Servus Sportsfreunde,
Ich hatte dieses Jahr Ende Juni 2 Wochen Urlaub und den haben wir hier im schönen Frankenland verbracht. Wir waren mal mit unserer Kleinen in Nürnberg im Zoo, im Märchenwald Sambachshof und in Bamberg. Ansonsten haben wir es uns zuhause gemütlich gemacht.
In Franken ist natürlich, wenn es um die kulinarischen Genüsse geht, das Schäufele ganz vorne mit dabei.
Wie das Schicksal so spielt hatte ich auch noch ein schönes 1,4kg Exemplar in der TK. Genau daneben lag auch noch ein Krustenbraten mit 1,5kg. Der Tat mir irgendwie leid, also sollte der auch mit auf den Grill. Man will ja auch effizient Grillen und den Platz ausnutzen
Für den Krusti und das Schäufele brauchen wir nicht viele Zutaten:
-1 Schäufele
-1 Krustenbraten
-1 scharfes Messer
B-Edelstahlbräter
-Salz und Wasser
Die Kruste hab ich bei beiden Stücken wie immer zu weit eingeschnitten und kräftig mit Salz gewürzt. Dann etwas einziehen lassen und Kopfüber in eine Koncis mit Salzwasser gelegt. Das Salzwasser nur so hoch das gerade die Kruste bedeckt ist. Die Koncis mitsamt Fleisch kam dann für ca. 3 Stunden in den Kühlschrank da ja der Rest auch noch vorbereitet werden wollte.
Für die Sosse brauchen wir folgendes:
-Suppengrün (Lauch, Karotte, Petersilie und Knollensellerie)
-2 Tomaten fürs Umami
-etwas Würze
-Wasser
-Abschnitte vom Schäufele und vom vortägigen Argentinischen Ribeye und Filet
Das ganze kam dann in die ungespülte Koncis in der ich vorher die 2 Fleischstücke nach dem 3-stündigen Kühlschrankaufenthalt mit Fränkischem Schweinsbratengewürz gepudert hatte. Obendrauf dann der Rost der ganz großen Koncis und darauf das Fleisch.
Den Performer hab ich so auf 140-150 Grad eingependelt und alles indirekt auf den Rost gestellt.
Während das Fleisch so vor sich hingrillte hab ich die Breznknödel vorbereitet.
Dazu brauchen wir:
-5 Brezn vom Vortag (besser 2 Tage alt)
-400 ml Milch
-3 Eier
-etwas Petersilie
-Salz, Pfeffer und Muskat
Die Milch wird nun aufgekocht und die verquirlten Eier langsam untergerührt. Das ganze wird dann noch mit Salz, Pfeffer und Muskat gewürzt. Die Brezn die wir vorher in kleine Stücke geschnitten haben werden dann langsam untergemischt. Zum Schluss noch die Petersilie dazu und fertig. Ich hab das dann noch gut durchgeknetet und ne halbe Stunde stehen lassen.
Dann hab ich die Masse durch 4 geteilt und auf Backpapierstücken verteilt und rundgerollt. Außen wird es dann zugedreht, mit Jehova umwickelt und wieder zugedreht.
Nachdem das Fleisch so 100 Minuten auf dem Grill war hab ich die Päckchen indirekt dazugelegt und die Temperatur auf 180-190 Grad erhöht. Nach ca. 45 Minuten waren die Breznknödelrollen fertig und ich hab sie runtergenommen. Eins davon hab ich mit dem Thermapen angestochen um zu schauen ob sie fertig sind. Das hat dann einen kleine Knall getan und ist explodiert Die anderen 3 hab ich mit einem feuchten Handtuch runtergenommen und vorsichtig aufgedreht da ich ein kleines bisschen Angst vor Verbrennungen hatte
Die Koncis mit dem Genüse hab ich auch rausgenommen und noch einmal einen drittel AZK für die Skripte nachgekippt.
Während die Kruste langsam wurde hab ich mich an die Soße gemacht.
Die Flüssigkeit aus der Schale hab ich in einen Topf gegeben und das Gemüse kurz im Thermomix zershreddert. Den Abtei hab ich dann nochmal durch ein Sieb gestrichen und mit dem Topf die Flüssigkeit aufgefangen. Die Soße wurde nochmal aufgekocht und mit etwas Sossenbinder eingedickt.
Nach genau 3 Stunden hatte das Fleisch eine KT von ca. 73 Grad erreicht und durfte runter. Noch kurz ruhen lassen und dann Anschnitt. Das Auslösen vom Knochen beim Schäufele bereitet mir immer irgendwie Schwierigkeiten und kam einem Massaker gleich.
Beide Bräten waren sehr zart und schön saftig, auch wenns auf manchen Bildern etwas trocken erscheint.
Die Soße war auch verdammt lecker und die Breznknödelrollen im Jehovamantel werden auch ins Repertoire mit aufgenommen. Die find ich echt Klasse. Knödel vom Grill hat schon was
Dazu gabs noch lecker Wirsinggemüse von meinen Eltern.
Der Besuch verlangte noch nach Nachspeise. Auch wenns jetzt nicht so Fränkisch ist gabs auf die schnelle noch ne Schokobanane mit Vanilleeis und Ahornsirup.
Lecker wars.
Viel Spass mit den Bildern und einen schönen Sonntagabend noch.
Gruß Baschdi
Ich hatte dieses Jahr Ende Juni 2 Wochen Urlaub und den haben wir hier im schönen Frankenland verbracht. Wir waren mal mit unserer Kleinen in Nürnberg im Zoo, im Märchenwald Sambachshof und in Bamberg. Ansonsten haben wir es uns zuhause gemütlich gemacht.
In Franken ist natürlich, wenn es um die kulinarischen Genüsse geht, das Schäufele ganz vorne mit dabei.
Wie das Schicksal so spielt hatte ich auch noch ein schönes 1,4kg Exemplar in der TK. Genau daneben lag auch noch ein Krustenbraten mit 1,5kg. Der Tat mir irgendwie leid, also sollte der auch mit auf den Grill. Man will ja auch effizient Grillen und den Platz ausnutzen
Für den Krusti und das Schäufele brauchen wir nicht viele Zutaten:
-1 Schäufele
-1 Krustenbraten
-1 scharfes Messer
B-Edelstahlbräter
-Salz und Wasser
Die Kruste hab ich bei beiden Stücken wie immer zu weit eingeschnitten und kräftig mit Salz gewürzt. Dann etwas einziehen lassen und Kopfüber in eine Koncis mit Salzwasser gelegt. Das Salzwasser nur so hoch das gerade die Kruste bedeckt ist. Die Koncis mitsamt Fleisch kam dann für ca. 3 Stunden in den Kühlschrank da ja der Rest auch noch vorbereitet werden wollte.
Für die Sosse brauchen wir folgendes:
-Suppengrün (Lauch, Karotte, Petersilie und Knollensellerie)
-2 Tomaten fürs Umami
-etwas Würze
-Wasser
-Abschnitte vom Schäufele und vom vortägigen Argentinischen Ribeye und Filet
Das ganze kam dann in die ungespülte Koncis in der ich vorher die 2 Fleischstücke nach dem 3-stündigen Kühlschrankaufenthalt mit Fränkischem Schweinsbratengewürz gepudert hatte. Obendrauf dann der Rost der ganz großen Koncis und darauf das Fleisch.
Den Performer hab ich so auf 140-150 Grad eingependelt und alles indirekt auf den Rost gestellt.
Während das Fleisch so vor sich hingrillte hab ich die Breznknödel vorbereitet.
Dazu brauchen wir:
-5 Brezn vom Vortag (besser 2 Tage alt)
-400 ml Milch
-3 Eier
-etwas Petersilie
-Salz, Pfeffer und Muskat
Die Milch wird nun aufgekocht und die verquirlten Eier langsam untergerührt. Das ganze wird dann noch mit Salz, Pfeffer und Muskat gewürzt. Die Brezn die wir vorher in kleine Stücke geschnitten haben werden dann langsam untergemischt. Zum Schluss noch die Petersilie dazu und fertig. Ich hab das dann noch gut durchgeknetet und ne halbe Stunde stehen lassen.
Dann hab ich die Masse durch 4 geteilt und auf Backpapierstücken verteilt und rundgerollt. Außen wird es dann zugedreht, mit Jehova umwickelt und wieder zugedreht.
Nachdem das Fleisch so 100 Minuten auf dem Grill war hab ich die Päckchen indirekt dazugelegt und die Temperatur auf 180-190 Grad erhöht. Nach ca. 45 Minuten waren die Breznknödelrollen fertig und ich hab sie runtergenommen. Eins davon hab ich mit dem Thermapen angestochen um zu schauen ob sie fertig sind. Das hat dann einen kleine Knall getan und ist explodiert Die anderen 3 hab ich mit einem feuchten Handtuch runtergenommen und vorsichtig aufgedreht da ich ein kleines bisschen Angst vor Verbrennungen hatte
Die Koncis mit dem Genüse hab ich auch rausgenommen und noch einmal einen drittel AZK für die Skripte nachgekippt.
Während die Kruste langsam wurde hab ich mich an die Soße gemacht.
Die Flüssigkeit aus der Schale hab ich in einen Topf gegeben und das Gemüse kurz im Thermomix zershreddert. Den Abtei hab ich dann nochmal durch ein Sieb gestrichen und mit dem Topf die Flüssigkeit aufgefangen. Die Soße wurde nochmal aufgekocht und mit etwas Sossenbinder eingedickt.
Nach genau 3 Stunden hatte das Fleisch eine KT von ca. 73 Grad erreicht und durfte runter. Noch kurz ruhen lassen und dann Anschnitt. Das Auslösen vom Knochen beim Schäufele bereitet mir immer irgendwie Schwierigkeiten und kam einem Massaker gleich.
Beide Bräten waren sehr zart und schön saftig, auch wenns auf manchen Bildern etwas trocken erscheint.
Die Soße war auch verdammt lecker und die Breznknödelrollen im Jehovamantel werden auch ins Repertoire mit aufgenommen. Die find ich echt Klasse. Knödel vom Grill hat schon was
Dazu gabs noch lecker Wirsinggemüse von meinen Eltern.
Der Besuch verlangte noch nach Nachspeise. Auch wenns jetzt nicht so Fränkisch ist gabs auf die schnelle noch ne Schokobanane mit Vanilleeis und Ahornsirup.
Lecker wars.
Viel Spass mit den Bildern und einen schönen Sonntagabend noch.
Gruß Baschdi
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