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Tagesthemenbericht über zustände in der Schweinezucht.

Manchas

Fleischmogul
5+ Jahre im GSV
Hallo Freunde,

ich weis nicht wer es gesehen hat, aber in den Tagesthemen gab es einen Bericht über die Zustände in deutschen Schweinemastbetrieben. Ich stell mal den Link zu dem Bericht hier ein.

Man sollte sich das aber nur mit nüchternem Magen ansehen.

Leider ist dies kein Einzellfall und ist auch dem überlastetem Kontrollsystem geschuldet, die sich ja immer 24 std. vorher anmelden.

http://www.tagesschau.de/inland/schweinemast-101.html
 
Da brauche ich gar nicht in den Bericht reinschauen - das ist eh klar, was kommt.
Drum "Augen auf beim Schweinekauf" - und nicht nur bei jenen ;).
 
stimmt, aber nur augen auf brngt auch nichts, man muss darüber auch berichten bzw sprechen, denn sonst wird sich an den Bedingungen und den Kontrolle nichts ändern.
Strafen sollten an die Existenz des Betreibers gehen, den man kann die Leute nur an ihrem Geldbeutel packen, so das sich da was ändert, auch diese unsäglichen Lebendtiertransporte um Geld bei der Schlachtung zu sparen sollten verboten werden, Schlachtungen sollten grundsätzlich in der Nähe des Zuchtbetriebes erfolgen, max. Entfernung zum Schlachthof 50 oder 100 Km
 
Das weiß jeder, der es wissen will. :woot:

Und: es gibt zwei gute Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken:
1.) das eigene Einkaufs- und Konsumverhalten und
2.) die nächsten Parlamentswahlen.
 
Der gemeine Käufer WILL darüber aber nichts wissen, weil er weiss dass bei besseren Bedingungen die Preise steigen.

Machen wir uns nichts vor - so ist es eben....
 
Der gemeine Käufer WILL darüber aber nichts wissen, weil er weiss dass bei besseren Bedingungen die Preise steigen.

Machen wir uns nichts vor - so ist es eben....
Umgekehrt wird aber auch ein Schuh draus. Wenn die Preise höher sind, müssen deswegen noch lange nicht die Bedingungen besser sein. Der Erzeuger optimiert immer die Kosten. Egal wie hoch der Erlös ist. Das lehrt ihm schon die Betriebswirtschaft. Wenn bei der Optimierung Grenzen Richtung illegal überschritten werden, muss die Starfverfolgungsbehörde einschreiten und nicht der Verbraucher.
Aber jetzt bin ich schon wieder bei der Diskussion vom ALDI-Thread. Ich glaube, die Meinungsbildung bei der Schuldfrage ist schon abgeschlossen, und ich stehe mit meiner eher auf Seiten der Minderheit. Allgemeinverständnis ist mittlerweile leider: Der Verbraucher ist selber Schuld am teilweise kriminellen Vorgehen der globalen Lebensmittelindustrie.
 
Im Westen nichts neues... Und für so etwas werden wir von der GEZ abgezockt...
Die Kommentare unter dem Artikel sind ebenfalls ausreichend. Mehr muss nicht mehr gesagt werden.
 
Das ist u.a. ein Grund, warum ich absolut kein Fleisch im Supermarkt, Großhandel usw. kaufe! Mag es noch so günstig sein. Der Einkauf beim Bauern, wo ich mir ein Bild über den Zustand und die Verarbeitung seiner Produkte (nicht nur Fleisch) machen kann, ist nicht viel teurer, aber unbequemer, da ich nicht alles an einem Standort bekomme. Und ja, das funktioniert nicht nur am Lande, auch wenn man in der Stadt wohnt kann man sich Quellen besorgen, sofern man das möchte.
 
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