Guten Tag zusammen, mein zweiter Post hier! Der erste ging im Zubehör-Thread für's ET 733 drauf, erhalte meins bis Ende der Woche direkt aus den Staaten
Aber: hier geht's um meine Ente! Vor Weihnachten frisch auf dem Wochenmarkt beim Bauern gekauft und eigentlich nix groß mit gemacht. Einfach die letzten Kiele entfernen, grob mit rosa Himalaya Salz eingerieben, mit grob geviertelten Zwiebeln, Äpfeln und einer Orange gefüllt, zugeschnürt und fertig war der Adler.
Dann unter den kopfüttelnden Blicken der Nachbarn das Grillsportgerät, einem 57 ODC aus der Butze gerollt und einen doppelten Minion gelegt: 4 stehen, 2 liegen, halb rum. Dummerweise bekomme ich mein ET 733 jetzt erst, mein IKEA Moped geht nur bis 130°C - also hab ich eine Stunde die Kugel lt. Deckelthermometer eingefahren auf runde 170°C. Dazu Hickory Chips, halbe Stunde gewässert, alles mit 8 Grillis gestartet:
Der Plan war pro kg Fluggewicht eine Stunde bei 170°C, schön über dem Trichter, eine sehr gute Sache!
Frisch drauf gelegt. In einer Aluschale waren die Innereien, ein wenig Apfel & Zwiebel und ein Schuss Wasser. Mein Problem: die Schale ist da unten viel zu heiß geworden - ich habe darin schlicht neue Grillis produziert! Keine Chance irgendein Fett oder Soße zu generien, ist alles verbrannt. Was kann man machen?? Es war so schade, da der Vogel echt toll war und sich alles toll darin gesammelt hat, aber es ist eine verkohlte, schwarze Pampe geworden. Sehr enttäuschend, das beste neben der Haut ist ja die selbst gemachte Soße und ich hatte extra eine Fetttrennkanne gekauft :-/
Wenn da jemand einen Tipp hat: her damit, besten Dank!
Nach einer Stunde (da sah die Schale noch gut aus):
Nach 2 Stunden (man ahnt, in welche Richtung es sich entwickelt):
Nach 2,5 Stunden hab ich Holzkohle im AZK angefeuert und nachgekippt, da ich mit dem Ring beim besten Willen nicht über 200°C kommen konnte. Bei 220 - 250°C eine halbe Stunde knusprig gezogen, abschließend das fertige Federvieh:
Und das Tellerbild mit selbstgemachtem Rotkohl, hatte ich einen Tag vorher vorbereitet. Die Knödel werden das nächste mal auch selbst gemacht, hatte ich nicht auch noch Zeit für. Es hat übrigens genauso geschmeckt, wie es aussieht: wunderbar zart und saftig! Zu zweit blieb nur die Karkasse über...
So, ich hoffe, das ist ok für den ersten Grillbericht. Ich hab noch 2 in der Hinterhand mit Ribs und mit einer Grillschlacht - Diverses quasi (T-Bone, Flank, Roastbeef, Iberico, ...)
Wollte erstmal fragen, ob das mit den ganzen Fotos so iO ist - und vor allem: wie fangt ihr das Fett und die Soße auf??
Aber: hier geht's um meine Ente! Vor Weihnachten frisch auf dem Wochenmarkt beim Bauern gekauft und eigentlich nix groß mit gemacht. Einfach die letzten Kiele entfernen, grob mit rosa Himalaya Salz eingerieben, mit grob geviertelten Zwiebeln, Äpfeln und einer Orange gefüllt, zugeschnürt und fertig war der Adler.
Dann unter den kopfüttelnden Blicken der Nachbarn das Grillsportgerät, einem 57 ODC aus der Butze gerollt und einen doppelten Minion gelegt: 4 stehen, 2 liegen, halb rum. Dummerweise bekomme ich mein ET 733 jetzt erst, mein IKEA Moped geht nur bis 130°C - also hab ich eine Stunde die Kugel lt. Deckelthermometer eingefahren auf runde 170°C. Dazu Hickory Chips, halbe Stunde gewässert, alles mit 8 Grillis gestartet:
Der Plan war pro kg Fluggewicht eine Stunde bei 170°C, schön über dem Trichter, eine sehr gute Sache!
Frisch drauf gelegt. In einer Aluschale waren die Innereien, ein wenig Apfel & Zwiebel und ein Schuss Wasser. Mein Problem: die Schale ist da unten viel zu heiß geworden - ich habe darin schlicht neue Grillis produziert! Keine Chance irgendein Fett oder Soße zu generien, ist alles verbrannt. Was kann man machen?? Es war so schade, da der Vogel echt toll war und sich alles toll darin gesammelt hat, aber es ist eine verkohlte, schwarze Pampe geworden. Sehr enttäuschend, das beste neben der Haut ist ja die selbst gemachte Soße und ich hatte extra eine Fetttrennkanne gekauft :-/
Wenn da jemand einen Tipp hat: her damit, besten Dank!
Nach einer Stunde (da sah die Schale noch gut aus):
Nach 2 Stunden (man ahnt, in welche Richtung es sich entwickelt):
Nach 2,5 Stunden hab ich Holzkohle im AZK angefeuert und nachgekippt, da ich mit dem Ring beim besten Willen nicht über 200°C kommen konnte. Bei 220 - 250°C eine halbe Stunde knusprig gezogen, abschließend das fertige Federvieh:
Und das Tellerbild mit selbstgemachtem Rotkohl, hatte ich einen Tag vorher vorbereitet. Die Knödel werden das nächste mal auch selbst gemacht, hatte ich nicht auch noch Zeit für. Es hat übrigens genauso geschmeckt, wie es aussieht: wunderbar zart und saftig! Zu zweit blieb nur die Karkasse über...
So, ich hoffe, das ist ok für den ersten Grillbericht. Ich hab noch 2 in der Hinterhand mit Ribs und mit einer Grillschlacht - Diverses quasi (T-Bone, Flank, Roastbeef, Iberico, ...)
Wollte erstmal fragen, ob das mit den ganzen Fotos so iO ist - und vor allem: wie fangt ihr das Fett und die Soße auf??
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