Hi,
Am Donnerstag lachte mich ein Iberico Nacken Stück an, gute 1,3kg. Erstmal mitgenommen und dann am Sonntag gegen den Spieß und für Pulled Pork entschieden. Mein erster Versuch, daher am Ende noch ein paar Fragen...
Gespritzt wurde der Nacken mit 43er (Spanischer Likör) und dann mit etwas S & P + Knoblauchpulver bestreut, vorab kein Rub oder Marinade, blieb bis zum Tag der Vergrillung unbehandelt. Dann für letztendlich gute 10 Stunden bis KT 93° bei ca. 110° indirekt auf den Ascona (teilweise kleiner Brenner auf kleinster Stufe!), wobei ich die Löcher im Deckel auf einer Seite mit Alufolie verschlossen habe. Ab 80° kamen zwei Schüsseln mit kochendem Wasser mit dazu. Zwischendurch alle Stunde mit einer Mischung aus 43er, Sonneblumenöl, Pfeffer, Salz und Knoblauchpulver bestrichen.
Das Ergebnis war geschmacklich prima, die Konsistenz aber nur ok. Die Vanillenote vom 43er war schön erkennbar, das Fleisch aber wohl zu durchwachsen. Jedenfalls hatten wir recht viele Reste auf den Tellern und das Stück hat gerade für zwei Personen gereicht. Die erwartete Konsistenz war leider nur in der unteren Hälfte, in der oberen Hälfte war es trockener und daher eher ein leckerer Braten.
Intuitiv würde ich das nächste Mal Pulled Pork wie Ribs mit einer sehr langen Dampfgarphase machen. Oder muss das Fleisch zwischendurch gewendet werden? Oder war die Temperatur zu hoch? "Mythos Pulled Pork" hab ich mir vorher durchgelesen, aber mein Ergebnis kann ich mir nicht ganz erklären.
Noch ein paar Bilder:
Hat jemand einen Tipp?
Danke und Grüße,
Michael
Am Donnerstag lachte mich ein Iberico Nacken Stück an, gute 1,3kg. Erstmal mitgenommen und dann am Sonntag gegen den Spieß und für Pulled Pork entschieden. Mein erster Versuch, daher am Ende noch ein paar Fragen...
Gespritzt wurde der Nacken mit 43er (Spanischer Likör) und dann mit etwas S & P + Knoblauchpulver bestreut, vorab kein Rub oder Marinade, blieb bis zum Tag der Vergrillung unbehandelt. Dann für letztendlich gute 10 Stunden bis KT 93° bei ca. 110° indirekt auf den Ascona (teilweise kleiner Brenner auf kleinster Stufe!), wobei ich die Löcher im Deckel auf einer Seite mit Alufolie verschlossen habe. Ab 80° kamen zwei Schüsseln mit kochendem Wasser mit dazu. Zwischendurch alle Stunde mit einer Mischung aus 43er, Sonneblumenöl, Pfeffer, Salz und Knoblauchpulver bestrichen.
Das Ergebnis war geschmacklich prima, die Konsistenz aber nur ok. Die Vanillenote vom 43er war schön erkennbar, das Fleisch aber wohl zu durchwachsen. Jedenfalls hatten wir recht viele Reste auf den Tellern und das Stück hat gerade für zwei Personen gereicht. Die erwartete Konsistenz war leider nur in der unteren Hälfte, in der oberen Hälfte war es trockener und daher eher ein leckerer Braten.
Intuitiv würde ich das nächste Mal Pulled Pork wie Ribs mit einer sehr langen Dampfgarphase machen. Oder muss das Fleisch zwischendurch gewendet werden? Oder war die Temperatur zu hoch? "Mythos Pulled Pork" hab ich mir vorher durchgelesen, aber mein Ergebnis kann ich mir nicht ganz erklären.
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Michael
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