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14 Tage durchgängig DO

G

Gast-FX7XYQ

Guest
Moin,

ich habe jetzt mal wieder einen Marathon abgebrochen, immer wieder aus dem Satz des / der Vortag /e ein neues Gericht gemacht, ganz wie es wohl die Trapper früher machten, den Satz des Vortages zum neuen Gericht gemacht.

Ich muss sagen: Es macht nur die ersten Tage Spaß, aber ich dachte, ich zeige es den Kinder der Freundin mal vor.

Angefangen kochten wir mit Linseneintopf, dann Erbseneintopf, daraus Schichtfleich, dann Rindergulasch mit viel scharfer Soße, daraus wurde dann Jägerschnitzel, aus dessem Soße dann Kotelett mit Blumenkohl wurde,.....

Ich muss sagen: Irgendwann schmeckte es dann doch alles gleich. Aber das war wohl auch früher so, als eben dieses Trapperleben, stattfand.
Was schön ist: nichts kommt um (auch wenn ich es mir mal gewünscht habe), und im Gegensatz zu anderen Foristi ist durchaus die Rechtfertigung gegeben, den Dopf eben nicht täglich auszuwischen. Aber erstrebenswert ist es heutzutage wohl nicht mehr und ganz ehrlich und unter versteckter Hand: Diesem ganzen Klimbim zwecks Patina und Geschmack und selbstherrlichem Trallala, Einbrennen und so weiter wird zu viel Aufmerksamkeit geschenkt.

Es will sich wohl nur noch jeder selbst hervor heben. Sind wir ehrlich: Alles am Topf, das geht auch im Ofen!

Locker bleiben, Jonny!
 
Genau sooo isses! Ist blos ein Topf, ist blos Gußeisen! Natürlich wird auch mit Essig, ... gekocht! Geputzt wird mit Scheierbürste, auch mal mit Stahlschwamm! Patina? Die bildet sich immer neu! Mal etwas Rost? Schmirgelpapier und es wird weiter gekocht!
Und wie Jonny sagt: Locker bleiben!
 
Diesem ganzen Klimbim zwecks Patina und Geschmack und selbstherrlichem Trallala, Einbrennen und so weiter wird zu viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Sehe ich absolut genau so :thumb1:
Ganz mein Reden !!
 
Öhm das sehe ich anders. Ich habe Zuhause einen Gasherd ohne Grillstufe. Versuche da mal n gescheites Brot bzw n schönen Kuchen. Selbst die Lasagne sieht in meiner K8 bei weitem besser aus als aus dem Ofen. Sicherlich kann man vieles auch im Topf am Herd machen. Aber hier geht es ja nicht um das Keep it simple Prinzip oder?

Gerade im Sommer finde ich es toll, dass ich alles Kochen nach draußen verlegen kann mit Grill und DOs. Keine zusätzliche Hitze aus der Küche. Braucht man heutzutage unbedingt noch einen DO? nein... Aber seien wir mal ehrlich: Wir alle haben uns hier im GSV ja nicht angemeldet, weil wir das Alles nicht brauchen, sondern um unsere Erfahrungen auszutauschen und voneinader zu lernen.
 
Alles am Topf, das geht auch im Ofen!
Me to, ich sehe es auch anders.

Es schmeckt aus dem DO besser, von Göga bestätigt am Beispiel Braunkohl.
Gerade Kohlgerichte schmecken erst beim zweiten, dritten aufkochen richtig gut. Aus dem DO schon beim ersten Mal.
Und mein letztes Brot, mein Christstollen aus dem DO ...ein Traum.:D
 
Ich sag mal: Ok.
Frage mich zwar, warum die Oberhitze im Backofen nicht gehen soll und warum man beim Betrieb mit dem Backofen nicht umrührt, aber ich lerne ja noch, 25 Jahre Dopfen und man lernt nie aus
 
Ich sag mal: Ok.
Frage mich zwar, warum die Oberhitze im Backofen nicht gehen soll und warum man beim Betrieb mit dem Backofen nicht umrührt, aber ich lerne ja noch, 25 Jahre Dopfen und man lernt nie aus
Machen kann man alles wenn der Tag lang ist. Ich sage die Dynamik ist anders.
Wenn ich einen Bräter in den Backoven stelle, oder ein Römer Topf dann schmort das ganze vor sich hin. Fertig
Ich nehme den Topf nicht regelmässig zu Kontrollen aus dem Backofen, setze das ganze auf die Herdplatte, brate nach. Beim DO prüfe ich immer wieder durch eine Blick in den Topf und entscheide auch mal das Wasser nahezu verdampfen zu lassen oder rühre durch den Dopf um zu bewerten wie viel Röstaromen ich von unten will.
 
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