oder: Die Suchtberatung hat mal wieder völlig versagt.
Liebe Mitgriller, eigentlich wollte ich mich damals ja nur mal ein wenig bezüglich des geplanten Gasgrills schlau machen und habe mich daher im Forum informiert. Da es hier so viele nette und hilfreiche Mitglieder und interessante Beiträge gibt, bin ich hängen geblieben und habe mich zum Erhalt des neuen Gasgrills angemeldet. Großer Fehler!
Inzwischen habe ich einen UDS gebaut, bei der Forums-OHG-SB mitgemacht und - aus mir noch nicht klaren Gründen - steht seit ein paar Tagen ein Dopf hier rum. Von den anderen Kleinigkeiten will ich ja gar nicht sprechen. Aus dem "ich will doch nur gucken" wurde ein "wenn ich schonmal hier bin, kann ich ja auch mitspielen". Und ratzifatzi wurden es ein paar mehr Beiträge. Jetzt ist es doch tatsächlich soweit, dass ich mit diesem Beitrag die Nummer 1000 erreicht habe.
So, genug gelabert. Weil ihr mich angefixt habt, steht nun, wie schon angedeutet, ein Dopf hier rum. Gekauft bei Santos: ft9 ohne Füße, inkl. Ständer und Deckelhalter von Santos. Die Gelegenheit war gut, das gab es nämlich alles im Angebot. Leider passte der Deckelhalter nicht unter den Griff. Also habe ich Santos angeschrieben und nachgefragt. Dort wurde auch schnell reagiert, nach Fotos gefragt und gleich am nächsten Tag die schlechte Nachricht: Die Charge hat einen Fehler. Die gute Nachricht: Sie schicken einen neuen Heber oder erstatten den Kaufpreis. Topp Service, da will ich nicht meckern. Es hat auch nicht lange gedauert, bis der neue Heber da war. Eingebrannt war der Dopf ja schon, also wurde er nur eben fix mit heißem Wasser abgeschrubbt.
Und was macht man jetzt damit? Logisch: dopfen. Also habe ich vor ein paar Tagen mal die Erstverdopfung gestartet. Dreckswetter sei Dank, allerdings nur im Gehege. Die erste Verdopfung in freier Wildbahn steht also noch aus. Aber man muss ja auch noch ein paar Ziele über lassen.
Es gab ein altbewährtes Gericht, das wir immer wieder gerne essen: Ossobuco.
Zutaten:
Mit reichlich Butter im Dopf anrösten:
Die Beinscheiben zu Päckchen binden:
Da sind noch ein paar Stücke Rinderrippe dabei, die waren noch über. Alles leicht mit Mehl bestäuben, salzen und pfeffern und kurz von allen Seiten mit Olivenöl in einer Pfanne anbraten.
Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und auf das Gemüse im Dopf legen. Die Pfanne mit 1/4l Weißwein (oder Rinderbrühe) ablöschen, rühren bis der Satz aufgelöst ist und einreduzieren lassen.
Die Fleischtomaten kurz in heißes Wasser geben, kalt abschrecken, Haut abziehen, in Stückchen schneiden und das Fruchtfleisch von der Pampe befreien. Das Fruchtfleich mit der gehackten Petersilie inkl. Stengeln in die Pfanne geben (geht auch ohne Petersilie, wir hatten du dem Zeitpunkt nämlich noch keine da ). Mit 1/4l Rinderbrühe aufgießen, Thymian, Oregano, Lorbeerblätter zugeben, aufkochen, mit S&P würzen. Alles über das Fleisch gießen:
Kurz aufkochen, Deckel drauf und bei 175°C 3 Stunden (+/-) schmoren lassen. Alle halbe Stunde etwas von der Brühe über das Fleisch gießen.
Für die Gremolata die Petersilie hacken (hier habe ich nur die Blätter genommen, um nicht die groben Stengel mit drin zu haben), die Knoblauchzehen in kleine Würfel schneiden und den Zitronenabrieb zugeben. Alles gut mischen:
Nach dem Schmoren wurde angerichtet: Fleisch auf den Teller, Gemüse drüber und mit Gremolata toppen. Dazu gab es Kartoffelecken. Hier das abschließende Tellerbild:
Ich kann euch sagen: Lecker wars!
Liebe Mitgriller, eigentlich wollte ich mich damals ja nur mal ein wenig bezüglich des geplanten Gasgrills schlau machen und habe mich daher im Forum informiert. Da es hier so viele nette und hilfreiche Mitglieder und interessante Beiträge gibt, bin ich hängen geblieben und habe mich zum Erhalt des neuen Gasgrills angemeldet. Großer Fehler!
Inzwischen habe ich einen UDS gebaut, bei der Forums-OHG-SB mitgemacht und - aus mir noch nicht klaren Gründen - steht seit ein paar Tagen ein Dopf hier rum. Von den anderen Kleinigkeiten will ich ja gar nicht sprechen. Aus dem "ich will doch nur gucken" wurde ein "wenn ich schonmal hier bin, kann ich ja auch mitspielen". Und ratzifatzi wurden es ein paar mehr Beiträge. Jetzt ist es doch tatsächlich soweit, dass ich mit diesem Beitrag die Nummer 1000 erreicht habe.
So, genug gelabert. Weil ihr mich angefixt habt, steht nun, wie schon angedeutet, ein Dopf hier rum. Gekauft bei Santos: ft9 ohne Füße, inkl. Ständer und Deckelhalter von Santos. Die Gelegenheit war gut, das gab es nämlich alles im Angebot. Leider passte der Deckelhalter nicht unter den Griff. Also habe ich Santos angeschrieben und nachgefragt. Dort wurde auch schnell reagiert, nach Fotos gefragt und gleich am nächsten Tag die schlechte Nachricht: Die Charge hat einen Fehler. Die gute Nachricht: Sie schicken einen neuen Heber oder erstatten den Kaufpreis. Topp Service, da will ich nicht meckern. Es hat auch nicht lange gedauert, bis der neue Heber da war. Eingebrannt war der Dopf ja schon, also wurde er nur eben fix mit heißem Wasser abgeschrubbt.
Und was macht man jetzt damit? Logisch: dopfen. Also habe ich vor ein paar Tagen mal die Erstverdopfung gestartet. Dreckswetter sei Dank, allerdings nur im Gehege. Die erste Verdopfung in freier Wildbahn steht also noch aus. Aber man muss ja auch noch ein paar Ziele über lassen.
Es gab ein altbewährtes Gericht, das wir immer wieder gerne essen: Ossobuco.
Zutaten:
- Ein Rinderbein in Scheiben.
- Ein paar Möhren.
- 3 Zwiebeln.
- 3 Knofelzehen.
- 1 Bund Glattpetersilie.
- 4 Fleischtomaten.
- 1/2 TL Thymian.
- 1/2 TL Oregano.
- 2 Lorbeerblätter.
- Brühe.
- Abrieb von zwei Zitronen.
- 1 Bund Glattpetersilie.
- 5 Knofelzehen.
Mit reichlich Butter im Dopf anrösten:
Die Beinscheiben zu Päckchen binden:
Da sind noch ein paar Stücke Rinderrippe dabei, die waren noch über. Alles leicht mit Mehl bestäuben, salzen und pfeffern und kurz von allen Seiten mit Olivenöl in einer Pfanne anbraten.
Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und auf das Gemüse im Dopf legen. Die Pfanne mit 1/4l Weißwein (oder Rinderbrühe) ablöschen, rühren bis der Satz aufgelöst ist und einreduzieren lassen.
Die Fleischtomaten kurz in heißes Wasser geben, kalt abschrecken, Haut abziehen, in Stückchen schneiden und das Fruchtfleisch von der Pampe befreien. Das Fruchtfleich mit der gehackten Petersilie inkl. Stengeln in die Pfanne geben (geht auch ohne Petersilie, wir hatten du dem Zeitpunkt nämlich noch keine da ). Mit 1/4l Rinderbrühe aufgießen, Thymian, Oregano, Lorbeerblätter zugeben, aufkochen, mit S&P würzen. Alles über das Fleisch gießen:
Kurz aufkochen, Deckel drauf und bei 175°C 3 Stunden (+/-) schmoren lassen. Alle halbe Stunde etwas von der Brühe über das Fleisch gießen.
Für die Gremolata die Petersilie hacken (hier habe ich nur die Blätter genommen, um nicht die groben Stengel mit drin zu haben), die Knoblauchzehen in kleine Würfel schneiden und den Zitronenabrieb zugeben. Alles gut mischen:
Nach dem Schmoren wurde angerichtet: Fleisch auf den Teller, Gemüse drüber und mit Gremolata toppen. Dazu gab es Kartoffelecken. Hier das abschließende Tellerbild:
Ich kann euch sagen: Lecker wars!