen Hawaii-Braten finden wir echt klasse. Bei mir war es das größte Problem, an das Orangensaftkonzentrat zu kommen.

Ich habe Orangensaft aus Konzentrat verwendet, habe ich anders auch nicht bekommen und dann halt entsprechend mehr verwendet und länger einkochen lassen. War aber noch sehr flüssig.
 
Moinsen,

"it's raining cats and dogs", sagt der Inseleuropäer denke ich zu dem Wetter, bei dem ich heute am Grill stand. Zum Glück waren die Bistro-Steaks mit Senfsauce von Seite 68 und die Gegrillten Maiskolben mit Zitronen-Curry-Butter von Seite 232 recht schnell fertig, sodass ich nicht endlos bei diesem trostlosen Wetter am Grill stehen musste.

Dabei fing der Tag im Norden wirklich schön an. Das dachte sich auch dieser kleine Hausfreund, der später mitsamt seiner ansehnlichen Behausung dem Unwetter weichen musste.

SpinnennetzMorgensonne1.JPG


SpinnennetzMorgensonne2.JPG


SpinnennetzMorgensonne3.JPG


Aber kommen wir zum kulinarischen Teil. Hier die Zutaten für den Mais.

MaisCurryButter_Zutaten.JPG


Und für die Steaks.

Bistrosteaks_roh1.JPG


Bistrosteaks_roh2.JPG


Bistrosteaks_Schalotten.JPG


Die Steaks hatte ich in der vergangenen Woche aus dem Flaschen Filet geschnitten, aus dem ich den Italian Beef Drip gedopft hatte.

Würzmischung drauf.

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Und die Schalotten geschält.

Bistrosteaks_Schalottengeschaelt.JPG


Alles kam dann nach und nach auf den Grill.

MaisCurryButter_Grill.JPG


Bistrosteaks_Grill1.JPG


Bistrosteaks_Grill2.JPG


Und während ich da so stand und grillte, schüttete es draußen wie verrückt.

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Und so langsam bekam ich nasse Füße.

Grill_Pfuetze1.JPG


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Aber schließlich konnte ich nach ca. einer halben Stunde am Grill doch noch trockenen Fußes servieren. Das sah dann so aus.

MaisCurryButter_fertig1.JPG


MaisCurryButter_fertig2.JPG


@Eisbaerli 's Teller.

Bistrosteaks_Teller1.JPG


Und meine Variation.

MaisCurryButter_Teller1.JPG


Fazit: Der Maiskolben war genial. Die Buttermischung aus Curry, Salz und Zitrone brachte dem Kolben ein klasse Aroma. Unbedingte Nachbauempfehlung.

Das Falsche Filet hingegen ist für mich nicht das optimale Fleisch, um Steaks daraus zu machen. Das kommt doch besser über Stunden in den Dopf. Die Senfsauce war jetzt auch nicht die große Herausforderung. Daraus kann man sicherlich mehr machen. Die Schalotten waren sehr lecker. Die kann man so gut als Beilage machen.

MaisCurryButter_Teller2.JPG


MaisCurryButter_Teller3.JPG


Bistrosteaks_Teller2.JPG


Bistrosteaks_Teller3.JPG


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Vielleicht geht es morgen schon weiter hier. Ich muss sehen, wie ich mit der Arbeit hinkomme. Ansonsten ist am Freitag natürlich wieder Fischtag angesagt.

Grüßle

Martin

p.s.: Jetzt scheint wieder die Sonne. o_O
 

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In der Tat ist der Sommer vorbei. Das hat er heute einmal mehr unter Beweis gestellt. Kaum glühte die Kohle im AZK kamen auch schon die ersten Regentropfen wieder zu Besuch. Ok, so heftig wie gestern wurde es nicht. Aber immerhin finden wir hier den Bezug zum heutigen Ensemble. Es gab nämlich ein Duett aus dem Meer. Kurz gesagt: Vorspeise: Garnelen mit Orangen-Fenchel-Aroma auf Brunnenkresse von Seite 183 und zum Hauptgang kredenzte ich eine Italienische Meeresfrüchte-Suppe von Seite 199.

Die Vorspeise war so schnell fertig, dass ich nur Fotos vom fertigen Produkt habe. Diese möchte ich euch aber nicht vorenthalten. Hier gab es auch die entscheidende Änderung zum Originalrezept. Da wir noch Rucola im Gemüsefach hatten, habe ich den benutzt.

GarnelenBrunnenkresse_Teller1.JPG


GarnelenBrunnenkresse_Teller2.JPG


Fazit: Als Appetizer ganz nett, aber vom Hocker gehauen hat einen das nicht. Die Geschmacksaromen blieben - vielleicht dem Rucola geschuldet - recht blass.

GarnelenBrunnenkresse_Teller3.JPG


Also geht es weiter zum Hauptgang. Hier die Hauptbestandteile.

Fischsuppe_Zutaten.JPG


Teilweise klein geschnippelt und ab auf den Grill in der Schwedenschale.

Fischsuppe_Schale.JPG


Nach dem Grillen.

Fischsuppe_gegrillt.JPG


Noch kleiner geschnitten.

Fischsuppe_geschnippelt.JPG


Vorpüriert.

Fischsuppe_pueriert.JPG


Und mit Brühe und Fischsauce versetzt.

Fischsuppe_pueriertfluessig.JPG


Derweil kam der Fisch auf den Grill. Ich hatte übrigens keinen Schwertfisch bekommen und habe diesen ersatzlos gestrichen.

Fischsuppe_FischGrill.JPG


Und so sah dann der fertige Teller aus.

Fischsuppe_Teller1.JPG


Fischsuppe_Teller2.JPG


Fazit: Naja, kann man machen. Aber wenn ich den Aufwand und die Schweinerei in der Küche mit dem Endergebnis vergleiche, dann lohnt sich der Aufwand nicht so wirklich. Die Suppe hat eine leichte Säure von der Zitrone und dem Fenchel. Wir haben uns heute endgültig gegen Jakobsmuscheln entschieden. Zu wenig Geschmack bei zu viel Preis. Die wird es bei uns so schnell nicht mehr geben. Und das heute war das letzte Rezept mit den kleinen Scheißerchen. Aber es ist auch eine Erfahrung, die wir auf der Pilgerreise gemacht haben.

Fischsuppe_Teller3.JPG


Morgen ist arbeitsbedingt Pilgerpause. Außerdem habe ich schon Stress bekommen, weil so einige Lebensmittel im Kühlschrank mal anderweitig verbraucht werden müssen. O-Ton von der Mitbewohnerin: "Und wann darf ich mal wieder kochen."

Aber ich denke, Freitag ist wieder Fischtag und wir haben noch 12 Rezepte in dem Bereich offen. Da wird uns schon was einfallen.

Grüßle

Martin
 

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Der Salat war eine Mischung von verschiedensten, aber gut aufeinander abgestimmten Aromen. Sehr lecker und eine klare Nachbauempfehlung.

Die Nachbauempfehlung und das 'lecker' hat mich jetzt doch überrascht. Nicht etwa, weil ich das bezweifle, sondern weil ich aus einem früheren Beitrag glaube in Erinnerung zu haben, dass Du Fenchel noch weniger magst als Oliven. Und da im Salat Fenchel ist..... Aber gut: Ein echter Pilger ist auch immer wieder mal für eine Überraschung gut.

Gar nicht überrscht hingegen hat mich der wieder wunderbar geschriebene Beitrag und die tollen Fotos! ;)

Cheers
Gerhard

PS: Fast wünsche ich mir, diese Reise möge nie zu Ende gehen. :)
 
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