Moin Sportis,
Seit mindestens 2 Jahren möchte ich Beef Ribs machen. Es liegen auch schon länger welche im Eis...
Gestern war endlich die Gelegenheit. Am Samstag also Silberhaut runter, hartes Fett ab und denn haben wir die 2 Stücke dünn mit Senf eingestrichen und gerubbt. Einmal mit Western Rub aus einem Werbegeschenk einer Werbeagentur (grundsätzlich garnicht schlecht), einmal mit Great Barrier Beef. Danach in Frischhaltefolie über Nacht in die Kühlung. Wär ja auch was gewesen wenn ich dran gedacht hätte zu fotografieren... Geht hier deswegen erst morgens nach dem Aufstehen und Auspacken los:
Beim nächsten Versuch lassen wir den Senf weg und mehr Rub, den wir dann länger "einziehen" lassen.
Vorm Frühstück denn Ordnung im Grill gemacht und 8 Starter Brekkis gezündet. Dabei Erkenntnis: 6 hätten auch gereicht.
Zum Frühstück im GSV gestöbert und @maccs Synchron Aktion gefunden. Er hat die Rippen im Smoker gemacht mit weiteren Köstlichkeiten !
Kurz nach 10 war dann alles eingeregelt und das Fleisch kam drauf.
Gute 100°C sonnten die ersten 4 Stunden mal anliegen. Geräuchert mit Apfel Chips, die aber eher Bröselchen waren. Nächstes Mal kauf ich Chunks.
Rauchen tut's aber auch so:
Nach der ersten Stunde hab ich Chips nachgelegt, da sahen die Kameraden so aus:
Wie geil sich das Fleisch nach 4 Stunden schon anfängt sich am Knochen zurückzuziehen. Könnt was werden...
So gegen 14:00 Dann Apfelsaft in der Koncis aufgewärmt u ein Zweig Rosmarin. Dann die Rippen rein.
Auf die Rippen einen Stich Butter. Hab ich hier so gelesen. Zum ersten Mal mit Backpapier unter der Jehova-Mütze abgedeckt. Das hat glaub ich noch besser geklappt als nur mit Jehova.
Ja, dann die Geschichte mit dem Kuchen und dem Regen.
Ging grade noch gut, weil sich das Schauer anbahnte...
Denn bekamen wir spontan Besuch (weil ja bei allen das Sonntagsprogramm ins Wasser fiel) was dazu führte dass die Ripperl etwas mehr als 2,5 Stunden in der Sauna waren.
Naja, scheint ja nicht geschadet zu haben. Aber ein Wecker könnte beim nächsten Mal helfen...
Dann feststellen dass nicht mehr ewig viel Briketts da sind. Also wieder drauf mit dem Genossen, alle restlichen Briketts zur Resthitze nutzen und mit Barbecue Sosse moppen.
Beim nächsten Mal ruhig einen Tag vorher gucken ob davon noch was da ist, dann braucht man nicht alle möglichen Reste mischen. Wie schon einige Male mehr die Erkenntnis: Made for Meat Cranberry schmeckt total gut, wird als Mop aber viel zu dominant. Beim nächsten Mal verzichten wir zum Test auf's Moppen.
Jedenfalls sah es kurz nach halb Sechs in der Küche bei uns so aus:
Für Wuki schnell noch eine Brat dazugezaubert.
Auch wenn das bis hierhin also fast nen ganzen Tag gedauert hat haben wir es nicht auf die Kette bekommen uns für eeine Beilage zu entscheiden. Wir sind einfach drüber weggekommen. Also gab's selbstgekauftes TK-Baguette dazu. War aber auch egal - das Highlight kam von der Kuh.
Darum auch nicht verwunderlich, dass nur ein Sklett übrig blieb...
Ich hatte vorher echt Bedenken, dass da was Zähes rauskommt - aber unbegründet, das war richtig gut. Und diese LongJobs entspannen mich total.
Uns hat das Great Barrier Beef besser geschmeckt, beim nächsten Versuch probieren wir das ohne Senf, mit mehr Einwirkzeit und ohne Moppen.
Gruss Ganse
Seit mindestens 2 Jahren möchte ich Beef Ribs machen. Es liegen auch schon länger welche im Eis...
Gestern war endlich die Gelegenheit. Am Samstag also Silberhaut runter, hartes Fett ab und denn haben wir die 2 Stücke dünn mit Senf eingestrichen und gerubbt. Einmal mit Western Rub aus einem Werbegeschenk einer Werbeagentur (grundsätzlich garnicht schlecht), einmal mit Great Barrier Beef. Danach in Frischhaltefolie über Nacht in die Kühlung. Wär ja auch was gewesen wenn ich dran gedacht hätte zu fotografieren... Geht hier deswegen erst morgens nach dem Aufstehen und Auspacken los:
Beim nächsten Versuch lassen wir den Senf weg und mehr Rub, den wir dann länger "einziehen" lassen.
Vorm Frühstück denn Ordnung im Grill gemacht und 8 Starter Brekkis gezündet. Dabei Erkenntnis: 6 hätten auch gereicht.
Zum Frühstück im GSV gestöbert und @maccs Synchron Aktion gefunden. Er hat die Rippen im Smoker gemacht mit weiteren Köstlichkeiten !
Kurz nach 10 war dann alles eingeregelt und das Fleisch kam drauf.
Gute 100°C sonnten die ersten 4 Stunden mal anliegen. Geräuchert mit Apfel Chips, die aber eher Bröselchen waren. Nächstes Mal kauf ich Chunks.
Rauchen tut's aber auch so:
Nach der ersten Stunde hab ich Chips nachgelegt, da sahen die Kameraden so aus:
Wie geil sich das Fleisch nach 4 Stunden schon anfängt sich am Knochen zurückzuziehen. Könnt was werden...
So gegen 14:00 Dann Apfelsaft in der Koncis aufgewärmt u ein Zweig Rosmarin. Dann die Rippen rein.
Auf die Rippen einen Stich Butter. Hab ich hier so gelesen. Zum ersten Mal mit Backpapier unter der Jehova-Mütze abgedeckt. Das hat glaub ich noch besser geklappt als nur mit Jehova.
Ja, dann die Geschichte mit dem Kuchen und dem Regen.
Ging grade noch gut, weil sich das Schauer anbahnte...
Denn bekamen wir spontan Besuch (weil ja bei allen das Sonntagsprogramm ins Wasser fiel) was dazu führte dass die Ripperl etwas mehr als 2,5 Stunden in der Sauna waren.
Naja, scheint ja nicht geschadet zu haben. Aber ein Wecker könnte beim nächsten Mal helfen...
Dann feststellen dass nicht mehr ewig viel Briketts da sind. Also wieder drauf mit dem Genossen, alle restlichen Briketts zur Resthitze nutzen und mit Barbecue Sosse moppen.
Beim nächsten Mal ruhig einen Tag vorher gucken ob davon noch was da ist, dann braucht man nicht alle möglichen Reste mischen. Wie schon einige Male mehr die Erkenntnis: Made for Meat Cranberry schmeckt total gut, wird als Mop aber viel zu dominant. Beim nächsten Mal verzichten wir zum Test auf's Moppen.
Jedenfalls sah es kurz nach halb Sechs in der Küche bei uns so aus:
Für Wuki schnell noch eine Brat dazugezaubert.
Auch wenn das bis hierhin also fast nen ganzen Tag gedauert hat haben wir es nicht auf die Kette bekommen uns für eeine Beilage zu entscheiden. Wir sind einfach drüber weggekommen. Also gab's selbstgekauftes TK-Baguette dazu. War aber auch egal - das Highlight kam von der Kuh.
Darum auch nicht verwunderlich, dass nur ein Sklett übrig blieb...
Ich hatte vorher echt Bedenken, dass da was Zähes rauskommt - aber unbegründet, das war richtig gut. Und diese LongJobs entspannen mich total.
Uns hat das Great Barrier Beef besser geschmeckt, beim nächsten Versuch probieren wir das ohne Senf, mit mehr Einwirkzeit und ohne Moppen.
Gruss Ganse