Sehr zu meiner Verwunderung zeigt eine Forensuche, dass sich hier noch niemand an der Lieblingswurst der deutschen Lieblingsinsel versucht hat. Ich bin zwar wahrlich kein Ballermann, aber vor Jahren hat es mich doch schon einmal nach Mallorca verschlagen, wo ich auch diese leckere "Paprika-Teewurst" kenngelernt habe.
Die offiziellen Richtlinen schreiben reines Schwenischfleisch vor, wobei das Magerfleisch 30% bis 60% und der Speck 40% bis 70% ausmachen soll. Körnung maximal 5 mm. Gewürzt wird im Wesentlichen mit 4% bs 7% Paprikapulver. Ich selbst habe hier Fettbacken genommen, das dürfte in etwa in der Mitte liegen. Diesmal leider keine
ausführliche Fotostory, nur ein paar Bilder.
Meine Zutaten (pro kg):
Obwohl die Wurst nicht geräuchert ist, hat der Paprika den Schmmelwuchs fast komplett unterdrückt. Ich habe die scharfe Variante genommen, aber das Ergebnis ist jetzt auch nicht ausgesprochen scharf. Man kann natürlich auch süßen Paprika nehmen oder mischen. Die Wurst hat ein wunderbar fleischiges "tiefes" Aroma mit einer leichten Säure vom Paprika.
Eigentlich ist das eine sehr einfach herzustellende Wurst, weil man sich nicht um klassische Rohwurst-Probleme wie schmierendes Fett, ungenügendende Mischung, Luftblasen beim Füllen oder Schimmelbefall scheren muss. Und man kann sie praktisch beliebig lang hängen lassen, weil sie wegen des hohen Fettanteils nicht wirklich austrocknet. Die 10 Wochen waren reine Willkür, es hätte auch ein halbes Jahr oder länger sein können.
Die offiziellen Richtlinen schreiben reines Schwenischfleisch vor, wobei das Magerfleisch 30% bis 60% und der Speck 40% bis 70% ausmachen soll. Körnung maximal 5 mm. Gewürzt wird im Wesentlichen mit 4% bs 7% Paprikapulver. Ich selbst habe hier Fettbacken genommen, das dürfte in etwa in der Mitte liegen. Diesmal leider keine
ausführliche Fotostory, nur ein paar Bilder.
Meine Zutaten (pro kg):
- 1 kg Fettbacke ohne Schwarte, grob getrimmt
- 25 g Salz, 0,5 g Salpeter (oder NPS)
- 60 g Pimentón de la Vera picante
- 5 g Dextrose
- 3 cl Rotwein (wird original eigentlich nicht verwendet)
Obwohl die Wurst nicht geräuchert ist, hat der Paprika den Schmmelwuchs fast komplett unterdrückt. Ich habe die scharfe Variante genommen, aber das Ergebnis ist jetzt auch nicht ausgesprochen scharf. Man kann natürlich auch süßen Paprika nehmen oder mischen. Die Wurst hat ein wunderbar fleischiges "tiefes" Aroma mit einer leichten Säure vom Paprika.
Eigentlich ist das eine sehr einfach herzustellende Wurst, weil man sich nicht um klassische Rohwurst-Probleme wie schmierendes Fett, ungenügendende Mischung, Luftblasen beim Füllen oder Schimmelbefall scheren muss. Und man kann sie praktisch beliebig lang hängen lassen, weil sie wegen des hohen Fettanteils nicht wirklich austrocknet. Die 10 Wochen waren reine Willkür, es hätte auch ein halbes Jahr oder länger sein können.