Servus beianand!
wir haben von einem befreundeten Bauern ca. 30 KG feinstes Angus Fleisch bekommen und dabei sind auch viele Knochenstücke bzw. Ripperl.
Da ich total auf Beef Ribs etc. abfahre war das natürlich ein Fest für mich
Vorgestern dann ein 1,4 KG Stückerl aus dem (un-)ewigen Eis befreit, zwei Tage lang im kühlen Schrank schonend aufgetaut und über Nacht mit Woidpepper vom @Spiccy (Griaß auch an Franz-Josef aka @Woidgriller) bepudert.
Der Plan war, den Icon bei ca. 100°C über Nacht durchlaufen zu lassen und mit a bisserl Buchen-Chips zu räuchern.
Am nächsten Morgen dann in Butcher Paper einwickeln und mit a bisserl Flüssigkeit dämpfen, bevor's dann final mit MSB-Sauce geglaced (sagt man das so?) wird.
Soweit der Plan, hier die nicht ganz gelungene Umsetzung:
Ausgangsmaterial wie gesagt ein geiles Stückerl vom Angus Rind.
bepudert
und erste Bekanntschaft mit den Buchenchips
So sollte der Icon eigentlich die ganze Nacht bei ca. 100°C durchlaufen - sollte.
Bin gg. Mitternacht ins Bett gegangen bei GT ca. 100°C und als ich gg. 5h nachgeschaut hatte, war der Grill nur mehr bei 80°C.
War mir aber egal, da ich eh in einer Stunde aufstehen musste und so weit wird die Temperatur schon nicht absinken.
(ich denke, ich hatte zu viel Kohle drin, weil der Deflektor auf der KOhle auflag und somit die Zirkulation nicht mehr so gut war)
Um 6.30h hatte ich dann nur noch ca. 65°C im Grill und ca. 50°C im Ripperl !%$!?%$!
Alle Schieber auf und schon nahm der Kleine wieder Fahrt auf und wurde erneut bei ca. 110°C eingeregelt.
Fleisch wieder rein und bei ca. 70°C KT in Butcher Paper eingewickelt samt einem Spritzer Karamalz.
So sah's vorm Dämpfen aus
Temperatur dann hoch auf ca. 130°C und für gute 2h gedämpft.
Dann wieder "offen" ins Ei und mit MSB bepinselt
Bei KT 94°C runter und für gut 1/2h ruhen lassen.
Das Fleisch war geschmacklich hervorragend, aber etwas trocken und zäh.
Ich hab eher mit einer PB-Konsistenz gerechnet, aber davon war ich leider ganz weit entfernt.
Kann eigentlich bei der langen low und slow Prozedur samt Dämpfen gar ned sein, war aber leider so.
Hab die Reste dann kleingeschnitten und in einem Gröstl verarbeitet - was durchaus auch sehr gut war
Nachdem ich ja noch einige Stückerl von den Ripperln eingefroren hab, werde ich weiter probieren!
wir haben von einem befreundeten Bauern ca. 30 KG feinstes Angus Fleisch bekommen und dabei sind auch viele Knochenstücke bzw. Ripperl.
Da ich total auf Beef Ribs etc. abfahre war das natürlich ein Fest für mich
Vorgestern dann ein 1,4 KG Stückerl aus dem (un-)ewigen Eis befreit, zwei Tage lang im kühlen Schrank schonend aufgetaut und über Nacht mit Woidpepper vom @Spiccy (Griaß auch an Franz-Josef aka @Woidgriller) bepudert.
Der Plan war, den Icon bei ca. 100°C über Nacht durchlaufen zu lassen und mit a bisserl Buchen-Chips zu räuchern.
Am nächsten Morgen dann in Butcher Paper einwickeln und mit a bisserl Flüssigkeit dämpfen, bevor's dann final mit MSB-Sauce geglaced (sagt man das so?) wird.
Soweit der Plan, hier die nicht ganz gelungene Umsetzung:
Ausgangsmaterial wie gesagt ein geiles Stückerl vom Angus Rind.
bepudert
und erste Bekanntschaft mit den Buchenchips
So sollte der Icon eigentlich die ganze Nacht bei ca. 100°C durchlaufen - sollte.
Bin gg. Mitternacht ins Bett gegangen bei GT ca. 100°C und als ich gg. 5h nachgeschaut hatte, war der Grill nur mehr bei 80°C.
War mir aber egal, da ich eh in einer Stunde aufstehen musste und so weit wird die Temperatur schon nicht absinken.
(ich denke, ich hatte zu viel Kohle drin, weil der Deflektor auf der KOhle auflag und somit die Zirkulation nicht mehr so gut war)
Um 6.30h hatte ich dann nur noch ca. 65°C im Grill und ca. 50°C im Ripperl !%$!?%$!
Alle Schieber auf und schon nahm der Kleine wieder Fahrt auf und wurde erneut bei ca. 110°C eingeregelt.
Fleisch wieder rein und bei ca. 70°C KT in Butcher Paper eingewickelt samt einem Spritzer Karamalz.
So sah's vorm Dämpfen aus
Temperatur dann hoch auf ca. 130°C und für gute 2h gedämpft.
Dann wieder "offen" ins Ei und mit MSB bepinselt
Bei KT 94°C runter und für gut 1/2h ruhen lassen.
Das Fleisch war geschmacklich hervorragend, aber etwas trocken und zäh.
Ich hab eher mit einer PB-Konsistenz gerechnet, aber davon war ich leider ganz weit entfernt.
Kann eigentlich bei der langen low und slow Prozedur samt Dämpfen gar ned sein, war aber leider so.
Hab die Reste dann kleingeschnitten und in einem Gröstl verarbeitet - was durchaus auch sehr gut war
Nachdem ich ja noch einige Stückerl von den Ripperln eingefroren hab, werde ich weiter probieren!