Frohe Ostern euch allen!
Ein netter Arbeitskollege hatte mir ein Stück Rehbraten mitgebracht, welches seit längerem auf die standesgemäße Zubereitung wartete. Zugegeben, nicht ganz das übliche Ostermahl, aber für einen Feiertag durchaus angemessen und empfehlenswert! Aber es dauert...
Das Reh war fachmännisch eingeschweisst, kann man so lassen:
Die restlichen Zutaten gab der Kühlschrank her.
Ein paar braune Champignons, Kartoffeln, die zu Röstis geformt wurden, etwas Suppengemüse, und Brokkoli, der endlichmal gegessen werden wollte. Eine schöne bunte Mischung also:
Die Kartoffeln wurden per Hand über die Reibe gezogen. Dabei unbedingt auf die Finger achten, sonst muss man den später die Gäste fragen, ob sie ihr Rösti blutig mögen??
Die Kartoffelspäne kamen dann in ein Sieb, um die Flüssigkeit zu reduzieren, noch eine halbe geriebene Zwiebel und etwas Gewürz (hier : Rosmarin, S&P und Paprika) kamen dazu.
Dann das Suppengrün in handliche Würferl geschnibbelt. Mit dem neuen Bunkaboocho von Zakuri (Tosa-Hocho) ein Kinderspiel:
Die Champignons nach der Bürsteneinheit (Stiele wurden danach gekürzt):
Und dann schien die Sonne durchs Fenster, also kurz ein Fotoshooting:
Nun aber zum Hauptkandidaten: Das Reh wurde auf der Sizzle in einer hohen Stahlpfanne von allen Seiten stark angebraten und dann zum Ruhen auf den Warmhalterost geschickt.
Dann die Soße frei nach Bandittreiber (http://www.grillsportverein.de/forum/threads/lammhaxen-aus-dem-dopf-das-gibts-nun-oefter.171549/) gebastelt. Der Anfang ging auf der Sizzle zu schnell für Bilder, also: Puderzucker in Karamell verwandeln, Tomatenmark anrösten, das ganze mit Rotwein ablöschen. Einreduzieren lassen, wieder Rotwein, das ganze 2-3 mal. Dann ergibt das eine sämige, dickflüssige Basis:
In der Zwischenzeit durften die Rösti bei niedriger Hitze Farbe annehmen:
Dann das Suppengemüse in die Soße, anschwitzen und mit Brühe auffüllen. So wanderte das ganze dann unter den Rehbraten in den Garraum.
Um ein wenig von den Aromen ins Fleisch zu bekommen, habe ich den Braten gegen Ende noch leicht versenkt und einfach 15 Minuten mitsimmern lassen:
Jetzt gibt es einen kleinen gedanklichen Break, kurze Zusammenfassung: Unsere neue Mitbewohnerin will wohl auch endlich Fleisch und wird regelmäßig unruhig, sobald es auf das Essen zugeht. Verständlich mit 6 Wochen...
Naja, alles zum Warmhalten geschickt und als es wieder ging, die Champignons in Rahm etwas aufgekocht, dann die abgesiebte Soße dazu und einreduzieren lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Am Ende sah das dann so aus:
Ein gelungenes Festmahl, was freue ich mich drauf, wenn unsere Kleine das erste mal so etwas mit Genuss mitisst!
Einen schönen Feiertag euch noch!
Ein netter Arbeitskollege hatte mir ein Stück Rehbraten mitgebracht, welches seit längerem auf die standesgemäße Zubereitung wartete. Zugegeben, nicht ganz das übliche Ostermahl, aber für einen Feiertag durchaus angemessen und empfehlenswert! Aber es dauert...
Das Reh war fachmännisch eingeschweisst, kann man so lassen:
Die restlichen Zutaten gab der Kühlschrank her.
Ein paar braune Champignons, Kartoffeln, die zu Röstis geformt wurden, etwas Suppengemüse, und Brokkoli, der endlichmal gegessen werden wollte. Eine schöne bunte Mischung also:
Die Kartoffeln wurden per Hand über die Reibe gezogen. Dabei unbedingt auf die Finger achten, sonst muss man den später die Gäste fragen, ob sie ihr Rösti blutig mögen??
Die Kartoffelspäne kamen dann in ein Sieb, um die Flüssigkeit zu reduzieren, noch eine halbe geriebene Zwiebel und etwas Gewürz (hier : Rosmarin, S&P und Paprika) kamen dazu.
Dann das Suppengrün in handliche Würferl geschnibbelt. Mit dem neuen Bunkaboocho von Zakuri (Tosa-Hocho) ein Kinderspiel:
Die Champignons nach der Bürsteneinheit (Stiele wurden danach gekürzt):
Und dann schien die Sonne durchs Fenster, also kurz ein Fotoshooting:
Nun aber zum Hauptkandidaten: Das Reh wurde auf der Sizzle in einer hohen Stahlpfanne von allen Seiten stark angebraten und dann zum Ruhen auf den Warmhalterost geschickt.
Dann das Suppengemüse in die Soße, anschwitzen und mit Brühe auffüllen. So wanderte das ganze dann unter den Rehbraten in den Garraum.
Um ein wenig von den Aromen ins Fleisch zu bekommen, habe ich den Braten gegen Ende noch leicht versenkt und einfach 15 Minuten mitsimmern lassen:
Jetzt gibt es einen kleinen gedanklichen Break, kurze Zusammenfassung: Unsere neue Mitbewohnerin will wohl auch endlich Fleisch und wird regelmäßig unruhig, sobald es auf das Essen zugeht. Verständlich mit 6 Wochen...
Naja, alles zum Warmhalten geschickt und als es wieder ging, die Champignons in Rahm etwas aufgekocht, dann die abgesiebte Soße dazu und einreduzieren lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Am Ende sah das dann so aus:
Ein gelungenes Festmahl, was freue ich mich drauf, wenn unsere Kleine das erste mal so etwas mit Genuss mitisst!
Einen schönen Feiertag euch noch!
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