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Kaufberatumg Gasgrill ca 1100€ Klasse Broil King / Napolen

Danke für die ausführliche Antwort.
Wie ich weiter oben geschrieben habe, habe ich das bereits gemacht und mir BK, Weber, Napoleon und paar nicht so bekannte Marken angeguckt.
Dabei wurde mir klar es sollte eine Napoleon oder BK werden, leider sind diese Grills grundauf verschieden in der Ausstattung. Der eine Edelstahl, der andere Guss, der eine Drehspieß der andere Sizzle usw...

MIr gefallen halt beide vom Platz, Wertigkeit, Aussehen, usw... aber die Frage ist halt, welcher für mich besser geeignet ist und das ist schwer zu beantworten. Deswegen habe ich auf genau den Input gehofft den du gegeben hast.
 
Klar, wir suchen jetzt wieder den Extremfall raus, damit man behaupten kann, alles unter seinem über 2.000 Euro teuren BK ist alles ein Kompromiss.

Es ging mir darum, dass ich das Steak auf meinem Rösle sicherlich genauso gut hinkriege wie du auf deinem BK. Genau da kommt es eben nur zu einem kleinen Teil auf den Grill an.

Das man bei einem 4 Gang Menü dann nicht genügend Platz hat, ist mir auch vollkommen klar. Aber das ist doch meilenweit vorbei an dem, was der TE hier möchte.

Beim letzten Abschnitt kann ich dir allerdings zu 100% zustimmen.
 
Klar, wir suchen jetzt wieder den Extremfall raus, damit man behaupten kann, alles unter seinem über 2.000 Euro teuren BK ist alles ein Kompromiss.
Nö, tun wir nicht und das habe ich auch nicht gesagt.

Es ging mir darum, dass ich das Steak auf meinem Rösle sicherlich genauso gut hinkriege wie du auf deinem BK. Genau da kommt es eben nur zu einem kleinen Teil auf den Grill an.
Sehr wahrscheinlich ja.

Das man bei einem 4 Gang Menü dann nicht genügend Platz hat, ist mir auch vollkommen klar. Aber das ist doch meilenweit vorbei an dem, was der TE hier möchte.
Und genau das ist doch das Thema: Nur weil der Bedarf jetzt nicht da ist, heißt es ja nicht, dass er nicht sehr schnell kommen kann. Ich spreche da aus Erfahrung und nicht nur ich. Und dann haben wir genau die Situation, dass erstmal etwas Geld gespart wurde, danach aber ab der zweiten Saison das improvisieren mit Backofen, extra kleinen Kohlegrill usw. losgeht. Ich nehme mich davon ja nicht mal aus. In der Preisklasse, in der unser lieber Truble unterwegs is(s)t, machen wenige hundert Euro bereits sehr sehr viel aus.
 
Danke für die ausführliche Antwort.
Wie ich weiter oben geschrieben habe, habe ich das bereits gemacht und mir BK, Weber, Napoleon und paar nicht so bekannte Marken angeguckt.
Dabei wurde mir klar es sollte eine Napoleon oder BK werden, leider sind diese Grills grundauf verschieden in der Ausstattung. Der eine Edelstahl, der andere Guss, der eine Drehspieß der andere Sizzle usw...
Und hier der Tipp: Mach nicht aus allem eine Wissenschaft. Hier wurde schon Wärmeleitwerte für gedrehten und gezogenen Edelstahl (oder was auch immer) ermittelt und diskutiert, die fachlich sicherlich alle richtig sind, auf der Steakoberfläche aber in den allermeisten (!) Fällen einen zu vernachlässigenden Effekt haben. Ich kenne Aluguss und Edelstahlgehäuse und würde rein von Bauch her Aluguss vorziehen wegen der Korrosionsbeständigkeit. Ab einer gewissen Preisklasse gibt es aber nur noch Edelstahl - das scheint ja seinen Grund zu haben (wie auch immer der sein mag). Etwas Pflege benötigen beide Materialien, wenn Du die auch in beiden Fällen spendierst, wirst du kaum Unterschiede feststellen können. Soll heißen: Bei mir Bauchgefühl zu Aluguss, aber begründen kann ich es nicht.

Ich kenne auch Gusseisen- und Edelstahlroste. Würde in der Zukunft wieder zu Edelstahl tendieren, mit Guss machst du aber nichts falsch. Bisschen Trennspray nach dem Grillen drauf oder fettig lassen und nicht freibrennen, wenn vorher ein Ribeye o.ä. drauflag und gut isses - du wirst jahrelange Freude an dem Rost haben. Soll heißen: Bei mir Bauchgefühl zu Edelstahl, wirklich begründen kann ich es aber auch nur sehr eingeschränkt. Guss hat mir nie Kummer bereitet.

Drehspieß halte ich für sehr sehr sinnvoll, den zugehörigen Heckbrenner kann man diskutieren. Ich würde ihn nicht hergeben wollen. Die Sizzle liegt schön außerhalb des Grills und heizt die Garkammer nicht mit auf, meine gusseiserne Grillplatte (jaja, ich habe auch Gusseisen neben den Edelstahlrosten - und das ohne Probleme) verschafft mir ausreichend Brandings, ich brauche keine Sizzle mehr und meine Garkammer ist groß genug, so dass das Fleisch auch nach dem scharfen angrillen am anderen Ende ein kühles Plätzchen zum nachziehen findet. Meine Meinung also: Sizzle braucht nicht, Drehspieß muss, Heckbrenner sollte gerne.

MIr gefallen halt beide vom Platz, Wertigkeit, Aussehen, usw... aber die Frage ist halt, welcher für mich besser geeignet ist und das ist schwer zu beantworten. Deswegen habe ich auf genau den Input gehofft den du gegeben hast.
Und jetzt kommt das aller wichtigste: Dein Bauchgefühl :-)
 
@spaddel soweit sind wir doch garnicht auseinander! Mir geht es ja eher darum, dass wir hier ja nicht von billig Gasgrills sprechen, sondern sicherlich bereits sehr sehr guten Grills.

Er wird mit diesen Grills sicherlich die nächsten Jahre mehr als genug Platz haben.
 
@spaddel bin bei deinen Argumenten voll bei dir. (Mehr) Platz vermisst man sehr schnell - aber in einer Sache bin ich doch anderer Meinung: mit der Sizzle "grille" ich durch IR-Strahlungshitze, also echtes grillen. Auf der Griddle - die ich auch gerne und häufig nutze, aber für anderes - habe ich hingegen Konduktionshitze, also braten. Das macht, für mich, schon einen Unterschied.

Mit dem Spirit habe ich z.B. nur auf dem Rost meine Steaks gegrillt, nie auf der Griddle. Und jetzt, wo ich eine Sizzle habe, möchte ich die nicht mehr missen. Die Ergebnisse sind einfach super. Zumindest mit dem dicken Edelstahlrost. Gussrost ist da eher nicht so toll - zu schnell zu schwarze Streifen.
 
@spaddel bin bei deinen Argumenten voll bei dir. (Mehr) Platz vermisst man sehr schnell - aber in einer Sache bin ich doch anderer Meinung: mit der Sizzle "grille" ich durch IR-Strahlungshitze, also echtes grillen. Auf der Griddle - die ich auch gerne und häufig nutze, aber für anderes - habe ich hingegen Konduktionshitze, also braten. Das macht, für mich, schon einen Unterschied.

Mit dem Spirit habe ich z.B. nur auf dem Rost meine Steaks gegrillt, nie auf der Griddle. Und jetzt, wo ich eine Sizzle habe, möchte ich die nicht mehr missen. Die Ergebnisse sind einfach super. Zumindest mit dem dicken Edelstahlrost. Gussrost ist da eher nicht so toll - zu schnell zu schwarze Streifen.
Auch das wird wahrscheinlich so sein und wir sind wieder an der gleichen Stelle: Wer sie nicht hat, braucht sie auch nicht. Wer sie hat, gibt sie nicht mehr her :D
 
Wer sie nicht hat, braucht sie auch nicht.
Ja - so wird das in der Tat sein ... nur auf der Gußplatte ein Steak "braten", wenn ich das auch grillen kann, das würde ich nicht machen. Sonst könnte ich imho auch direkt eine Pfanne nehmen. ;)
 
Ja - so wird das in der Tat sein ... nur auf der Gußplatte ein Steak "braten", wenn ich das auch grillen kann, das würde ich nicht machen. Sonst könnte ich imho auch direkt eine Pfanne nehmen. ;)
Und auch das lässt sich (dieses Forum ist der beste Beweis) bis zur Vergasung diskutieren. Andere Temperatur auf der Gussplatte etc., andere nennen es braten, andere Grillen, einigen geht es ums Prinzip, andere wollen nur eine Kruste auf dem Fleisch haben :-)
Ich fahre auf der Gussplatte definitiv bessere Ergebnisse ein als in einer Gusspfanne, aber das soll hier nicht Gegenstand der Diskussion werden.
 
Hallo,
erstmal vielen Dank für die Beratung. Es jetzt ein SE425SIB geworden ;)

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Ich habe mir gedacht, falls ich den Heckbrenner irgendwann mal benötige, ist es besser ihn zu haben ;)

VG
 
Gute Entscheidung! Ist ein sehr guter Grill. Schon angegrillt?
 
Ja gestern ein Steak :)
Ich habe versucht die Temperatur bei 160 Grad zu halten nur bei einem Brenner voll geht er auf 110 und bei zwei auf niedrigster Stufe auf gute 200. Ich wollte nachher Mal Texas Pulled Pork probieren, bin mir aber mit der Temperatur noch nicht so sicher
 
Pulled Pork habe ich auf dem 525SE mit einem Brenner gemacht. Damit hatte ich etwas Spielraum beim regulieren.
 
Ja gestern ein Steak :)
Ich habe versucht die Temperatur bei 160 Grad zu halten nur bei einem Brenner voll geht er auf 110 und bei zwei auf niedrigster Stufe auf gute 200. Ich wollte nachher Mal Texas Pulled Pork probieren, bin mir aber mit der Temperatur noch nicht so sicher
Heute soll ja überall in Deutschland gutes Wetter sein. Man nehme sich also ein Bier, eine dünne Decke und ein Grillthermometer mit so einem Fühler an Kabel, regle den ganz linken (oder rechten) Brenner ein und wandere auf dem Warmhalterost solange hin und her, bis man den 160 Gradbereich gefunden hat. Das dauert aber halt etwas.

Ansonsten: Glückwunsch und viel Spaß damit!
 
Na dann Glückwunsch zum neuen Sportgerät. Mit dem einen Brenner und rund 110° hast du ja schon beste Voraussetzungen für PP ... und zum indirekten garziehen von Steaks passt das auch. :thumb2:

Viel Spaß damit (den wirst du sicher haben) und berichte von deinen "Taten" ;)
 
So, also das pulled Pork ist jetzt drauf. Räuchern tut er wirklich gut:
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Allerdings geht die Temperatur bei einem Brenner auf kleinster Stufe schon gerne über 120 Grad (ca 122).
Da muss ich mir noch was einfallen lassen um die 110 Grad konstanz hin zu bekommen. Gerade im Sommer, wenn die Außentemperatur noch um einiges höher ist.
Die Variante mit einem Holsstück unter dem Deckel legen (siehe Bild) kommt beim smoken nicht in Frage, da ich den Rauch im Garraum haben möchte. Eventuell kommt ein regelbarer Druckminderer zum Einsatz. Vorher werde ich das aber noch ein paar mal ausprobieren.

VG
 
Miss die Temperatur mal auf Rosthöhe. Das Schätzeisen im Deckel liegt höher und hat damit technisch bedingt oft mehr Hitze als weiter unten im Grill.
 
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