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Wildschweinrücken aus der Gusspfanne

TriWilly

Vegetarier
5+ Jahre im GSV
Moinsen,

beim Durchschauen vom "klein Alaska" fand ich die folgenden Stücken vom Wildschwein. Nach einer kleinen Starthilfe von @taigawutz hier http://www.grillsportverein.de/foru...wildschwein-hab-ich-hier.252669/#post-2585222
hatte ich auch endlich eine Idee für die Zubereitung.

Nun der Reihe nach. Hier die beiden Rückenstücke:

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Über nacht noch schnell zum Baden in 1l Buttermilch in den Kühlschrank...
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...und dann ging es auch schon los. Die Ribs und anderen Fleischreste wurden angebraten ...
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...dann kurz die Karotten, Zwiebeln, Knoblauch und Tomatenmark anrösten und mit Rotwein ablöschen.
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Dann wieder die Ribs rein in die Pfanne und Deckel rauf. Das köchelte jetzt so etwa 2,5 h vor sich hin. Immer mal wieder etwas Wasser angießen und später dannmit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dann wanderten die beiden Hauptdarsteller in die Gusspfanne. Ordentlich anbraten und ab in den BO bei etwa 120°C ca.
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Der Anschitt:
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Tellerbild:
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Die Ribs zum Knabbern nebenher:
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Tellerbild mit Sauce, der Vollständigkeit halber:
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Und natürlich das Gabelbild:
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Rund um sehr lecker! Wir waren wirklich begeistert!
 

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Warum das?

Das Endergebnis sieht gut aus.

Das ist so ein Aberglaube meiner Mutter. Buttermilch soll demnach das Fleisch zart machen und den "wildigen Geschmack" mildern.

Irgendwie übernimmt man ja solche Dinge dann für sich selbst. Aber ich kenne dieses Vorgehen aus der Gastronomie auch nicht wirklich.

Ein anderer Bekannter erzählte, dass das Einlegen dann direkt vor dem Froster hätte geschehen müssen.

Ich lasse mich gern eines Besseren belehren. Habe derzeit noch drei Wildschwein-Haxen, ein Stück "dicke Rippe" und ein Stück Schulter (würde ich jetzt schätzen) im Eis.
 
Buttermilch soll demnach das Fleisch zart machen und den "wildigen Geschmack" mildern.

Ja, als es mit der Wildbrethygiene noch nicht so gut bestellt war und die erlegten Stücke ohne Kühlung tagelang hingen.
Dann wurde in Buttermilch eingelegt um das Fleisch überhaupt genießbar zu machen.
Heutzutage sollte das allerdings nicht mehr notwendig sein und man soll ja auch schon noch schmecken, dass es sich um Wild handelt.
Sollte das Einlegen in Buttermilch oder Beizen in Rotweinsud etc. tatsächlich nötig sein, dann hat man den falschen Lieferanten/Jäger an der Hand und ich würde schleunigst wechseln.
 
Ja, als es mit der Wildbrethygiene noch nicht so gut bestellt war und die erlegten Stücke ohne Kühlung tagelang hingen.
Dann wurde in Buttermilch eingelegt um das Fleisch überhaupt genießbar zu machen.
Heutzutage sollte das allerdings nicht mehr notwendig sein und man soll ja auch schon noch schmecken, dass es sich um Wild handelt.
Sollte das Einlegen in Buttermilch oder Beizen in Rotweinsud etc. tatsächlich nötig sein, dann hat man den falschen Lieferanten/Jäger an der Hand und ich würde schleunigst wechseln.

Das habe ich mir auch schon gedacht, denn das machen meine Großeltern teils auch noch bei Schmortbraten vom Rind.

Das Fleisch ist wirklich klasse. Also da lass ich mal nichts auf den Jäger kommen.

Das bedeutet aber für mich, das ganze Eingelege einfach mal komplett weg zulassen. Mal schauen wie das dann wird.
Und das Beste, mein "Lieferant" hat schon ein Reh angekündigt! :sun:
 
Sieht doch gut aus :sun:

Das mit der Buttermilch würde ich auch weglassen ...

:prost:
 
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