Hallo Freunde!
Heute hatte ich mal ein besonderes Stück Fleisch auf dem Grill:
Ribeye vom Kalb
Aber der Reihe nach...
Zunächst ein gut 2 Kilo schweres Stück Hochrippe vom Kalb beim MdV Mehl in Bensheim-Fehlheim erstanden:
Das Stück dann schön ausgelöst, soweit das ging. Selbst mit dem schärfsten Messer habe ich mich schwer getan, so weich und zart war das Fleisch schon im Rohzustand. Und der große Filetierer bin ich auch nicht, aber man kann es angucken:
Die Abschnitte habe ich eingefroren für Fond und den Hochrippendeckel habe ich auch abgeschnitten, der wäre eh abgefallen. Der kommt dann mal einzeln auf den Rost.
Als nächstes drei schöne Ribeye-Steaks geschnitten, gute 2-Finger-dick und knappe 300 gr schwer:
Dann habe ich die Steaks (völlig unnötiger Weise übrigens, man schmeckte es nicht und brauchte es auch nicht) mit ein bisschen Rosmarin und Olivenöl massiert und in den Kühlschrank verfrachtet.
Eine halbe Stunde vor dem Grillen habe ich die Ribeye-Steaks wieder aus dem Kühler geholt, die Marinade abgewischt und nochmal kurz fotografiert:
Den Q220 habe ich hochgeheizt auf volle Pulle (das Deckelthermo hat einen Schlag und hängt ein bisschen, nach dem ODC GC waren es knappe 300 Grad):
Dann die wunderschönen Steaks aufgelegt:
Grillen nach Stoppuhr regelt, jede Seite 3 Minuten sizzeln:
Dann zum Fertiggaren den Grill auf kleinste Stufe runterregeln und ab auf den Warmhalterost. Heute mal Steaks mit Temperaturmessung. Mache ich normalerweise nach Druckprüfung, aber das Fleisch war so weich, da brauchte ich mehr Sicherheit:
Ziel sollten 63 Grad KT sein. Rind mag ich eigentlich eher so um 56-58 Grad, aber bei Kalb darf es gern etwas mehr sein:
Das hat ca. 15 min Wartezeit gekostet um von 33 auf 63 Grad KT zu kommen. Ein sehr leckerer Duft zog über den Balkon:
Und dann waren die Steaks endlich fertig:
Schnell rein an den Tisch (darum auch die etwas verschobenen Foto-Farben) und anschneiden:
Vor dem Grillen hatte ich lediglich ein klein bisschen Salz auf jede Seite gegeben, nachgewürzt wird am Tisch mit französischer Salzblume:
Und jetzt noch ein paar Bilder zum Genießen:
Der Garpunkt hat für uns genau gepasst:
Ich habe 2 Stück verdrückt, Mutter eines ( GöGa und WuKis waren außerhäuslich):
Fazit:
Das war, darf man das sagen, das beste Fleisch, das mein Q220 bisher zubereiten durfte. Ganz zart und weich, mild im Geschmack doch unverkennbar Rind, stellenweise fast buttrig, unglaublich saftig und extrem lecker.
Dringende Nachbauempfehlung!
Heute hatte ich mal ein besonderes Stück Fleisch auf dem Grill:
Ribeye vom Kalb
Aber der Reihe nach...
Zunächst ein gut 2 Kilo schweres Stück Hochrippe vom Kalb beim MdV Mehl in Bensheim-Fehlheim erstanden:
Das Stück dann schön ausgelöst, soweit das ging. Selbst mit dem schärfsten Messer habe ich mich schwer getan, so weich und zart war das Fleisch schon im Rohzustand. Und der große Filetierer bin ich auch nicht, aber man kann es angucken:
Die Abschnitte habe ich eingefroren für Fond und den Hochrippendeckel habe ich auch abgeschnitten, der wäre eh abgefallen. Der kommt dann mal einzeln auf den Rost.
Als nächstes drei schöne Ribeye-Steaks geschnitten, gute 2-Finger-dick und knappe 300 gr schwer:
Dann habe ich die Steaks (völlig unnötiger Weise übrigens, man schmeckte es nicht und brauchte es auch nicht) mit ein bisschen Rosmarin und Olivenöl massiert und in den Kühlschrank verfrachtet.
Eine halbe Stunde vor dem Grillen habe ich die Ribeye-Steaks wieder aus dem Kühler geholt, die Marinade abgewischt und nochmal kurz fotografiert:
Den Q220 habe ich hochgeheizt auf volle Pulle (das Deckelthermo hat einen Schlag und hängt ein bisschen, nach dem ODC GC waren es knappe 300 Grad):
Dann die wunderschönen Steaks aufgelegt:
Grillen nach Stoppuhr regelt, jede Seite 3 Minuten sizzeln:
Dann zum Fertiggaren den Grill auf kleinste Stufe runterregeln und ab auf den Warmhalterost. Heute mal Steaks mit Temperaturmessung. Mache ich normalerweise nach Druckprüfung, aber das Fleisch war so weich, da brauchte ich mehr Sicherheit:
Ziel sollten 63 Grad KT sein. Rind mag ich eigentlich eher so um 56-58 Grad, aber bei Kalb darf es gern etwas mehr sein:
Das hat ca. 15 min Wartezeit gekostet um von 33 auf 63 Grad KT zu kommen. Ein sehr leckerer Duft zog über den Balkon:
Und dann waren die Steaks endlich fertig:
Schnell rein an den Tisch (darum auch die etwas verschobenen Foto-Farben) und anschneiden:
Vor dem Grillen hatte ich lediglich ein klein bisschen Salz auf jede Seite gegeben, nachgewürzt wird am Tisch mit französischer Salzblume:
Und jetzt noch ein paar Bilder zum Genießen:
Der Garpunkt hat für uns genau gepasst:
Ich habe 2 Stück verdrückt, Mutter eines ( GöGa und WuKis waren außerhäuslich):
Fazit:
Das war, darf man das sagen, das beste Fleisch, das mein Q220 bisher zubereiten durfte. Ganz zart und weich, mild im Geschmack doch unverkennbar Rind, stellenweise fast buttrig, unglaublich saftig und extrem lecker.
Dringende Nachbauempfehlung!
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