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Projekt 2015 - Pilgerpfad durch die Heilige Schrift beendet

Etwas früher in Deinem Thread hattest Du mal geschrieben, dass ich etwas 'nicht vom Hocker gehauen hat'. Bitte lass mich das nochmals aufgreifen: Was mich nämlich hier im Thread durch die Bank vom Hocker haut, sind Deine Bilder. Da kann sich so mancher Profi, dessen abgelichtete Gericht man nicht essen kann, dahinter verstecken!

Bitte weiter so!

Grüße
Gerhard

PS: Die Kombination mit Rind und Kaffeebohnen hatten wir auch schon mehrfach und immer für geschmacklich äußerst passend befunden. ;)
 
Werte Grillgemeinde,

ich muss zugeben, heute oute ich mich mal als Spießer. Es sollte etwas leichtes vor dem HSV-Spiel geben. Also haben wir mal in die Bibel geschaut und auf der Seite 202 den Lachs mit Curry-Kokos-Sauce und ein wenig weiter hinten in der Heiligen Schrift auf Seite 243 die Panzanella-Spieße mit Sherry-Vinaigrette als ideal ausgemacht.

Als Änderungen gibt es dieses Mal Eisberg-Salat anstelle von Rucola und beim Lachs haben wir die Fischsauce wegen Nichtverfügbarkeit weggelassen. War ja nur ein EL.

Bei der Zubereitung des Lachses hat sich das Aufspießen als ein wenig tricky herausgestellt. Gar nicht so einfach, den Spieß grade durchzustoßen, ohne die von mir nochmal geteilten Filets zu zerstören. Das Curry-Kokos-Sößchen habe ich nach dem Köcheln probiert, heieiei, ist die scharf. Da zeichnete sich wieder Jamies Hang zur pikanten Würzung ab.

Lachsspieße natur02.jpg


Vor dem Marinieren.

Lachsspieße natur01.jpg


Und danach.

Lachsspieße natur.jpg


Das Sößchen, anfangs noch sehr scharf.

Lachsspieße Curry Kokossoße.jpg


Beim Grillen war eins klar. Den Lachs muss man im Auge behalten. Der war wirklich schnell gar. Ich habe ihm 2 Minuten von jeder Seite gegönnt, das reichte für eine schöne Farbe außen und eine schöne Saftigkeit innen. Daher gab es vom Grillen auch nur dieses Foto.

Lachsspieße Grillfeuer.jpg


Die Panzanella-Spieße waren auch nicht so leicht auf dem Grill zu behandeln. Das Brot wurde wirklich schnell schwarz und machte dazu auch noch Zicken beim Wenden. Denn die Brotstücke drehten sich nicht mit auf dem Spieß, sondern tarierten ihre Unwucht aus, indem sie sich auf dem Holzspieß flexibel gaben. Hier empfehle ich die feuerfesten Handschuhe. mit denen man die Spieße umdreht, indem man das Brot festhält. Mit der Zange ist das eher schwierig.

Tomaten Brot Spieß Zutaten.jpg


Tomaten Brot Spieß roh.jpg


Nach dem Grillen.

Tomaten Brot Spieße.jpg


Tomaten Brot Spieße01.jpg


Und nun das Fazit: Beide Gerichte bekommen von mir ein HAMMERGEIL!. Die Curry-Kokos-Sauce war nach dem erneuten Aufwärmen längst nicht mehr so scharf und passte hervorragend zum Lachs. Der Lachs war außen schön crunchy und bekam durch die Marinade mit Currypaste und Olivenöl eine herrliche Geschmacksnote. Zu scharf war hier nichts mehr.

Lachsspieße Curry Kokossoße Telllerbild03.jpg


Lachsspieße Curry Kokossoße Telllerbild02.jpg


Und die Panzanella-Spieße gehören bei mir im Beilagenbereich nach ganz oben. Ein schönes Sommergericht. Besonders das Brot war einfach lecker durch das Tränken in der Vinaigrette. Das verlieh im eine herrlich frische Note.

Lachsspieße Curry Kokossoße Telllerbild01.jpg


Lachsspieße Curry Kokossoße Telllerbild.jpg


Lachsspieße Anschnitt.jpg


So Leute, zweite Halbzeit geht los, ich melde mich ab.

Grüßle

Martin
 

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Sehr schön!
 
Alaaf und Helau liebe Grillfreunde,

nach diesem kleinen Missgeschick meiner Hamburger gestern in München habe ich Halt in der Heiligen Schrift gesucht. Und dabei bin ich auf folgende Psalmen gestoßen: Seite 72 Argentinische Rinderspieße mit Chimichurri-Sauce und als Beilage Seite 258 Bunte Beten mit Kürbiskernen und Feta.

Abweichungen zum Original-Rezept: Fehlanzeige.

Die Protagonisten:

Drei Rote Beten.

BunteBeten_Original.JPG


Und ein Rumpsteak, das ich mir extra dick habe schneiden lassen, insgesamt 520 Gramm. Dann nennt es sich wohl Sirloin-Steak. Ich bin da noch nicht so firm, aber das Internet gibt das so aus.

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RinderspiesseChimichurri_Sirloin2.JPG


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Zuerst waren die Beten dran. Die sollen 1-1,5h auf den Grill indirekt bei mittlerer Hitze. Ich hatte 180 Grad und habe ihnen runde 2 Stunden gegeben.

BunteBeten_Grill.JPG


In diese Zeit habe ich die Spieße und die Sauce vorbereitet. Da ich weiterhin keinen Mixer habe, musste wieder der Mörser herhalten.

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Meine Fleischwürfel sind leider nicht so richtig gleichmäßig geworden. Aber nach Jamie Purviance habe ich die Würfel nach Größe sortiert und so aufgespießt.

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Der Rub hört sich vielversprechend an.

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Die Fleischwürfel ein wenig geölt und dann mehrfach im Rub gemischt.

RinderspiesseChimichurri_Wuerfelgerubt1.JPG


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Dann kamen die Tomaten zum Einsatz. Erstmal gewaschen.

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Und dann auf die gewässerten Spieße.

RinderspiesseChimichurri_Spiesse1.JPG


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Nun waren auch die Roten Beten so weit. Schon mal die Messer schärfen, sonst wird das mit dem Schälen schwierig.

Messerschleifen.JPG


Und runter mit der Schale. Obacht: Handschuhe anziehen, sonst färben sich die Hände rot.

BunteBeten_schaelen1.JPG


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Die Spieße liegen auf dem Grill, 5 Minuten von jeder Seite.

RinderspiesseChimichurri_Grill.JPG


Wie bei der Erbsensuppe steht auch hier der Löffel.

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Dann hieß es Anrichten.

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Fazit: Die Beten waren noch recht bissfest, die hätten wohl noch ein wenig mehr Hitze als 180 Grad gebraucht. Ich würde auch nicht die größten Exemplare nehmen. Ansonsten passt der Salat mit dem Dressing. Der Romana-Salat ist sehr gut zum hübsch Anrichten geeignet, da er recht formstabil ist.

BunteBeten_fertig1.JPG


BunteBeten_fertig2.JPG


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Der Rub passt hervorragend zum Fleisch, gibt diesem eine herrlich würzige Note. Auch die Chimichurri-Sauce schmeckt sehr gut. Man sollte sie aber dosiert zum Fleisch nehmen, da sie sonst dessen angenehm würzigen Geschmack überdeckt.
Ich habe den Fehler gemacht, dass ich zunächst den Deckel vom Grill zugemacht habe. Ich empfehle, ihn bei Steak-Spießen offen zu lassen, so brennt die Kohle heißer und bräunt das Fleisch von außen schneller und innen garen die doch recht dünnen Würfel nicht so schnell.

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Anschnitt.

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Jetzt geht es mir wieder besser.

Nur der HSV!!!

Grüßle

Martin
 

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Moin Martin,

das sieht sehr appetitanregend aus
happa.gif


:prost:
 

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Mein Beileid. Das war schon der Hammer! Als Frankfurt Fan halte ich ja zu jeder Mannschaft, die gegen Bayern spielt. Hamburg hat bei mir noch ein paar Sympathie Punkte, weil meine Frau von da kommt.

Gruß
Carsten

PS: Toll gegrillt... mal wieder!
 
Werte Grillgemeinde,

heute gab es mal wieder ein Dinner for One. Da @Eisbaerli nicht zugegen war, habe ich mich bei den Beilagen für die von uns eher ungeliebten Süßkartoffeln mit Kokosglasur von Seite 261 entschieden. Als Hauptspeise habe ich mir auch etwas eher Schlichtes ausgewählt. Und zwar finden wir auf Seite 103 die Schweinepaillards mit Romesco-Sauce.

Abwandlungen vom Originalrezept gibt es keine.

Wie schon erwähnt, stehen Süßkartoffeln bei uns nicht ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Trotzdem habe ich mir diese beiden Vertreter hier ins Haus geholt.

Suesskartoffeln_roh.JPG


In Jehova eingewickelt ruhten sie dann für eine Dreiviertelstunde bei regelmäßigem Drehen neben der Kohle.

Suesskartoffeln_Feuer.JPG


Als ich sie rausholte, waren sie schon ziemlich weich. Ich denke, ich habe es da mit der Hitze ein wenig übertrieben. 250 Grad waren nicht ohne. Das Rezept sieht hier wohl noch etwas mehr Festigkeit vor. Aber mit diesem Endprodukt musste ich nun weiter arbeiten. Ich muss aber gestehen, dass mir richtige Kartoffeln aus der Glut wesentlich lieber sind.

Suesskartoffeln_gar1.JPG


Suesskartoffeln_gar2.JPG


Inzwischen hatte ich auch die Kokosglasur geköchelt. Das wird wohl eine reichlich süße Angelegenheit, ob das zu den Schweine-Paillards passt?

Suesskartoffeln_Kokosglasur.JPG


Kartoffeln klein geschnitten und rein in die Glasur.

Suesskartoffeln_fertig1.JPG


Kokosraspeln drüber und fertig.

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Die Stars des Hauptgerichts waren zwei 180g schwere Schweinerücken-Steaks. Die sehen lecker aus.

Schweinepaillards_roh1.JPG


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Nach Anleitung von der Fettseite aus aufgeschnitten.

Schweinepaillards_aufgeschnitten.JPG


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Und plattgeklopft.

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Heute kommt mal ein leckeres Rosmarin-Öl zum Einsatz.

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Kräftig mit Salz und Pfeffer gewürzt. das Schweinderl kann was ab.

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Die fertige Romesco-Sauce. Ich habe sie mit etwas mehr Öl und Zitronensaft gestreckt, da sie nach Rezept eine recht feste Konsistenz hatte.

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Die Paillards benötigten nur ca. 4 Minuten von jeder Seite. Dann konnte serviert werden. Ich muss zugeben, die Lauchstangen sind mir nicht recht gelungen. Ich hätte doch Porree anstatt Lauchzwiebeln nehmen sollen. Ich habe sie aber der Richtigkeit halber mit abgelichtet. Gegessen habe ich sie nicht.

Schweinepaillards_Teller1.JPG

Fazit: Ich mag einfach keine Süßkartoffeln. Diese waren auch noch deutlich zu weich. So wurde das Ganze doch eine sehr süße und klebrige Angelegenheit. Ich werde die nicht wieder machen. Einzig positiv stellte sich die leichte Schärfe durch die Chili heraus. Mehr als drei Gabeln konnte ich davon aber nicht essen.

Die Schweine-Paillards waren sehr lecker. Ich hatte sie zum Glück ordentlich gewürzt. Das Fett habe ich auch dran gelassen, das bringt noch ein wenig mehr Geschmack.
Die Romesco-Sauce hätte noch ein wenig flüssiger sein können. Die Mandeln kommen nur wenig zur Geltung, gestalten aber denke ich den Gesamtgeschmack mit. Die Schärfe war sehr angenehm. Die Sauce passt hervorragend zu den Paillards. Insgesamt ein einfaches Gericht mit Nachbauempfehlung.

Anmerkung: Beide Gerichte zusammen verursachten eine ziemliche Sauerei in der Küche. :o

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Grüßle

Martin

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Über die Bilder muss ich ja nix mehr sagen. Ach doch: Super Bilder :-)
Wieder ein erstklassiger Beitrag, weiter so!
 
Moin Martin,

auf alle Fälle optisch ein Hochgenuß
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:prost:
 

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Auch das sieht wieder sehr toll aus!
:thumb2:
 
Den Lachs mit der Kokos-Curry-Sauce hatte ich auch schon, der ist wirklich hammergeil!
Tolles Projekt hier übrigens, da schau ich gerne zu!
 
Gefällt mir mal wieder alles richtig gut hier. Das ist mal ne Reise :)
Das regt mal wieder zum Nachbauen an.

Und da stimme ich zu: Klasse Bilder!

LG Tim
 
Ich kann's nur immer wieder herbeten. Grandiose Fotos! :thumb2: Beim Betrachten derer fällt es richtig schwer zu glauben, dass mal etwas nicht geschmeckt hat.

Bitte weiter so. Oder näherst sich die Pilgerreise gar schon bald ihrem Ende?

Grüße
Gerhard
 
Keine Sorge @Bär Gerhard. Die Bibel hat 164 Rezepte, davon habe ich erst 36 ausprobiert. Bleiben noch 128 Berichte, die ich hier im Laufe des Jahres schreiben möchte. Ursprünglich hatte ich geplant, nur die Fleisch/Fisch-Gerichte auszuprobieren, aber das wären ja nur halbe Sachen. Also kommen nun auch die Gemüse- und Obst-Gerichte mit dran. Zur Winterzeit nehme ich mir die eher einfachen Gerichte vor, wenn das Wetter auch wieder zum draußen verweilen einlädt, werde ich mich den umfangreicheren Rezepten annehmen.
 
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