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57-er Weber MT Special vs. 60-er Rösle Air - Größe und Verbrauch

Eifelwicht

Militanter Veganer
Hallo zusammen,
ich bin's nochmal. Einen Grill haben wir immer noch nicht gekauft, unsere Auswahl aber immerhin auf 2 Kugeln eingegrenzt.
Wir haben uns den 57er Weber MT Special und den 60er Rösle Air beim Händler angeschaut und können uns irgendwie nicht entscheiden. Wir sind immer noch etwas unsicher und hoffen auf die entscheidenden Ratschläge.

Uns ist bewusst, dass der Rösle das wesentlich stabilere Fahrgestell hat, dafür ist er aber auch viel schwerer. Der Weber ist leichter (vom Gewicht), um ihn herumzuschieben, was auch Vorteile haben kann (zumindest für mich als Frau). Oft wäre das aber ohnehin nicht der Fall. Von daher wären uns beide Grills recht.
Beim Weber gab es anscheinend nie Probleme mit dem Aschebehälter und diese sollen nun auch beim Rösle der Vergangenheit angehören, seit es den Air gibt. So sieht es für uns zumindest aus. Von daher wieder unentschieden.
Da der Weber in der Special Edition genau wie der Rösle einen Edelstahlrost hat, hilft auch dies nicht bei der Entscheidung.
Unser Augenmerk liegt deshalb nun auf einem anderen Kriterium: Wir wollen unsere Entscheidung u.a. vom Kohleverbrauch abhängig machen.

Sollte der Verbrauch beim Rösle deutlich höher ausfallen, würden wir den Weber nehmen wollen, weil wir die meiste Zeit nur zu dritt oder viert sind und dafür dann auch der Weber von der Größe her ausreichen würde.
Für den Notfall hätten wir dann noch unsere alte Waschtrommel fürs Grillen von Steaks und Würstchen, falls mal mehr Besuch kommt.
Sollte der Rösle aber nur unwesentlich mehr Kohle/Briketts als der Weber verbrauchen, würden wir uns wohl für diesen entscheiden, da nach dem Motto hier im Forum Grillfläche wohl nur durch noch mehr Grillfläche zu ersetzen ist.

Kann uns bitte jemand, der beide Grills kennt, etwas zum Kohleverbrauch sagen, damit wir mal eine Vorstellung davon bekommen, wie viel mehr der Rösle verheizen würde?

Vielen Dank!!!
 
Servus,

Das kann man so nicht beantworten..

Willst du 6 Stück Nacken oder Kotelett Grillen brauchst du bei beiden Kugeln genau gleich viel..
1 Anzündkamin füllen, anheizen, Kohle oder Brekkies in den 2 Kohlenbehältern aufteilen, auf eine Seite der Kugel schieben, scharf angrillen, dann rüber auf die andere ( indirekte ) Seite und gar ziehen lassen.

Dann kannst du in der Zwischenzeit noch über der direkten Hitze dein Gemüse etc. Grillen und gut is.

Da brauch beide einen Anzündkamin voll Kohle, also gleich.

Wenn du indirekt einen Braten ( gern auch mit Rauchgeschmack) willst, ist auch hier der Verbrauch der gleiche...
Nur die Anordnung der Kohlenkörbe ist dann anders und du kannst schwer noch eine Beilage auf dem gleichen Grill zubereiten...

Willst du einen Longjob machen musst du bei beiden einen Ring legen, Verbrauch auch gleich...

Also vergiss das mit dem Kohleverbrauch...
Ich habe den Rösle F 60 , einen Weber Spirit, und hab unzählige Male auf Weber-Napoeon etc. Kugeln gegrillt..

Und der Rösle ist nicht schwer, er ist leicht zu bewegen mit seinen Rädern..

Liebe Grüße Thomas
 
Dankeschön Thomas,
ich kam auf die Frage, weil ich irgendwo mal gelesen hatte, dass der Rösle durch seine größere Kuppel (und den größeren Umfang) mehr Kohlen brauchen würde, um eine bestimmte Temperatur zu erreichen. Das schien mir auch logisch zu klingen, deshalb haben wir uns gefragt, wie viel mehr das denn wohl ist.
 
Der Kohleverbrauch dürfte in einem F50 kleiner ausfallen und die Grillfläche ist ähnlich groß wie beim Weber 57. Was spricht gegen den?
 
Dankeschön Thomas,
ich kam auf die Frage, weil ich irgendwo mal gelesen hatte, dass der Rösle durch seine größere Kuppel (und den größeren Umfang) mehr Kohlen brauchen würde, um eine bestimmte Temperatur zu erreichen. Das schien mir auch logisch zu klingen, deshalb haben wir uns gefragt, wie viel mehr das denn wohl ist.

Wenn du die gleiche Menge an Kohlen in zwei verschiedenen Kugelgrills legst und der Abstand von der Kohle zum Grillrost der gleiche ist ( bei Direktgrillen) .....wo soll da ein Unterschied sein ?

Ganz abgesehen davon, dass man seine Kaufentscheidung nicht vom Kohleverbrauch abhängig machen soll...
Warum auch ???

Wegen 500g mehr Kohleverbrauch pro Grillerei ( das entspricht 1€) ...???

Also einfach anschaun und den nehmen der besser gefällt .

LG Thomas
 
@Mr. Zero
Gegen den spricht, dass es ihn nicht als Air-Version gibt.
Wie gesagt, es geht genau um diese beiden Grills. Alle anderen haben wir für uns ausgeschlossen.

@Thomas
Danke, ich denke, dann dürfte die Entscheidung gefallen sein. Ich werde berichten.
 
Der Kohleverbrauch dürfte in einem F50 kleiner ausfallen und die Grillfläche ist ähnlich groß wie beim Weber 57. Was spricht gegen den?
OK, meine Antwort, dass es keinen F50 Air gibt, stimmt nicht, sehe ich grade. Aber trotzdem... alle schreiben, zum indirekten Grillen mindestens 57 cm Durchmesser.

Und wenn Thomas schreibt, dass es kohlemäßig keinen Unterschied macht, ist der kleinere Grill ja auch Quatsch, oder hab ich nen Denkfehler?
 
Der Kohleverbrauch dürfte in einem F50 kleiner ausfallen und die Grillfläche ist ähnlich groß wie beim Weber 57. Was spricht gegen den?
Hmmm lass mal überlegen 50cm sind genauso groß wie 57cm Durchmesser. Da hab ich mal was anderes gelernt. Das macht ganz schön was aus. Selbst die drei Zentimeter von 57 zu 60 merkt man. Aber so redet sich jeder was anderes schön.
 
meistens sind 500g mehr Fleisch, die auf dem Grill liegen, bald teurer als die paar Kohlen, die drunter liegen... Wäre für mich keine Kaufentscheidung, wichtiger wäre, die beiden mal anzufassen und sich von Gefühl leiten zu lassen.
Für den Weber gibt es sicher mehr Zubehör. Vielleicht ist das ein Anreiz.

was für Grillroste haben die beiden? verchromt, Edelstahl, Guss, emailliert... würde mich da für den hochwertigeren entscheiden
 
Finde für den Rösle sprechen die besseren detail Lösungen. Deckel hat ein Scharnier, Grillrost ist nochmal teilbar um es in die spühlmaschine zu stecken, glaube auch Halterung für grill Utensilien... dafür kannst Unmengen an kohle kaufen wenn du es beim Weber nachkaufen bzw nachrüsten würdest. Kohleverbrauch denke ich ist wirklich vernachlässigbar bedenke das ja nur bei longjobs mal ein ganzer Sack grill Kohle auf einmal weg sind. Selbst wenn der Rösle einen halben mehr bräuchte sind das 3€ die er mehr kostet. Wenn du das nicht zahlen wollen würdest, dann wäre der ganze Grill ja unsinn daher je gztes Fleisch viel mehr kostet als so bisschen Kohle...
 
was für Grillroste haben die beiden? verchromt, Edelstahl, Guss, emailliert... würde mich da für den hochwertigeren entscheiden
Beide haben Edelstahlroste, da tun sie sich nix.

Finde für den Rösle sprechen die besseren detail Lösungen. Deckel hat ein Scharnier, Grillrost ist nochmal teilbar um es in die spühlmaschine zu stecken, glaube auch Halterung für grill Utensilien... dafür kannst Unmengen an kohle kaufen wenn du es beim Weber nachkaufen bzw nachrüsten würdest. Kohleverbrauch denke ich ist wirklich vernachlässigbar bedenke das ja nur bei longjobs mal ein ganzer Sack grill Kohle auf einmal weg sind. Selbst wenn der Rösle einen halben mehr bräuchte sind das 3€ die er mehr kostet. Wenn du das nicht zahlen wollen würdest, dann wäre der ganze Grill ja unsinn daher je gztes Fleisch viel mehr kostet als so bisschen Kohle...
Ist ein Argument!
 
Ich habe den Klassiker den weber 57er. Der rösle ist momentan ne nasenlänge voraus da das Konzept der Weber Kugel nochmal schöner umgesetzt wurde .
Das was mir nicht gefällt ist ich habe ihn bisher nur in schwarz gesehen und nen schwarzen grill will ich nicht.
 
Ich habe den Klassiker den weber 57er. Der rösle ist momentan ne nasenlänge voraus da das Konzept der Weber Kugel nochmal schöner umgesetzt wurde .
Das was mir nicht gefällt ist ich habe ihn bisher nur in schwarz gesehen und nen schwarzen grill will ich nicht.
Och, der wird doch vom Russ eh schwarz. ;)
 
Ne wird er nicht. Ich bin wirklich ein grilando Nutzer und bekennender nicht putzer aber schwarz sind die noch nicht
20160521_182726.jpg
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Ok die beiden jeweils im Vordergrund schon aber die gab es auch nur in schwarz.
 

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Hmmm lass mal überlegen 50cm sind genauso groß wie 57cm Durchmesser. Da hab ich mal was anderes gelernt. Das macht ganz schön was aus. Selbst die drei Zentimeter von 57 zu 60 merkt man. Aber so redet sich jeder was anderes schön.
Weber gibt bei 57cm den Aussendurchmesser des Grills an, da bleiben dann nur 53cm Rostdurchmesser übrig.
Bei Rösle hingegen sind die 60cm der Rostdurchmesser. Somit hat der Rösle min. 20% mehr Grillfläche.
Der Rösle lässt sich auch im Gegensatz zum Weber aufgrund des stabilen Fahrwerks und der großen Räder ganz leicht durch den Garten ziehen.
 
Guck dir das Bild mal an das sieht man die Rost Auflage. Innen abgesetzt für den weber rost. Nach deiner Rechnung müssten das aussen 35mm sein sieht mir eher nach 15mm aus.
p13300481.jpg


Oh Bild vergessen gehabt
 

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Habe gerade noch gegoogelt, Weber hat 54cm Rostdurchmesser, die innere Auflage am Rösle kann für die 54er Roste benutzt werden, jedoch liegen diese nicht bis zur Ecke an, sondern haben Spiel
 
Hatten ja bald jedes Pro und Contra...

Gibt es schon belastbare Erfahrungen mit der Langlebigkeit des Rösle? Könnte noch ein Argument sein.
 
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